Beiträge von bienemaja

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    "Do Khyi" ...Es gibt keine einheitlichen europäischen Vorschriften zur Haltung, Gesundheit und Zucht der Hunde, daher stehen Täuschung und Betrug auf der Tagesordnung.
    So ist auf den großen CACIB Ausstellungen oft der Gewinnerhund leider nicht gleichzeitig der gesündeste und vor allem nicht der glücklichste.
    Bei sehr vielen heute gezüchteten Rassen steht, bis auf wenige Ausnahmen, nur noch der Phänotyp im Vordergrund.
    Der Hund des deutschen Kleinzüchters mit höchstens einem Wurf im Jahr, der gewissenhaft und ehrlich alle Auflagen erfüllt, ist meistens chancenlos.


    Wenn ich selbst nicht in großem Stil züchten will, sondern nur gesunde Hund einer bestimmten Rasse, brauche ich doch keine Weltsiegerabstammung oder sonstige Titel, eine einfache Zuchtzulassung tuts doch. Für mich als "Käufer" ist der Kleinzüchter sowieso 1.Wahl!
    Keiner muss beim erstbesten Züchter kaufen. Du kannst dir einen Züchter nach den für dich wichtigen Kriterien aussuchen. Den meisten ist das nur zu zeitaufwendig, anstrengend und langwierig und man kann u.U den Welpen erst ein Jahr später mitnehmen.


    Und dieser "Hickhack" der Züchter untereinander liegt wahrscheinlich in der menschlichen Natur. Wart ihr schon einmal auf einem Spielenachmittag der Fussballjugend?? Profilierungsneurosen überall (Eltern nicht Kinder)!




    LG

    Für die Zucht spricht:
    im Idealfall ein Hund mit definiertem Profil (Verhalten, Aussehen, Fell, Gesundheit, Bedürfnisse, Ansprüche...),
    für einen Züchter im Idealfall: definierte Aufzuchtbedingungen, Sachkenntinis bei der Selektion der Eltern nach Gesundheit, Wesen, rassespezifischen Eigenschaften und ...
    dagegen:
    Profitgier, d.h. der nichtehrliche Umgang mit Krankheiten innerhalb einer Zuchtlinie (-rasse), Welpenproduktion statt Zucht, Qualzuchten, Abgabe von "Spezialisten" an ungeeignete Bewerber ...
    :steinigung:


    Da ich aber meinen Züchter frei aussuchen kann, muss ich ja keinen wählen, der meinen Ansprüchen nicht genügt.


    LG

    Zitat

    ...
    Was die Aussage mit dem Autofahren sollte - weiß ich net - will ich auch nicht wissen.


    Will es dir aber trotzdem erklären: ;D
    Es wird immer Situationen geben in denen du deinen Hund, z.B. zu seiner Sicherheit, "weg- oder einsperren" musst. (hier das Beispiel Auto!). Ein Hund kann sicher nicht differenzieren, weshalb die Boxentür geschlossen ist.


    LG

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    Wenn man den nötigen Platz hat spricht ja auch nichts gegen eine Box. Es gibt sehr viele Hunde die selbige - später zu gern nutzen.


    Allerdings finde ich persönlich es falsch - wenn auch nur Zeitweise (und nicht aus Gründen der Stubenreinheit) den Hund wegzusperren - damit er "runter kommt".


    Als Erziehungsersatz aller: ...


    Zur Stubenreinheit würdest du ihn wegsperren? Na Steffen und dein Hund begreift den Unterschied, weshalb die Türe jetzt zu ist? Und wie ists bei dir im Auto? Fährst du mit offener Boxentür oder unangeschnalltem Hund? Ich hoffe doch nicht! Deine Ansicht erscheint mir etwas unreflektiert.


    Die Box ist kein Erziehungsersatz sondern ein Hilfsmittel. Du hattest wahrscheinlich noch kein zerstörerisches oder sehr hibbeliges Exemplar. Lieber Hund mal einsperren und dann entspannt mit ihm umgehen, als einen dicken Hals, wenn die Wohnung umgestaltet ist.


    Sicher läßt keiner seine Hund über Stunden in einer Box.


