Beiträge von Sheltyshelty

    Oh, so viele neue Anregungen :smile:


    Nützt sich IK wirklich im Laufe des Tages ab ? Das hab ich noch nie gehört, kanns aber natürlich auch nicht widerlegen.


    Nun ja, ich denke schon, nein, eigentlich weiß ich es sicher, dass Jason zwischen einem Ball und einem Hasen unterscheiden kann. Der braucht nur Bruchteile von Sekunden um zu wissen, um zu entscheiden, ob er hinterherwetzt ( Hase ) oder stehen bleibt und mich anschaut ( Spieli ). Mein Ziel ist es, dass er nichts und niemanden ohne Kommando hinterherrennt. Aber vielleicht muss ich da auch geduldig sein, bis er alt und grau ist und einfach nicht mehr rennen kann :gut:


    Vorläufig geben wir uns mit kleinen Erfolgserlebnissen zwischendrin zufrieden, so wie z.B. gestern, als Jason an der Schlepp lief ( wie zu 95 % ) und plötzlich in ein Getreidefeld reingerast ist. Einige Meter weiter kam dann ein Häschen rausgehoppelt. Ich hab gepfiffen - und - Jason kam ohne nachzudenken sofort zurück :D Dafür gibts dann Katzenfutter - sein Megaleckerli. Das ist eigentlich nur noch zu steigern, dadurch, dass er gar nicht erst losrennt.


    Warten am Futternapf kennt Jason von klein auf, das ist kein Problem, allerdings muss er das momentan gar nicht, weil er nur aus der Hand gefüttert wird.


    Ute Blaschke-Berthold, Anja Fiedler und Boris Boochs sind mir bisher kein Begriff, aber da werd ich mich mal schlaumachen.

    Hallöchen,


    ich dachte schon, mein Beitrag wurde überlesen, weil noch gar niemand geantwortet hat, und nun gleich mehrere Antworten *freu * :D


    Leider hatten wir in der Zwischenzeit nur eine einzige Katzenbegegnung, aber die verlief weniger dramatisch als üblich. Jason hatte sich nach 2 oder 3 Minuten wieder einigermaßen eingekriegt.


    Ich bestätige die lose Leine, dann ja immer mit einem Click, aber oftmals ist er noch so aufgeregt, dass er das Leckerli gar nicht wahrnimmt, das ihm vor die Füße fällt. Vielleicht sollte ich es ihm auch direkt vor die Nase halten :roll:


    Das Buch von Pia Gröning : Impulskontrolle hat seit ein paar Wochen auch einen Platz in meinem Regal und da les ich auch immer wieder darin und kleine Erfolge sind auch schon sichtbar.
    Was gar nicht funktioniert hat, ist die erste Impulskontrollübung mit der ( aufziehbaren ) Maus : Die interessiert ihn nicht die Bohne. Eine Reizangel haben wir auch erstanden, aber bisher nur einmal ausprobiert und das an einem recht warmen Tag. Möglicherweise hat er daher keine Begeisterung dafür gezeigt. Wir werden es, wenn es kühler ist nochmal testen und eventuell auch verschiedene Arten von "Beute" daran befestigen, um rauszufinden, worauf er abfährt.


    Was ich täglich übe, ist Impulskontrolle in sofern, dass ich ein Spieli werfe ( nur ganz selten einen Ball ) den er erst nach dem Kommando " Such " holen darf. Wenn er vorher sieht, dass ich das Spieli rauskrame funktioniert das i.d.R. ganz gut, er schaut ihm nach, startet aber nicht durch ( click + Leckerli ). Dann darf er losflitzen. Wenn das ein paar Mal hintereinander gut funktioniert hat, bekommt er das Suchkommando auch schon mal bevor das Spieli wieder auf dem Boden gelandet ist. Yiiiiipppiiieh - das macht ihm tierisch Spaß. Und wenns mal ganz gut läuft - werfe ich auch den Ball, da ist die Versuchung ja noch viel größer ohne Erlaubnis hinterherzurennen, weil er ja nicht sofort liegenbleibt wie das Spieli. Das will ich noch weiter ausbauen und versuchen, öfters mal "heimlich" was zu werfen, ohne dass er weiß, was gleich kommt. Ist gar nicht so einfach - der Kerl ist mittlerweile recht aufmerksam. :gut:


    Najira, verbieten und strafen halte ich auch absolut für sinnlos. Schließlich ist es ja ein ganz normales Hundeverhalten - nur eben unerwünscht. Eine Alternative anbieten ist sicher besser, statt loszudüsen ein Kommando "Sitz" z.B. Das haben wir allerdings noch nicht gemacht, ich glaube noch nicht, dass er dafür ein offenes Ohr hätte bei unserem derzeitigen Trainingsstand.


