Beiträge von bienemaja

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    Ich weiß ja nicht, was bei dir früher ist !!
    Aber damals :D hatten Hunde noch eine Aufgabe, einen Job und wurden nicht als Vorzeigeobjekte, Kinderersatz oder -spielzeug, einfach nur so, ... gehalten. Die Grundvorraussetzungen waren anders und der Hund hatte einen "Herrn", der auch einer war. Ich denke, daß sehr viel Hundeverstand und Konsequenz abhanden gekommen ist. Ein beschäftigter Hund, der seine Grenzen kennt, der hat kein Jagdproblem !


    Ausserdem hätte sich früher niemand einen Hund zugelegt, den er von der Veranlagung her nicht brauchen kann ;)


    Gruß, staffy


    Das stimmt ja wohl garnicht. Es gab schon immer "Modehunde". In den 30iger Jahren wars u.a. der Foxterrier, später der Pudel, dann der Cocker und .... Wenn das keine Hunde sind, mit einer Veranlagung die eigentlich beim Familienhund nicht so erwünscht ist. Hunde wurden schon immer auch als Kinderersatz, Spielzeug und Vorzeigeobjekt benutzt, z.B der Pekinese in China vor ca. 2000 Jahren.


    "Früher" hat man die Hunde durch mehr oder weniger Gewaltanwendung vom Wildern abgehalten.


    LG

    Grau fressen meine auch.Gut finde ich, dass es nie Lieferprobleme gibt, dass dasPreis/Leistungsverhältnis mMn in Ordnung ist , die Hunde es gerne fressen (wie alles andere auch) und es kauen müssen. Ich habe allerdings noch ein zweites Trofu, da mir die Brocken von Grau als Lekkerlie für die kleinen Hunde zu groß sind.


    LG

    Die Unterscheidung zwischen Vermenschlichung und Verweichlichung, aus dem Eingangsthread, trifft es eigentlich. Vermenschlichung, für mich, wenn einem Tier menschliche Verhaltensmuster aufgezwungen werden, oder sein Verhalten entsprechend interpretiert wird. ( ...da war er beleidigt :???:, der wusste ganz genau, dass er was getan hat... uvam). Das 'dutzi, dutzi' finde ich ganz schlimm, auch ist mein Hund keine 'süße Maus'!! Allerdings habe ich überhaupt keine Probleme meinen Hunden bei Krankheit oder wenn sie im Kalten warten müssen einen peinlichen Mantel anzuziehen. Treffen wir so eine etwas zu dicke süße Maus, denke ich mir eigentlich nur: die hat auch einen Sch..job. Ob sie allerdings dabei so unglücklich ist, wie wir meinen???


    LG

    Bei uns kam letztes Jahr zu unserer älteren Hündin (10J) ein Welpe. Unsere 'Althündin'' fand die kleine am Anfang ziemlich ätzend und hat ihr das auch zu verstehen geben. Heute, ein Jahr später, möchte ein Hund den anderen offensichtlich nicht missen. Die Beziehung unseres alten Hundes zu uns hat sich nicht verändert, sie war und ist der Familienhund. Die junge hat klar erkannt, dass sie 'mein' Hund ist.
    Bei einem Kleinrudel von zwei Hunden ist der Anschluß an die Familie mM nach nicht anders als bei nur einem Hund, wie es allerdings aussieht, wenn man drei oder mehr Hunde hat ..?Überlegen muss man aber durchaus die finanzielle Seite der Mehrhundehaltung (Hundesteuer und vorallem Tierarzt, usw) und den zeitl. Mehraufwand (man muss doch immer mal mit einem alleine gehen).
    Aber wenn es irgendwie machbar ist, sind zwei schon toll.


    LG


    Das kann ich mal so nicht stehen lassen! Geh mal bei uns auf dem Land mit deinem Kleinhund in einen Hundeverein (meist SV) und erzähl (ohne den Hund aus dem Auto zu lassen) du möchtest gerne Fährten und BH machen. Solange der Zwerg noch im Auto sitzt, ist die Beratung noch ernsthaft und interessiert und dann hol mal den Hund. Kommentare wie:" ...aber doch nicht mit dem, oder????????" sind noch die netten! Und wie steht es mit den Prüfern? Gehen die auf die Probleme ein die sich ergeben, wenn ein Hund klein ist? (Denke zB an das Vorsitzen bei Hier. Ein kleiner Hund wird immer weiter wegsitzen, damit er noch hochschauen kann.)
    Da muss sich auf beiden Seiten noch gewaltig was ändern!


    @redbumper, vielleicht musste deine Aussage doch noch mal reflektieren!



    Nebenbei, ich klemme auch mal schnell die 6kg unter den Arm, wenn Hundehalter großer Hunde meinen, jeder kleine Hund sei total begeistert, wenn sein Hund ungefragt auf uns zustürmt, nur weil er ihn nicht bremsen kann. Ich kläre das gerne vorher (bei Hunden die ich nicht kenne). Guterzogene große Hunde sind auch viel angenehmer aus der Sicht des Kleinhundehalters als der Typ "der tut nix".


    Dieses pauschale draufhauen ohne die Situation zu kennen, ist ziemlich intolerant.


    LG

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    Ein Terrier ist etwas ganz anderes als ein Labrador, ein Goldi oder ein Toller, ein Aussie oder ein Schäferhund. Ein Terrier hat - wie auch ein Flat - eine besondere Persönlichkeit und wenn er keinen Bock hat, dann wird ers nicht machen -was ich beim Flat aber nicht sagen kann, weil ich keinen persönlich kenne.


    Keine Frage ist ein Terrier was anderes als ein Labrador oder Flat, aber auch hier sollte man nicht verallgemeinern. Es gibt soviele verschiedene Terrier, durchaus auch welche die sich auch von einem Anfänger erziehen lassen. Und welcher Hund hat keinen Jagdtrieb? Ein Border Terrier z.B ist nicht besonders schwierig zu erziehen, wenn man ein paar kleine Eigenarten berücksichtigt, läuft extrem gerne (10km joggen sind nichts), kann am Pferd laufen, ist eigentlich verträglich mit allem, kläfft wenig, ist pflegeleicht und unempfindlich, ist für fast alle Hundesportarten geeignet (bei Obedience bedient er dann halt die Clownsparte), der Jagdtrieb ist mit etwas Aufwand meistens kontrollierbar (wie bei anderen Rassen auch), ein rundum problemloser Terrier. Warum also nichts für einen Anfänger?


    LG

    Wenn der Hund nicht allzu riesig und relativ schlank ist, habe ich mit Babybodies (gibt es ziemlich groß und sehr günstig) sehr gute Erfahrungen gemacht. Da ist alles verpackt! Ansonsten wie wärs mit einem Babyschwimmring anstelle des Kragens?


    LG