Beiträge von bienemaja

    Hallo,


    wir haben gelegentlich ein Whippet in Pflege, also dieses Exemplar ist
    -im Haus sehr ruhig (verglichen mit meinen)
    -sehr verträglich
    -sehr gelehrig, mit gutem Grundgehorsam und kann, wo andere ohne Leine sind, auch ohne laufen. (Flitzt, allerdings, beim Spielen den anderen davon!)
    -bellt kaum bis garnicht
    -ist sehr menschenbezogen.


    Kurz, ein sehr pflegeleichter, angenehmer, gerngesehener Gast, der noch nie unangenehm aufgefallen ist.


    LG

    Zitat

    ...Aber wie gesagt, nur am Anfang des Spaziergangs hat er Probleme damit, spaeter nicht mehr, also kann das Geschirr gar nicht so schlecht sitzen, oder?


    Doch Tina, kann es vielleicht schon. Während des Spaziergangs ist u.U. die Umgebung spannender als ein zwickendes Geschirr. Vielleicht hat er aber nur irgendeine blöde Verknüpfung mit dem Anziehen des Teils? Kennst du keinen anderen mit dem du mal zur Probe das Geschirr tauschen kannst?


    LG

    Hallo,


    1. bist du sicher, dass dein Geschirr gut sitzt und nirgends "zwickt" oder scheuert. Eigentlich sieht man eher selten Hunde mit wirklich gut sitzenden Geschirren. (Knackpunkte nach meiner Erfahrung: Position des Gurts hinter den Ellenbogen, Lage des Druckpunkts an der Brust, verrutschender Gurt zwischen den Beinen.)


    2. Bei manchen Geschirren ist der Halseinstieg sehr eng und besonders junge Hunde bekommen nicht gerne etwas eng über den Kopf.


    3. Hast du ihn vielleicht mal versehentlich gezwickt beim Schließen der Schnallen?


    Wenn du die Möglichkeit hast, versuche mal einen anderen Geschirrtyp.
    (bei mir passt dem einen das Norweger besonders gut, dem anderen das Feltmann)


    Man merkt ja leider oft erst in Gebrauch ob ein Geschirr praktisch ist, gut sitzt und der Sitz auch gut bleibt!. Im Laden ist das schwer festzustellen.


    LG

    Hallo,


    wenns bei euch keine passende HuSchu gibt, warum gehst du nicht mal mit Hund in "Erziehungsurlaub"! Üben musst du sowieso selbst mit dem Hund und wenn man einen interessanten Kurs mit kompetentem Trainer, in einem netten Ort, mit netter Pension besucht, und mit allerhand Tipps und Ideen versehen, sich dann zuhause hochmotiviert ans Üben macht, müsste sich doch Erfolg einstellen?


    LG

    Zitat

    ...Nur ist Sally momentan in einer Phase, wo sie meint, zickig sein zu müssen und eben auch selber am ausprobieren ist.
    Wäre sie schon "fertig" würde ich das Thema gar nicht so in den Mittelpunkt stellen.
    Meine Prognose: Die Kinder werden es nicth durchhalten, sich so um den Hund zu kümmern, dass wirklich eine Bindung entsteht.


    Mein Junghund (ähnliches Alter wie deiner) schaut wie ich reagiere, reagiere ich nicht, tut er es auch nicht. Zicken wird nicht toleriert! Und eine Bindung ist bestimmt auch zwischen deinen Kindern und dem Hund, nur halt eine andere als zu dir. Wieso soll er sich an jedes Familienmitglied eng binden? Ein freundl. Miteinander reicht. Schön wenn Kind weiß, wo der Anschaltknopf für die Mutter ist! Versuche doch mal dich aus dem Umgang der Kinder mit dem Hund herauszuhalten. Kein "Rat und Tat" und kein Kommentar. Regt dich weniger auf und es wird für die Kinder langweiliger.



    LG

    Hallo Pinga,


    bei uns leben auch zwei Teenage im Haus. Ich lasse es nicht zu, dass Pubertätsprobleme über die Hunde ausgetragen werden. So wie du die Reglementierung deiner Kinder im Umgang mit dem Hund beschreibst, würde es mich nicht wundern, wenn sie ihn benutzen um euch eine bißchen zu nerven oder gegeneinander auszuspielen. Bei uns probieren die Kids auch aus, ob wenigstens die Hund ihre "Befehle" ausführen. Wenn der Ton stimmt, machen sie es (manchmal), ansonsten schauen die Hunde eher gutmütig gelangweilt oder etwas erstaunt.



    LG

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    ....meine maus geht auch gerne mal eben schnell schauen, was da so interessantes ist (jetzt mit 16monaten leider wieder verstärkt)- zu passanten, vögeln, fußballspielern oder pärchen im park,...sie kommt danach auch sofort wieder.


    ...ich habe es auch bisher ignoriert bzw. gelobt, wenn sie dann wiederkam...


    ...aber ich bin langsam an dem punkt, wo ich bei meinem neugierigen temperamentsbündel mit rein positiver erziehung an meine grenzen stoße


    So eine Erziehung ist nicht positiv sondern "faul" :flucht: (ist nicht so hart gemeint, bin auch nicht vollkommen :D )
    Ein Hund jagt keine Fussballspieler oder Vögel oder Passanten oder sonstwas. Ob er danach gleich wieder kommt oder erst nach ner Stunde ist egal! Es gibt Verhalten das ignoriert oder toleriert werden kann, aber sowas garantiert nicht.
    Alternative überlegen und konsequent durchziehen. Konsequenz ist halt sehr anstrengend!


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    ... tyler war sooooooo anstrengend!!!!..


    So ein junger Hund lernt schnell, wie er Aufmerksamkeit bekommt und wenn du genervt reagierst puscht ihn das auch noch. Terroristen kann man sich auch erziehen. Versuch mal vorrausschauend zu handeln. Decke mitnehmen + was zum Kauen, Geschirr dran, anbinden und ignorieren. Das muss er schon mal eine Weile aushalten können.


    LG

    Hi,


    wir trainieren immer und überall! :andiearbeit:



    Auf dem Hundeplatz (eher konzentriert) und im Alltag sehr kurze Sequenzen. Bereits Bekanntes wird in unregelmäßigen Abständen mal wiederholt, neues ausprobiert und anderes gefestigt. Gibt aber auch Spaziergänge mit einfach nichts. Immer nur neue Sachen ausprobieren? Von meinen Hunden heißt keiner Einstein.


    LG