    Hummel, hast du mir einen Link für den Thread von flying paws ? Über die Suchfunktion habe ich es nicht gefunden :ops:


    Jente, das ist mir auch schon aufgefallen, dass Hundi sich am Ort des Geschehens auch noch einen oder zwei Tage später überdreht benimmt. Das die sich aber auch immer alles merken müssen :headbash:


    Aus euren Beiträge lese ich raus, dass "Katze aushalten" wohl die bessere Möglichkeit ist, zumal es für mich sowieso gar nicht so einfach ist 30 kg Hund gegen seinen Willen hinter mir herzuziehen. Und ob Leute gucken oder nicht, interessiert mich in diesem Fall definitiv nicht. Da bin ich nur ein wenig mimosenhaft, wenn er andere Hunde anmacht, das ist auch noch eine Baustelle. Und bei anderen Hunden versuche ich immer, so schnell es geht aus der Situation rauszukommen - also Hundi schnappen und weitergehen, oder den anderen HH zu bitten, zügig weiterzugehen.


    Wobei ich sogar hin und wieder den Eindruck habe, dass Wuffel einfach nur froh ist, wenn er in Ruhe gelassen wird. Er hats nicht so mit anderen Hunden, spielt auch nicht, aber das muss er von meiner Warte aus auch nicht. Er sollte eben nur nicht so garstig zu anderen sein. Aber wie gesagt: dass ist eine andere Baustelle und jetzt hab ich schon lange genug getextet.


    Vielen Dank
    Elke

    Hallo ihr Lieben,


    leider bin ich erst vor kurzem auf diesen Fred gestoßen und daher erst bei Seite 8 zum Nachlesen.
    Ich bitte also um Verzeihung, falls meine Frage hier schon einmal gestellt und beantwortet wurde.


    Folgende Situation: Wir haben einen Aussie-Rüden, kastriert, 3,5 Jahre alt. Leider haben wir wohl den richtigen Moment verpasst, ihm beizubringen, dass nicht gejagt wird. Nun ist es so, dass er Katzen, Rehe, Hasen, Füchse usw. jagd, leider auch kleine Hunde ( vor allem weiße ). Daher läuft er seit fast einem Jahr so gut wie außnahmslos an der Schleppleine. Er kennt den Superpfiff und befolgt ihn ohne Ablenkung zu 100 %. Begegnet uns ein Hase, habe ich es bisher nur einmal ausprobiert und musste zweimal pfeifen, bevor er kam. Nicht so ganz schlecht, aber auch noch nicht gut.


    Was bei mir momentan oberste Priorität hat, sind Katzen. Oder vielmehr Begegnungen mit Katzen. Solange sie still sitzen bleiben, kommen wir manchmal sogar ohne großes Geschrei an ihnen vorbei( sofern der Abstand groß genug ist ). Sobald aber eine Katze wegrennt, wirft sich Jason in die Leine mit "Sichtlaut" ( so heißt das doch, oder? So ein hohes Jaulen - fast ein Knattern ). Wir handhaben das nun so, dass wir sobald er die Leine für einen winzigen Moment durchhängen lässt clickern und ihm ein Leckerchen vor die Füße werfen. Er ist normalerweise wirklich sehr verfressen, aber wenn da gerade eine Katze war, kann es vorkommen, dass er das Leckerli nicht mal anschaut, so aufgeregt ist er.


    Meine Frage ist nun folgende :Macht es Sinn an Ort und Stelle stehenzubleiben und ihn quasi den Reiz "aushalten" lassen ( auch wenn die Katze schon lange fort ist, jammert er noch 5 bis 10 Minuten lang ) und ihn zu belohnen, sobald die Leine durchhängt oder - noch besser - mich anschaut ?
    Oder ist es besser, den Ort des Geschehens so schnell wie möglich zu verlassen, ihn zur Not an der Leine hinter mir herzuziehen ? Ihm quasi zu sagen: Du, ja, da war eine Katze, aber die interessiert uns doch gar nicht.


    Ich bin mir hier leider völlig unsicher. Selbst wenn ich nac 10 Minuten den Eindruck habe, dass er sich ganz gut beruhigt hat - sobald ich ein paar Schritte weitergehe, rast er wieder in die Leine.


    Hat jemand von euch eine ähnliche Erfahrung gemacht ? Und wie könnte ich das am besten lösen ?


    Danke schon mal
    LG
    Elke

    Zitat

    Nehmt ihr den Dummy tägl. mit zu den Gassirunden?


    Ja


    Zitat

    Wie lange übt ihr dann?


    Kommt drauf an, da unser Hund sein Futter nur aus der Hand bekommt üben wir bei fast jeder Gassirunde 3 bis 4 kurze Einheiten a 5 - 10 x werfen. Das hängt davon ab, wie gut er an dem Tag mitmacht. Es gibt Tage, da rennt er zum Dummy hin und fängt an sich auf dem Boden zu wälzen. Dann wird diese Einheit sofort abgebrochen und es gibt natürlich auch keine Belohnung ( aber natürlich auch keine Strafe )


    Zitat

    Wie viele Dummy´s nehmt ihr?


    Bei trockenem Wetter den Futterdummy, bei nassen Wiesen einen normalen aus so Gummimaterial


    Zitat

    Wie arbeitet ihr? (Werft ihr den Dummy nur ein paar Meter weg oder versteckt ihr den Dummy richtig)?