    Ich finde, man sollte für alle vernünftigen Lösungsansätze, die ein stressfreies Miteinander fördern, offen sein.


    LG


    Du solltest einfach lesen, die Meinung anderer respektieren und nicht interpretieren. Ich habe lediglich gesagt, dass ich es nicht fair finde Kosten zu verharmlosen oder zu beschönigen. Hat man eine Größenordnung der möglichen anfallenden Kosten, kann jeder sich überlegen ob sie im Budget liegen oder nicht. Eine Bewertung wie viel Geld jemand haben oder verdienen sollte um eine Hund halten zu können, maße ich mir nicht an. Aber wenn jemand fragt, mit welchem Betrag er kalkulieren muss, sollte er auch eine realistische Auskunft bekommen.


    LG

    Die rosarote Brille runter. TA Kosten können schnell hoch werden (letzten 2 Wochen über 600€) und durchaus über längere Zeit anfallen. Ein Hundetrainer, bei einem älteren Hund können Einzelstunden nötig sein um alte Marotten loszuwerden, ist nicht umsonst!
    Sind doch immer ein paar Threads am Laufen von jemand der zum TA oder HuSchu will und sollte, aber gerade das Geld nicht hat.
    Macht sich jemand realistische, kritische und vernünftige Gedanken finde ich es nicht fair die ganzen Kosten zu verharmlosen, wie z.B


    DilaraundSnowy
    ..och ein spruch von schwiegermuttern: mit viel hält man aus, mit wenig kommt man aus....geht alles wenn man es auch wirklich will.



    Manchmal wäre Vernunft besser als Harmonisierungswahn.


    LG

    Schlaftabletten sind meine auch nicht. Ich denke es kommt auf die Situation an in der der Hund in die Box soll und auf den Zustand des Hundes. Wenn ich den Hund in die Box stecke ohne Gewöhnung und er dort richtig randaliert kriegt er sie sicher kaputt. Panik sollte ein Hund weder in einer Gitter- noch in einer Nylon- noch sonst einer Box haben!


    LG

    Kann ich so nicht bestätigen. Welpengewöhnung ging auch prima mit der Nylonbox, musst halt eine stabile mit Stahlrahmen kaufen. Ich habe welche ähnlich der blauen in deinem Link. Die "faltbaren" Gitterboxen im Auto finde ich gefährlich. Bei einem Crash oder einem schwereren Hund und scharfer Abbremsung kann der Hund aufgespießt werden.


    LG

    Ich bin ein bekennender Boxenfan. Wir haben eine im Auto und eine in der Wohnung. Sie wird zum Schlafen immer und häufig zum ungestörten Knochennagen benutzt. Allerdings sperre ich durchaus auch mal meinen (ausgepowerten) jungen Hund ein, wenn er schwer Ruhe findet. In der Regel rollt er sich ein und pennt sofort.
    Fürs Auto eher eine genau passende Box, damit der Hund nicht "rumfliegen" kann und sich verletzt. In der Wohnung eher eine große. Gitterboxen fehlt allerdings der Höhlencharakter und sie sind ziemlich schwer und unhandlich, für Turniere nicht wirklich praktisch. Nylonboxen sind für den Zweck besser geeignet. Es gibt welche die lassen sich auf der kurzen und auf der langen Seite öffnen (sind optisch irgendwie kleiner und haben dadurch eine gute Belüftung). Grundfläche so, dass der Hund auch auf der Seite liegen kann (HöhexLänge des Hundes).


    LG

    Um rauszufinden ob Waldspaziergänge potentielle Gefahr bergen oder nicht, müsste man fragen: Wie viele Hundebesitzer wurden bei ihren Runden durch den Wald überhaupt schon belästigt?
    Mache seit fast vierzig Jahren ausgedehnte Waldspaziergänge, häufig alleine (mit Hunden wechselnder Größe :wink: ) und kann nur feststellen, meistens treffe ich keinen Menschen. Wer soll mich da belästigen? Der arme müsste ziemlich lange auf der Lauer liegen bis evtl mal jemand vorbeikommt. Wir wohnen allerdings sehr ländlich.
    Nachts in einem Stadtpark wäre ich sicher nicht so ruhig.


    LG