Ich denke einige wissen nicht worüber sie urteilen und die rosarote Brille hilft nicht immer. Ich habe zweimal hintereinander, ganz treffsicher kranke Welpen erwischt. Der erste hatte einen schweren Herzfehler den der Tierarzt des Züchters nicht gehört hat. Züchter bot anderen Welpen an, wollte den Welpen dann einschläfern, falls wir ihn behalten -> Welpenpreis zurück. Wir haben ihn behalten bis er starb (3Jahre). Hohe Kosten, starke Einschränkung im täglichen Leben, Kinder (und wir) fertig bis und als Hund starb. 2ter Welpe: Rücklaufer weil zu hibbelig. Er tat uns leid, wir nahmen ihn mit. Hibbeligkeit wuchs sich zu lebensbedrohenden epileptischen Krämpfen aus. Züchter erstattet Welpenpreis zurück. Für uns: hohe Kosten, starke Einschränkungen im tägl. Leben..... Er blieb bei uns bis er an seiner Krankheit starb (3Jahre). Kinder total fertig, wir fertig. Bei uns kommt kein Welpe mehr ins Haus ohne große Untersuchungen . (z.Z haben wir zwei gesunde Hunde einer sehr robusten Rasse)
Curly macht sich durchaus realitätsnahe Gedanken. Es können wirklich große Kosten entstehen und nicht jeder hat die Möglichkeit die starken Einschränkungen und die Zeit, die eine schwere Erkrankung eines Welpen mit sich bringt in sein tägliches Leben einzubauen.
Jemanden deshalb so nieder zu machen :flop:
Beiträge von bienemaja
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Also das mit der Tabletteneinnahme zum Futter glaube ich nicht. Die Resorption von Thyroxin wird durch diverse Nahrungsmittelbestandteile (Eisensalze, Alu-verbindungen, Kalzium, wahrscheinlich Sojaprodukte...) z.T. deutlich gemindert (bis zu 20%), da macht eine Nüchterneinnahme doch Sinn. Wie will man sonst einen kontrollierten, konstanten Spiegel erreichen? Hab allerdings festgestellt, dass mein Tierarzt sich auch auf dem Gebiet auch nicht so toll auskennt.
LG
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Hallo
Hashi und Unterfunktion sind nicht das gleiche Problem! Die Dosisanpassung muss langsam erfolgen, da das restliche Schilddrüsengewebe die Hormonproduktion nach und nach einstellt. Wahrscheinlich musst du deshalb die Dosis nochmal erhöhen. Ich habe die Dosierung empirisch bestimmt (in Absprache mit dem TA) und das Ergebnis mit Bluttest überprüfen lassen. Habe alle 14 Tage um 50µg solange erhöht, bis der Hund einen fast normalen Eindruck gemacht hat. Das habe ich dann nach weiteren 4 Wochen überprüfen lassen. Ist jetzt innerhalb der Normwerte. Wenn du zuviel gibst merkst du das angeblich gleich, der Hund soll stark hecheln und unruhig sein. Bis das Fell sich normalisiert dauert wohl ziemlich lange. Wenn du die Tabl selbst nimmst, weisst du ja, dass man sie nicht in Verbindung mit Nahrung einnehmen soll.
Informativer Link
http://www.polarhunde-nothilfe.com/Wissen/wissen_body.htm?
=>kranker Hund =>Schilddrüsenunterfunktion
LG -
Hallo,
habe eine Border Terrier Hündin mit 11J, 9kg, Sie bekommt 2x200µg am Tag. Bedarf kann sich im Alter ändern. Ist deine Hündin kastriert? Wann gibst du die Tabletten? 1/2-1h vor dem Futter? Mit dem Ausbilden der Unterfunktion wurde sie extrem schreckhaft und ängstlich und machte immer einen 'schlappen' Eindruck. Das hat sich ziemlich gegeben. Aggressiv war sie nie. Untypischer Weise war sie immer sehr schlank.ZitatCarrie
Die Tabletten haben unterschiedliche Wirkstoffkombination. Du kannst nicht einfach die Anzahl der Tabletten vergleichen.
Im übrigen sollte man das Medikament einschleichen. Es dauert ein paar Wochen, bis man eine echte "Wirkung" abschätzen kann.LG
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Zitat
Mir persönlich gefällt an solchen Mischungen aus grundverschiedenen Eltern immer, dass sie (meist) nicht die extremen Gebrauchshundcharaktere reinrassiger Tiere haben, also zB in deinem Fall höchstwahrscheinlich weder den extremen Jagdtrieb eines reinrassigen Drahthaar, noch die labile Gesundheit eines reinrassigen Berner Sennen....
CoryGegen diese These spricht Herr Mendel (Vererbungslehre)!
LG -
Irgendwie irritiert mich die Diskussion doch etwas. Was nu, sollen die rassebedingten Bedürfnisse eines Hundes berücksichtigt und nach Möglichkeit befriedigt werden oder geh ich ins Tierheim und nehm 'so eine arme Nase', nach 'Liebe auf den ersten Blick' mit ohne diese ganzen Überlegungen?
Wenn nicht schon immer ein Hund da war, würde ich bei 4 Kindern zwischen 3 und 11Jahren, noch etwas warten. Wer geht mit dem Hund 1-2Std, wenn die Kleinen krank sind? Die älteren Kinder?Informiert euch in Ruhe, geht mal auf ein paar Ausstellungen und wartet noch ein bißchen.
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Zitat
Das Thema ist schwierig, aber ich würde immer versuchen, es aus allen möglichen Perspektiven zu betrachten....
Dem gibt es nichts mehr hinzuzufügen! :top:
LG
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Es macht schon einen Unterschied, ob Kind und Hund auf dem Platz unter kontrollierten Bedingungen sich zusammen amüsieren oder in 'real life' ohne evtl Hilfe. Muss ich es meinen Kindern zumuten, dass sie Situationen ausgesetzt sind, die sie überforden, z.B Begegnungen mit manchmal ignoranten Hundehaltern. Erwachsene agieren halt in der Regel umsichtiger und weitblickender. :wink:
(Deswegen dürfen die Kiddis ja z.B auch noch nicht Auto fahren oder wählen oder ...)LG
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Ich denke, das ist weniger eine Frage ob Kinder das können oder nicht,
als will ich, dass sie sich evtl schuldig fühlen, wenn dem Hund was passiert oder unangemessen falsch reagieren
und sich selbst und den Hund in Gefahr bringen.
Ich wollte das definitiv nie. (gebs zu, bin eine Glucke) Meine Kinder gehen erst mit den Hunden seit dem sie keine mehr sind.
Ich musste vor Jahren einen Hund nach einer Beisserei einschläfern lassen.
War für mich schon schlimm, wäre für meine Kinder sicher traumatisch gewesen.
Auch das Argument: ... haben wir früher so gemacht....finde ich daneben.
Wir leben nicht früher sondern jetzt, mit wenig Auslaufflächen, vielen Hunden, viel Verkehr,
noch mehr Reglementierungen und und und.LG
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Hi,
hängt u.a. auch davon ab was du fütterst, trocken oder nass.
Richtwert ist so ca. 40-50ml/kg Körpergewicht.LG