Ich verstehe deinen Loyalitätskonflikt nicht so ganz? Du bezahlst einen Trainer und gut ist.
Ich finde sowohl reine Spielstunden, wie Einzelstunden für Welpen nicht gut!
Sehr wichtig ist doch, dass der HH lernt den Hund auf sich zu fokusieren, selbst wenn die Ablenkung groß ist und das kann man toll in der Gruppe üben. Auch Anfänge der Impulskontrolle, der Kleine muss halt auch mal kurz warten und kann nicht zu jedem hin, wenn ihm der Sinn danach ist.
Und eine ganze Stunde lang einen Welpenbesitzer zutexten oder mit einem Welpen üben, dessen Konzentrationsfähigkeit im Minutenbereich liegt? Da sind doch der Welpe und sein Mensch überfordert.
In eine Welpenstunde lernen der Besitzer und der Welpe doch verschiedene Dinge. Ein Kommando wird erklärt, die verschiedenen Stufen der Umsetzung (für den HH) gezeigt und eingeübt. Viele In der nächsten Stunde gibt es eine Lernkontrolle. Kein Hund lernt bei einer Welpenstunde/Woche das Abrufen, aber der HH kann lernen, wann rufe ich ab und wie, weshalb ist es meinem Hund unmöglich aus einer bestimmten Situation zu kommen usw.
Welpi lernt ganz andere Dinge (Sozialverhalten, Motorikschulung...).
Was mich immer wieder wundert, einerseits werden die Welpen unglaublich geschont (5-10min /Spaziergang) und auf der anderen Seite lässt man sie 1h ohne Pause toben, unter Stress und mit z.T deutlich älteren Hunden.
Da sind Pausen die man nutzen kann für Erklärungen zum Welpenverhalten und zum Training doch angezeigt.
LG