Beiträge von bienemaja

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    Ja wenn der Hund das Target gar nicht sieht, dann braucht man es doch auch nicht, dann kann ich auch gleich ohne arbeiten. Sonst müsste ich ja erst meinen Hund auf einen Bierdeckel konditionieren, da kann ich auch gleich ohne die Box üben.


    Das Target hilft die Mitte der Box anzulaufen, nicht sie zu finden!
    Targets sind ein Hilfsmittel, man kann sie benutzen muss aber nicht.


    LG

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    ...und damit sind wir wieder bei dem Punkt "Hund rennt zwischen Ausleger durch". Denn genau das lernt der Hund. Was meinst DU, woher die ganzen Stangenschubser denn kommen?
    Die kommen daher, weil die Hunde gelernt haben, ohne auf ein Hindernis zu achten, zwischen den Auslegern durchzurennen. Ein Grossteil dieser Hunde neigt später entweder dazu, viel zu flach zu springen oder wie mein Hund sich einfach irgendwie über die Hindernisse zu wurschteln


    Da gibt es sehr unterschiedliche Ansichten. Das zu flache Springen kann auch daher kommen, dass man zu lange mit niedriger Sprunghöhe geübt hat. (nebenbei: bei zu niedrigen Sprüngen springt der Hund mit zu hoher Geschwindigkeit, was bei der Landung die Gelenke sehr stark belastet.)
    Wir haben entweder die Stange am Boden oder später gleich die richtige Höhe, ohne ein mehr an "Stangenschubsern".


    LG

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    .. Im Gegenteil, die Stangen auf dem Boden finde ich noch übler, da Hund dann ja gar kein Hindernis mehr hat. Ich würde mit allem, was aussieht wie ein Sprunghindernis, warten, bis Hund ausgewachsen ist.


    Um Führtechnniken zu erlernen braucht man keine Höhe, also kann die Stange sehr wohl am Boden liegen, nur die Ausleger sind wichtig.


    LG

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    Aber ein Bodentarget oder Bierdeckel darfst du nie in einer Prüfung mitnehmen, die Leine schon. Und bis man bei den OBi 2 ist, müsste der Hund dann schon kapiert haben, wo er dann nun hin muss.


    LG Schopenhauer


    Na ja, das hinkt etwas. Auf die Entfernung sieht der Hund das Target, egal ob Leine oder Bierdeckel, sowieso nicht, also muss er den Begriff "Box" auch schon am Anfang können. Wechselnde Orientierungshilfen für die Mitte der Box haben sich bei uns am besten bewährt, mal Bierdeckel, mal Glasuntersetzer, mal Leine, mal nichts (selten). Abgebaut wird der Target in dem Sinne nicht, lediglich gelegentlich weggelassen. Funktionier!


    LG

    Wenn du eine kürzere Leine oben am Hänger (hintere Querstrebe) und oben am Geschirr befestigst, kann er sich nicht verheddern.


    Hat der Hund vorher das Fenster mit Krallen oder Zähnen bearbeitet und so das Gitter beschädigt? Nur mit Durchspringen, auf die kurze Entfernung, bekommt er das Gitter nicht kaputt. Wenn du die Öffnung nicht als Lüftung brauchst, würde ich sie komplett verschließen. Alternativ, das Gitter wieder vernähen und einen "Kratzschutz" streifen aus stabilem Material rundum mit Textilkleber ankleben.


    LG

    Am einfachsten ist, man mischt. Nur die Leine ist nur suboptimal. In höheren Klassen darfst du sie nicht mehr in der Box liegen lassen. Wir nehmen mal Leine, mal irgendeinen Bodentarget (meistens Glasuntersetzer) oder Bierdeckel.


    LG

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    ..Vielleicht hört sich das jetzt vermessen an, aber für diese Basics gebe ich kein Geld aus, die kann ich nämlich!


    Dann ist ja gut! Ein größere Portion Selbstvertrauen ist sicher nie verkehrt :D


    Einer meiner Hunde wurde von Welpe an geclickert und die meisten Übungen geshapt. Bei manchen Problemstellungen war ich echt froh eine Welpen/Junghundegruppe gefunden zu haben mit einem clickerbegeisterten und -kundigen Trainer. Ist sicher keine 08/15 Trainerin und die musste ich auch erst finden und selbst bei den Basics gibt es unzählige verschiedene Methoden. Gerade das Geld in eine vernünftige Welpenausbildung ist gut investiert, finde ich zumindest. Voraussetzung ist aber, dass man sich die Mühe macht eine passende Welpenschule zu suchen und auch eine findet.


    LG

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    Ein richtig schönes, aber auch nicht ganz günstiges, Hundebett ist die Kudde von Sabro.


    Jack hat sie - und liebt sie und (mein schlagendes Argument) man kann sie super reinigen!


    Meine lieben sie auch! Superhygienisch, endlich ein Teil, das nicht müffelt. (bei den Vorfahren meiner Hunde waren sicher Wasserschweine und Schlammspringer) und wirklich gut aussieht.


    LG

    Eigentlich mehr eine Frage wie eine gute Welpenstunde aussehen sollte.


    @Fräuleinwolle
    Deine Kontrakriterien ensprechen denen für eine indiskutable Welpenstunde. Es hält einen aber keiner davon ab, sich vorab zu informieren, das ganze in Ruhe anzuschauen und mit den Trainern mal ein paar Worte zu wechseln. Sind sie und ihre Methoden mir schon nicht richtig sympatisch brauche ich garnicht mehr hinzugehen. Eine Schnupperstunde sollte auch immer drin sein.


    Ist halt alles mit etwas Mühe verbunden, aber wenn ich dazu schon keine Lust habe, wo nehme ich dann die Nerven her einen Welpen zu erziehen.


    @Sleinpnir
    Deine Einstellung:


    "...Als ich Janosch übernommen habe war ich nun wahrlich kein Hundeanfänger mehr, mir musste keiner erklären, wie ich eine Bindung zu einem Welpen aufbaue, mich interessant zu machen oder ihm das ABC des Grundgehorsams beizubringen...."


    finde ich fatal. Ich bin immer bemüht dazu zu lernen, lerne auch immer wieder Neues, obwohl ich mich doch schon ein paar Jahrzehnte mit der Thematik beschäftige.


    Ich bin allerdings auch der Meinung, lieber keine Welpenstunde als eine schlechte.


    LG