Zum Thema Müll ausräumen: Es soll da ja wirklich Spezialisten geben, die an alles rankommen.
Es geht aber auch anders: Wir haben unserem Aussie sogar beigebracht, mittels eines Stoffstreifens die Schublade zu öffnen in der sich der Gelbe-Sack-Müll ( also Wurstpapiere, Jogurtbecher etc.) befindet. Er hat noch NIE die Schublade ausgeräumt, wenn er alleine war, wirklich noch NIE. Er macht die Schublade nur auf Kommando auf - aber frag mich nicht, wieso das so ist ;-)
Beiträge von Sheltyshelty
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Ich denke, es gibt Situationen, da muss man zum Wohle des Tieres auf das Tier verzichten.
Eure Entscheidung müsst ihr für euch ganz alleine treffen, dass kann euch niemand abnehmen. Ich möchte nur kurz von mir selbst erzählen:Als wir vor vier Jahren in ein eigenes Haus recht ländlich gezogen sind, war klar, dass ein Hund und zwei Katzen uns Gesellschaft leisten werden. Die zwei Kätzchen waren 12 Wochen alt, als sie hier eingezogen sind, 6 Wochen später ist unser Welpe dazugekommen, damals gut 9 Wochen alt. Lange ging alles gut. Sie mochten sich zwar nicht so sehr, wie wir uns das gewünscht haben, aber sie haben sich gegenseitig geduldet. Irgendwann, so langsam und schleichend, dass es uns gar nicht richtig aufgefallen ist, hat Hundi angefangen die Katzen zu jagen. Zunächst nur ein bisschen, sobald er sich eine "geschnappt" hatte, hat er sie abgeleckt und die Katze hats genossen. Irgendwann hatten die Katzen aber Angst vor ihm und sind immer ganz schnell an ihm vorbeigerannt - was ihn natürlich noch mehr zum jagen animiert hat.
Eines Tages hat er sich ne Katze geschnappt und so geschüttelt, dass sie vor lauter Angst die ganze Wand verpinkelt hat. Das war der Zeitpunkt, wo wir uns entschieden haben, die Katzen - schweren Herzens - wegzugeben. Beide haben nun ein schönes Zuhause ohne Hund, dürfen auch wieder raus ( was sich bei uns aufgrund eines Nachbarn ) auch als schwierig gestaltet hat. Liebe zu einem Tier bedeutet manchmal auch loslassen.
Ich bin sehr froh, dass wir uns so entschieden haben - zu Gunsten der Katzen. -
*grins* ja, den Hundeschulmodus kenne ich auch nur zu gut.
Es ist wohl wirklich so, wie es schon erwähnt wurde : Hunde lernen ortsbezogen. Die wissen genau, auf dem Hundeplatz oder in der Hundeschule hat es zu funktionieren und das tuts ja dann i.d.R auch.
Ich schätze auch mal: da hilft nur genauso konsequent auch außerhalb des Hundeplatzes sein. Und selbst dann wirds vermutlich nie genauso gut klappen.
Unser Wuffel läuft perfekt bei Fuß in der Hundeschule, hier auf dem freien Gelände solange es keine Ablenkung gibt auch, aber wehe, ein anderer Hund ist zu sehen Und das, obwohl ja in der Hundeschule auch andere Hunde dabei sind. Aber irgendwie kann er das sehr genau unterscheiden.
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Thisbe, du musst den Hund erst mal ganz allmählich ans Halti gewöhnen. Das ist klar, dass er sich das abzieht, ist ja völlig fremd so ein Dingens auf der Nase :-) Wir haben das Halti erstmal nur zuhause drangemacht. Hingemacht, Leckerli rein und sofort wieder weggemacht. Dann Sekundenweise die Zeit ausgedehnt, später dann mal 5 Minuten, 10 Minuten, ruhig 10 oder 20 mal über den Tag verteilt. Als er sich das erste Mal samt Halti entspannt zum Schlafen hingelegt hat, dann erst hab ich die Leine drangemacht und auch erst in der Wohnung die Handhabung geübt. Danach erst kurz mal raus auf die Straße und dort weitergeübt.
Mittlerweile brauch ich das Halti nur noch selten, aber wenns jetzt draußen so glatt ist, hat er es schon wieder an. Er mags nicht, ganz klar, aber er duldet es. -
Der Reporter hat aber auch wirklich überhaupt nicht auf den Hund geachtet. Der beschwichtigt schon die ganze Zeit und wird trotzdem munter weiter auf den Kopf getatscht. Als er sich dran noch drüberbeugt, war das einfach zuviel.
Die Reaktion des Hundes hätte vom Hundeführer nun wirklich vorhergesehen werden können. -
Zitat
Ich selbst habe einen Rassehund. Die Züchterin hat das wirklich toll gemacht, aber ich frage mich manchmal, ob es diesen hohen Preis für die Hunde rechtfertigt (1500)
Was ist so teuer?
Die Impfung und der Stammbaum können es nicht sein :-)Wir haben unsern Hund von einer seriösen Züchterin. Sie ist mit ihrer Hündin nach Amerika geflogen, um sie von einem passenden Rüden decken zu lassen. Die Hündin war beim Ultraschall ( ich glaube sogar, mehrmals ). Die Welpen wurden geimpft, gechipt, Augenuntersucht. Sie wurden liebevoll zunächst im Wohnzimmer, später in einer umgebauten Pferdebox aufgezogen, sie hatten einen großen Auslauf mit allerlei Spielsachen, Bällen, verschiedenen Untergründen. Unser Welpe war (fast) schon stubenrein, als er mit gut 9 Wochen bei uns eingezogen ist.
Unsere Züchterin wusste nicht, ob die Hündin erfolgreich gedeckt wurde als sie zurück nach Deutschland flog oder vielleicht leer geblieben ist. Sie wusste nicht, wieviele Welpen es werden würden und wieviele davon sie auch verkaufen würde. Wir bekamen ein Starterpaket mit Hundefutter, leichter Leine, Halsband, Spieli und einen Ordner mit massenhaft Infos und ja, auch dem Stammbaum mit.Ganz ehrlich, ich glaube kaum, dass die Züchterin mit den geforderten 1.150 Euro ihre Auslagen bezahlt bekam. Wir haben einen tollen Hund erhalten, der bisher keinerlei Krankheiten gehabt hat ( wenn mal man von ein oder zweimal Durchfall absieht ). Und ja, ich würde dort jederzeit wieder einen Hund kaufen.
Ich bewundere alle Menschen, die sich auf ein "Überraschungspaket" aus dem Tierheim einlassen. Diese Seelchen haben ein gutes Zuhause mehr als verdient. Da wir aber vorher noch nie einen Hund hatten, wollte ich mich nicht auf mögliche Probleme, die mir als Hundeneuling möglicherweise über den Kopf wachsen, einlassen. Daher haben wir uns für einen Hund von einer Züchterin entschieden.
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Hi Miri,
na, wie gehts voran ? Macht dein Kleiner nun auch draußen ? Zittert er immer noch so ?
Ich würd mich freuen, wenn du uns berichtest, wie es bei dir läuft.
Shelty
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Und, Kevin, was gibts Neues ?
Warst du beim Tierarzt ? -
Zitat
Guten Morgen,
habe hier schon etwas durchgelesen aber ich habe noch offene fragen. Unsere Marni, Zwergpinscher, 9 Wochen alt. Geht ab heute vorerst zu einer Privatperson, als eine art Tagesstätte. Sie wurde uns von einer Hundeschule empfohlen da sie auch einen Welpen hat (14 Wochen) und einen etwas größeren, älteren Hund.
Wir beide gehen ganztags arbeiten von 8 - 15Uhr bzw 10 - 19 Uhr. Wir haben sie heute mal dahin gebracht und haben uns ausführlich Unterhalten während die drei nach anfänglicher Vorsicht zusammen spielten und schnupperten, sie teilten sich das körpchen sogar essen und spielzeug. Die Frau geht nicht arbeiten und hat ihren großen sehr gut erzogen und sie kam auch direkt mit Marni klarJetzt würde ich gerne mal wissen, wird unser Hund uns noch mögen nach ner zeit oder auch kennen, da sie ja öfter bei der Frau ist. Habe angst das er sich uns gegenüber irgendwann ''fremd'' verhält.
mfg
Kevin
Dein Welpe trinkt nicht und du gibst ihn in eine Tagesstätte ?
Entweder stimmt die Geschichte nicht, oder du, Kevin bist wirklich verantwortungslos. Wer holt sich einen Welpen, geht 4 Tage nicht zum Tierarzt, wenn er nicht trinkt und bringt ihn dann noch zu einer Tagesstätte. Nein, sorry, die Geschichte nehm ich dir nicht ab.
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Sorry, Kevin,
in einem anderen Thread schreibst du, dass dein Welpe seit 4 Tagen nicht mehr trinkt und hier sagst du, du gibst sie in eine Tagesstätte ?
Nehmts mir nicht übel, aber entweder ist die Geschichte nicht wahr oder du, Kevin, bist sträflich verantwortungslos.