Beiträge von bienemaja

    Wir haben vor ca 4 Jahren zu unserer damals alten Hündin einen Welpen geholt. Der alten Dame hat es gut getan. Sie hatte lange keine Zeit "alt" zu werden. Vor ein paar Wochen ist sie nun mit knapp 15 Jahren gestorben. In ein paar Wochen zieht die "neue" ein. Ich kenne beides, Hund stirbt und keine anderer ist mehr da und Hund stirbt und einer ist noch da. Die zweite Variante ist die für die Familie (auch für mich) einfachere. Allerdings haben wir zum ersten Mal einen Zweithund der extrem trauert.
    Ich bevorzuge Hündin/Hündin, habe aber auch Erfahrung mit einem gemischten Doppel. Beides hat Vor- und Nachteile.


    LG

    Bei 15-20km am Tag und das nur 10 Tage in normalem Gebiet braucht man doch keine extra Ernährung :???: Sollte es den wirklich so sein, dass die Hunde mehr Kalorien brauchen, etwas Öl übers Futter oder ein paar Nudel/Reis mehr kochen. (8kg Hundefutter schleppen :shocked: , da könnt ihr außer einer Scheckkarte nicht mehr viel mitnehmen :hust: )
    Bei mehrtägigen Wanderungen schalten die 4Beiner erfahrungsgemäß von alleine in Energiesparmodus.


    Viel Spaß!


    :lachtot: Imposant, konveniert mir ungemein!


    LG

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    Jahrzehntelange Erfahrung mit Jagdhunden, ja?


    Ach weißt du, ich habe deutlich mehr wie 22 Lenze, da kommen schon ein paar mehr Hundeleben zusammen und der Mensch lernt (meistens) aus seinen Erfahrungen.
    Wenn ich einen Welpen einer jagdlich ambitionierten Rasse habe, weiß ich doch worauf ich achten muss.
    Da brauch ich dann keine Schleppleine in der Lernphase, weil er gar nie die Chance hat das unkontrollierte Verschwinden zu versuchen.


    Nebenbei, wenn du eine Schleppleine brauchst für deinen Hund, dann benutze sie doch.


    LG

    Zitat

    Deswegen ist ja jeder durch seine eigenen Umstaende und sein eigenes Umfeld gepraegt und bildet sich so seine Meinung ;)


    :lol: Es soll Leute geben, die gelegentlich das Umfeld wechseln?


    Ich wohne auf dem Land, 3oom vom Wald. Auch hier gibts Rehe, Schweine, Füchse, Nutrias....und natürlich Eichhörnchen.
    Da das so ist, sehen meine Prioritäten in der Welpenerziehung vielleicht anders aus, als die von z.B. Stadtbewohnern.


    LG

    Zitat

    Einschränken des Radius? Ah, ok, Meidemotivation. Schön, so möchte ICH nicht arbeiten.


    Meidemotivtion???? Ich gehöre doch zu den "Wattebauschverwerfen" :hust: , Meideverhalten, tststsss!
    :kopfklatsch:
    Meistens sind auf einem Spaziergang doch nur wenige Bezirke wirklich "gefährlich" und in diesen bleibt der Hund (verbal begrenzt mit "bleib da" :sm: ) in einem sehr begrenzten Radius um mich. Wie groß der ist, ist abhängig vom Erziehungsstand, Übersichtlichkeit des Geländes, Verhalten des Hundes ....


    :keks:
    LG

    Zitat

    Dumm nur, wenn Dein Welpe mit 10 Wochen eine Kaninchen-Erfahrung AUF dem Weg gemacht hat.


    Und nunja, wie sieht denn Deine Konsequenz aus OHNE Schleppe?


    Du vergisst, ich habe das Problem nicht. Einschränken des Radius vielleicht?
    Da hast du aber ordentlich gepennt, wenn dir ein 10 Wochen alter Welpe hinter einem auf dem Weg sitzenden Hasen herdüst!


    LG

    Zitat


    Na du kennst dich gut aus mit all unseren Hunden,mhm? :schauen:


    Nö, nur aus meiner nun mittlerweile jahrzehntelangen Erfahrung mit Jagdhunden, schloss ich das nun mal einfach so. :D
    Ist es vielleicht auch möglich, dass du die Anzeichen einfach nicht erkennst?? :???:


    @Fräuleinwolle
    Wie man ein Kommando auf Pfiff konditioniert weißt du, der Rest ist Impulskontrolle, Erfahrung im "Lesen" des Hundes und Konsequenz.
    Im Übrigen lernt schon mein Welpe, dass das Verlassen der Wege und Verschwinden im Unterholz nicht geduldet wird.


    LG

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    Tja, dann hast Du meinen Jabba noch nicht gesehen, der fröhlich freudig bei Zuruf zu mir gerast kommt und 3 Meter vor mir nen Haken schlägt und ungebremst ins Gebüsch brettert, OHNE jegliche Vorankündigung. Desweiteren kündigen sich auch Rehe, Kaninchen oder Eichhörnchen nur sehr selten an, bevor sie unsere Wege kreuzen.


    1. Es ging um "ohne Vorwarnung Spuren abarbeiten" und das kündigt sich immer an.
    2. Wenn dein Hund bei Zuruf unterwegs abbiegt, stimmt was mit dem Kommando nicht.
    3. Bei querendem Wild, pfeife ich den Hund ins "Platz" und gut wars bis jetzt.
    4. Eichhörnchen/Katzen sind tabu (prima Trainingsobjekte)
    Ich habe nicht behauptet, dass es nicht trainingsintensiv ist.


    LG

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    "tracking leads" und/oder "check-cord"?


    Es gibt bei uns doch auch, je nach Kontext, eine Menge verschiedene Bezeichnungen für das Teil
    (Fährtenleine, Schleppleine, Suchleine...)


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    Wie würdest du denn mit einem Hund spazieren gehen, der noch nicht 99%ig abrufbar ist bzw. bei Spuren sofort weg ist?


    Kein Hund ist ohne Ankündigung bei Spuren sofort weg.
    Aber: Fokus auf den Hund und rechtzeitige(!) Intervention ist natürlich Voraussetzung.


    Um es mal provokant auszudrücken: für mich ist die monate(jahre-)lange Schleppleine ein Alibi für Bequeme.


    Einzig als Umgehung der Leinenverordnungen in manchen Gebieten hat sie eine gewisse Daseinsberechtigung.


    Aber es scheint mit der Schleppleine wie z.B. mit den Haltis zu sein, eine gewisse Zeit erklärt man sie zum Allheilmittel und wenn sich rausstellt, dass sie Erziehungarbeit auch nicht ersetzen, verschwinden sie wieder.
    Wann habt ihr den letzten Hund mit Halti gesehen?
    LG