Beiträge von bienemaja

    Ich habe zwei Border Terrier. Sie sind gut zu erziehen, da sie mit Begeisterung lernen und arbeiten (das Terrier typische muss man dabei aber berücksichtigten), ziemlich Energie geladen und immer fröhlich. Im allgemeinen sind sie verträglich mit anderen Hunden, im Haus (nach Auslastung) ruhig, keine Kläffer, neben dem Fahrrad laufen ist auch auf längeren Strecken kein Problem (Training natürlich vorausgesetzt). Es sind defintiv keine Hunde für Bewegungsmuffel. Meine beiden sind allerdings eher eine Mischung aus "Wasserschwein" und "Erdferkel", sie liegen in jeder Pfütze und schwimmen wenn es möglich ist, anschließendes Wälzen garantiert. Den Jagdtrieb sollte man nicht unterschätzen. Es ist schon Arbeit, das unter Kontrolle zu bekommen, aber möglich. Die Fellpflege ist nicht sehr aufwendig, das Trimmen (2-4 mal im Jahr) kann man lernen, ansonsten reicht bürsten.


    LG

    Die DVDs sind eine unterhaltsame Mischung, wobei ich die Pizza Hunde besonders interessant fand. Die WelpenDVD ist ganz nett für Leute die noch nie eine Hundegeburt gesehen haben, für mein Empfinden wird die Hündin aber überbetüddelt.


    LG

    Wir machen das mit den kleineren Hunden auf dem (Agi-)"Tisch". Vorteil, man steht von Anfang an aufrecht und der Zwerg kann im Liegen erstmal die Übersicht behalten. Hast du es schon mal mit einem Targetstab probiert? Hat den Vorteil, dass man immer aufrecht bleiben kann, auch später, wenn der Hund auf dem Boden "platzt". (Der Targetstab ist bei kleinen Hunden super praktisch. Er vereinfacht vieles, wenn er erstmal konditioniert ist).


    LG

    Hallo,


    zur Impulskontrolle kannst du gut eine Reizangel einsetzen. Mit irgendetwas "Püscheligem" am Ende lässt sich das Hetzen sehr gut simulieren und die Impulskontrolle einüben.


    LG

    Hallo,


    bei einem meiner Hunde kann man den Chip auch sehr gut tasten.


    Der Chip muss durchaus nicht an der Stelle bleiben, an der er implantiert wurde. Manche wandern und werden ganz wo anders wieder lokalisiert, manche verschwinden auch für immer.


    LG

    Kiraka


    1. Dein Hund sollte erstmal frei nur so weit weg, wie er noch kontrollierbar ist. Da du vermutlich größer bist als dein Hund, solltest du Spaziergänger, Radfahrer, Jogger und andere Hunde vor ihm sehen, sofern du unabgelenkt und aufmerksam gehst. D.h. du kannst ihn ganz unaufgeregt abrufen, bevor er was zu sehen meint. (<=timing). Aber auch ohne dass etwas kommt, immer mal wieder herufen und mit Auflösekommando wieder freigeben. Ist wie bei allen anderen Kommandos, die Ablenkung nur (hier: sehr) langsam steigern.
    2. Bist du dir nicht sicher ob er kommt, gehe hin und hole ihn kommentarlos ab (geht aber nur wenn er nicht zu weit weg ist)
    3. Solltest du schon leicht genervt abrufen, denke dran, dass für den Hund ein lautes kurzes "Hier" ein freundliches leises "Hiiiiiier" und alle Zwischenstufen verschiedene Kommandos sind. Er muss erst lernen, dass die verschieden gerufenen "Hiers" alle die selbe Bedeutung haben. (eine Pfeifenkonditionierung kann hier sehr hilfreich sein).
    4. Lass den Hund nicht einfach so spazierengehen, bau immer wieder kurze Spielsequenzen ein. Nicht die ganze Zeit animieren aber mal klettern lassen, was suchen, mal ein "sitz und bleib", mal um einen Baum schicken ... Man kann richtig viel verschiedene Sachen machen. Sei einfach ein bißchen spannend, dann achtet dein Hund deutlich mehr auf dich.
    5. Beim Lernen spielt die Qualität von Belohnung eine große Rolle, d.h tolle Leistung => tolle Belohnung (die es sonst nicht gibt).


    Nur Mut, das dauert alles ein bißchen.



    LG

    Zitat

    ..., meine 5 Monate alte Hündin rennt meistens auch weg wenn sie etwas interessantes (anderer Hund, Leute, Vogel) sieht. Ich versuche das weglaufen zu verhindern. Also ich beobachte sie ganz genau und wenn ich merke das sie etwas sieht und los will, lenk ich ihre Aufmerksamkeit schnell auf mich in dem ich los renne und sie rufe. Leider klappt das nicht immer.


    Da hast du zu lange gewartet, dh das Timing stimmt nicht. Du must am Anfang vor dem Hund reagieren. Im übrigen, gibt es bei Hundebegegnungen eine kritische Distanz und sollte diese bereits unterschritten sein, ist ein Abruf nicht mehr oder nur schwer möglich!


    LG

    Wenn sich dein Hund grundsätzlich auf kürzeren Distanzen gut abrufen lässt, dann passe seinen Aktionsradius doch einfach dieser Distanz an ("fern ab von dir" hat dein Hund nichts verloren!) und beobachte mal dein Timing. Vielleicht rufst du zu spät oder schon mit sehr angespannter Stimme (Pfeife überlegen). Eine besonders attraktive Belohnung bei erfolgreichem Rückruf kann auch helfen, ebenso wie vorausschauendes Spazierengehen.


    Nicht den Mut verlieren, wenn es mit 6 Monaten schon meistens klappt, ist das doch schon eine Leistung.


    LG