Beiträge von bienemaja

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    Hast du vielleicht ein Wildtiergehege...


    Um Gehorsam am Wild zu üben, eignet sich ein Wildgehege nur seeeehr bedingt. Die Tier verhalten sich idR nicht wie ihre "freilebenden" Kollegen. Sie scheinen durch Fütterung und unterschiedliche Haltungsbedingungen (Stresspegel) anders zu riechen und haben durch Gewöhnung an Besucher zT andere Verhaltensmuster.

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    So, und nun kommen wir mal wieder klar und widmen uns weiter den Terroriern ja?

    Von was reden wir hier?


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    Wer immernoch diskutieren will sei gebeten einen eigenen Thread aufzumachen oder, was aber ja leider nicht der Selbstdarstellung dient, mir eine PN mit seiner Meinung zu meiner Schleppleinemethodik zu schreiben. Darauf werd ich dann zwar nicht reagieren, weil ich Klugscheisser, die mir ungefragt ihre Meinung aufdrücken mitlerweile ignoriere, aber ihr habt´s dann wennigstens mal versucht.


    Also Schluss jetzt hier, sonst wird dieser schöne Thread bald geschlossen, das wollt Ihr doch nicht, oder?


    Aber hallo! Es handelt sich nun mal um ein öffentliches Forum und wenn ich hier ein Video öffentlich mache, muss ich doch damit rechnen, dass es jemand öffentlich und eventuell kritisch kommentiert. Man muss Andersdenkende nicht gleich als "Klugscheisser" abklassifizieren! Wenn nur "rosarote" Kommentare zu allem erwünscht sind, könnte man das am Anfang vermerken und ich würde mir meine kritischen Gedanken leise machen.


    Aber nun gut, ich gelobe Besserung und werde fortan Bilder allenfalls mit "süüüüüss" oder besser garnicht kommentieren.

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    ..Und ja, ein Bullterrier, bzw ein Miniatur Bullterrier hat einen anderen Hals als ein Whippet. Die Muskulatur ist weitaus stärker ausgeprägt und um vorne an den Kehlkopf zu kommen musst du bei meinem Hund erstmal durch Muskeln durch, da sind nicht nur die seitlichen Halsmuskeln.


    Sind Bullterrier womöglich gar keine Hunde? :???: Ob Skelett oder Muskulatur, da unterscheidet den Bulli nix vom Whippet. Dass die Halsmuskulatur stärker ausgeprägt ist, wird doch garnicht bestritten und ist in diesem Kontext belanglos. :D An der Unterseite des Halses hat der Hund keine Muskeln. Speiseröhre, Luftröhre und Schilddrüse sind in dieser Hinsicht ziemlich ungeschützt, bei Whippet, Papillon, Jagdterrier und beim Bulli.


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    Und nocheinmal, da du es ja bequemerweise überlesen hattest: Die Schleppleine wird nur zum Ranholen genutzt wenn er nicht hört. Die Schleppleine ist nicht, ich wiederhole, nicht zum Reinbrettern gedacht.


    Das unabsichtliche "Reinbrettern" lässt sich garnicht verhindern, wenn die Leine geschleppt wird. Beim obigen Video habe ich eigentlich förmlich drauf gewartet, dass sie sich um die Grasbüschel wickelt und hängen bleibt.


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    Ja, ich weiß das, meine Papillondame brauchte eine ganz andere Form der Erziehung als mein Bulli.


    Gelten für die andere Lerngesetze? Erstaunlich :mute: Da muss mein Papillon die Ausnahme sein. Er wurde und wird wie die Terrier erzogen oder diese wie er und es funktioniert.

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    Ein Bullihals ist halt schon ne andere Qualität.


    Ist jetzt mal ne Begründung :???: , die ist mir so noch nie begegnet ist :hilfe:
    Ich habe ja schon viele merkwürdige und aberwitzige Begründungen für die Wirksamkeit/Unschädlichkeit eines Leinenrucks gehört (und Schleppleine an Halsband gibt einen besonderen "super" Leinenruck), aber die toppt alles.
    Und nebenbei, Schleppleine ist immer eine Notfallsicherung und gerade weil das so ist und das "Reinbrettern" hier immer unkoordiniert und -kontrolliert sein wird, sollte sie besser nicht am Halsband sein.

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    Wie gesagt, ich tendiere nach und nach auch zu dieser Meinung. Aber was ich nicht verstehe: Warum schwören dann so viele Leute auf die Schleppleine wenn es darum geht, diese Jagd-Problematik zu behandeln? - Selbst in meiner alten Hundeschule war das so.
    Ach ja, die Schnauze von Deinem Hund ähnelt der von unserem Großen aber schon gewaltig. :D


    Weil ein Training ohne "doppelten Boden", neben anderen Dingen, ein deutliches mehr an Umsicht, Aufmerksamkeit (kein Gehen mit menschlicher, hündischer oder sonstiger Ablenkung :D ), an Einsatz und an Wissen über Verhaltensweisen und Körpersprache voraussetzt. Du musst dich im Vorfeld mit der Thematik schon gründlich auseinandersetzen und einen groben Plan im Kopf haben. Und es ist definitiv etwas anderes, ob ich einen passionierten Jagdhund versuche zu kontrollieren oder einen unterbeschäftigten Kollegen.



    :gut: :gut: :gut:

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    ...Aber wer sich nen Terrier anschafft und nicht damit rechnet, daß der mal ein Kommando hinterfragt, hat glaub ich eh schon verloren.... *gg .

    :???:
    Woher kommt dieses "die Terrier hinterfragen..", " Terrier brauchen eine klare Ansage" (btw klare Ansagen braucht jeder Hund, nicht nur ein Terrier), "Terrier vertragen schon mal einen Knuff"....
    Ist nach einigen Jahrzehnten Terrier ganz und gar nicht meine Erfahrung. Ich kenne sie als kooperativ, arbeitsfreudig, sehr sensibel und ziemlich intelligent. Na ja, wahrscheinlich habe ich immer die arbeitsgeilen "Weicheier". :hilfe: