Beiträge von bienemaja

    Handtuch riecht nach dir,Zergel riecht nach dir, Hund ist noch untrainiert, was erwartest du? Ich benutze am Anfang zum Verstecken gerne den Futterbeutel mit "stinkenden" Inhalt (z.B Harzer Käse), dessen Geruch sich deutlich von der Umgebung abhebt (hoffentlich :D ). Das macht es einfacher bis der Hund weiß, was du überhaupt von ihm willst. Ich würde fährten (Spur suchen) und stöbern (ohne Spur suchen) auch nicht so leichtfertig mischen, sonst hast du später evtl. ein größeres Problem.


    LG

    Zitat

    Hallo,


    keinen Hund mehr, nein sicher nicht. :roll:


    Aber keinen Welpen mehr, d. wird es wohl eher treffen, zumindestens bei uns. Wenn unser jetziger Hund ein normales Alter erreicht dann sind wir beide dicke über 60 Jahre...


    Das sehe ich, wahrscheinlich aufgrund des ähnlichen Alters, genauso. Wir hätten auch die Tendenz zum älteren Hund, resultierend aus der Angst, was passiert mit dem Hund, wenn wir altersbedingte, gesundheitliche Einschränkungen hinnehmen müssen. Aber meist kommt es ja doch ganz anders. Lassen wir uns überraschen.


    LG

    Na der Vorteil der Pfeife ist, sie ist im Ton immer gleich unaufgeregt und funktioniert immer. Meinen Hund reißt es bei Pfiff auch förmlich rum. Sie ist als Supersignal konditioniert und wird selten benutzt. Das Pfeifen mit Fingern ist bei mir, wir wenn es unbedingt schnell gehen muss, manchmal nur ein leises Zischen :ops: und seh ich ein Wildschwein, Reh, Fuchs, Hase kann es schon sein, dass mein Stimme nicht mehr so ganz entspannt klingen würde. Geht der Hund mit anderen Personen muss man auch nicht über Kommandos diskutieren, die Pfeife wird einfach mitgegeben.
    So eine Pfeife ist ein praktisches Hilfsmittel.


    LG

    Metallpfeifen sind wenn es richtig kalt ist nicht der Hit. Kann an den Lippen sehr unangenehm werden. Ich schwöre auf meine alte Hornpfeife. Wenn du eine Doppeltonpfeife nimmst, hast du auch gleich einen down-Pfiff.


    LG

    Wir haben eine tägl. Grundmenge und eine "add-on" Menge die sich nach der Aktivität richtet.
    faulere Tage => Grundmenge, mehr Aktivität => mehr Futter, ganz viel Aktion oder Stress =>mehr Futter + Fett.
    Die Hunde haben so gut wie keine Gewichtsschwankungen. Beide sind sehr schlank.
    Der tollste Freund meiner Hunde ist ein kleiner unglaublich fetter Hund. Ich weiß schon warum sie ihn so toll finden. :D


    LG


    Versuch es mal mit zwei verschiedenen Kommandos, eins fürs Finden & Apportieren und eins fürs Finden&Verweisen (das kannst du dann ja neu aufbauen)


    Viel Spaß

    Zitat

    Entschuldigung das ich frage: aber was ist denn "lost&retrieve" ? das nach was es sich anhört? Du versteckst etwas und Hund muss es suchen?
    und was ist eine VDH-Variante der Stöberjagd?.


    "verloren & wiederbringen" . Ich lasse beim Spaziergang irgendwas fallen (kann schon mal in einem Busch, Laubhaufen oder sonstigem landen) und schicke die Damen auf meiner Spur zurück, um den (oder die) Gegenstand (Feuerzeug, Handi, Schlüssel, Futterdummy...) zu suchen. Sie lieben das Spiel und sind nach dem ersten Mal extrem aufmerksam wenn ich sie zu mir rufe. Sie hoffen immer ich schicke sie zum Suchen. Mittlerweile kann ich sie wirklich weit zurück schicken, in diesem Moment interessiert sie kein Wild und anschließend sind sie erstmal platt.


    Stöbersuche ist auch toll. Leider brauche ich aber jemanden der die Gegenstände auslegt (kann vom Rand aus nicht so weit werfen und gespurt werden soll ja nicht).


    Ein Beispiel aus dem Netz:
    http://www.clipfish.de/player.…=MzQxODk4fDc0ODA2MQ%3D%3D


    Prüfungsordnung
    http://www.dog-sports.de/stoebern.html




    LG

    Einfach mal was Praktisches von einem Besitzer zweier Jagdhunde:


    Kein Ball/Stockspiel mehr, (Futter)Dummyarbeit ist super und (Jäger weghören) "lost &retrieve" -Suche im Wald ist der Burner, da kommt keine Wildfährte gegen an. Stöbersuche (bei uns VdH-Variante, nicht jadlich) ist auch toll.
    Meine Erfahrung, nach ausgiebigem Fährten oder Suchen ziemlich am Anfang eines Spaziergangs ist der Eifer Wildspuren aufzunehmen, deutlich reduziert und nach "lost & retrieve" lassen sie mich nicht mehr aus den Augen, so geirig sind sie darauf.
    Zurückrufen wenn die Jagd schon losgegangen ist, ist schwer, ins Platz pfeifen ist bei uns das Mittel der Wahl. Im übrigen, Aktionsradius des Hundes deutlich einschränken, verlassen des Weges und stöbern am Wegrand mit Kommando verbieten. Und, wenn man den Hund nicht zu 100% beobachten und sofort eingreifen kann, (Ratschspaziergänge) Hund an die Leine. Aufpassen beim Spielen mit anderen "Jägern", gemeinsam verschwinden geht noch schneller.


    Nicht verzweifeln, du lernst das schon. :D


    LG

    Wir hatten auch Hunde als unsere Kinder klein waren. Alles eine Frage der Organisation. Wenn Kinder nicht mehr so erpicht aufs Kinderwagen sitzen sind, fährt man mit Kind(er) und Hund (so in 1,5-2 Jahren) halt Fahrrad bis zu einer Wiese, wo dann beide spielen und Hund üben kannn. Die Beaglewahl finde ich allerdings nicht so glücklich. Bei kleinen Kindern musst du draußen dem Hund auch mal kurz den Rücken zudrehen können. Bei einem Beagle sicher schwer möglich (spreche aus Erfahrung). Aber sonst warum nicht!


    LG