    Da wir sehr an der Impulskontrolle arbeiten, wird der Dummy meistens geworfen und Hundi darf nicht sofort hinterherrennen. Das klappt auch zunehmend besser, auch ohne kurzhalten der Schleppleine. Gelegentlich werfe ich den Dummy einfach ganz überraschend für den Hund, dabei nehm ich aber die Leine vorher kürzer ( so auf normale Leinenlänge, ca. 1,5 m ) so dass er nicht hinterherwetzen kann. Ziel ist es, dass er eben irgendwann nicht mehr impulsiv allem nachrennt, was so in seinen Blick kommt. Einmal haben wir den Dummy auch schon im Beisein eines anderen Hundes geworfen, dabei durfte der andere Hund den Dummy holen und bekam auch daraus die Belohnung. Das hat unserer gut mitgemacht, ist brav dagebleiben und hat auch keine Anstalten gemacht, dem anderen Hund den Dummy abzunehmen. Anschließend durfte er ihn dann selbst natürlich auch nochmal holen.
    Wenn sich eine passende Stelle ( z.B. Holzstapel ) anbietet, verstecke ich den Dummy auch ganz gerne.


    Zitat

    Benutzt ihr Futterdummys oder normale Dummys?


    Beides, je nach Wetterlage

    Zitat

    Die Felligens sind manchmal etwas beschränkt im Hirn. Er wird sicher Durst bekommen ;)



    Oh jaaa, :lol: Ich musste den Wassernapf schon wieder nachfüllen :D


    Er macht nun auch defintiv keinen kränklichen Eindruck oder so, sucht sich halt immer wieder ein kühles Plätzchen auf den Fliesen.

    Danke für die gute Nachricht. Ich hatte gehofft, dass es nicht problematisch werden würde ( obwohl ich ihm heimlich schon ein bisschen Bauchweh wünsche ;) ). Wir sind heute nachmittag eh eine ziemlich große Runde unterwegs, aber Schnuffel bleibt an der Schleppleine, von daher dürfte auch eine Magenumdrehung keine Gefahr bilden.

    Hallo zusammen,


    gerade komm ich nach Hause und stelle fest, dass ich wohl meine Brotdose nicht ganz geschlossen hatte.
    Unser verfressener Aussie Rüde hat sich das gesamte Brot daraus geklaut und bis auf den letzten Krümel weggeputzt. Das dürften so in etwa 600 Gramm gewesen sein.


    Ich glaube nicht, dass es ernsthafte gesundheitliche Probleme geben wird. ( Hoffe ich zumindest ) Er schläft jetzt, aber das tut er normalerweise im Haus sowieso.


    Ich wollte nur mal von euch hören, ob ich auf was bestimmtes achten sollte. Dass er heute nix mehr zu fressen kriegt, ist auf jeden Fall klar und ich werd ihm viiieeel Wasser hinstellen. Nach so viel Brot wird der Stinker ziemlich durstig sein.


    LG
    Shelty

    Mit großen Steinen im Napf habe ich auch gute Erfahrungen gemacht. Du kannst alternativ auch einen kleinen Blumentopf umgekehrt mitten in den Napf stellen und das Futter außen rum verteilen ( also nicht außerhalb dem Napf ;-) ). Damit dürfte das Fressen dann statt 30 Sekunden vielleicht 60 Sekunden dauern. Ich schätze, es gibt einfach Hunde, die so schnell wie möglich alles reinhauen - da gehört unserer auch dazu. Das finde ich auch nicht weiter schlimm. Unser Jason muss auch kurz warten, bevor er an den Napf darf, aber nie länger als 1 Minute etwa.
    Es geht mir nur darum, dass er nicht schon versucht zu fressen, solange der Napf noch in meiner Hand ist.

    Hi Lisa,


    hoffentlich ist nix schlimmes passiert. Momentan siehts es ja zum Glück nicht aus.
    Aber beobachte deinen Hund genau und im Zweifel - ab zum TA.


    Von wegen Schuld oder nicht Schuld : die Versicherung wird dir auf jeden Fall eine Teilschuld geben, alleine weil du einen Hund hast und von diesem geht nun mal die "Hundegefahr" aus, auch wenn dein Hund nicht angefangen hat.


    http://www.mz-web.de/servlet/C…Artikel&aid=1317111518784


    Auf jeden Fall kannst du die eventuelle Tierarztrechnung dem anderen Hundebesitzer vorbeibringen - oder evtl. noch besser - direkt an seine Versicherung schicken. Die werden sich dann schon bei dir ( und bei ihm ) melden.


    Ich drücke dir die Daumen, dass es gar nicht soweit kommt und es wirklich nur ein Kratzer war.


    LG
    Shelty


    Edit: Ah, ich sollte doch den Link vorher genau durchlesen :???: Es geht hier um Schmerzensgeld und nicht um Tierarztkosten. Ob das gleiche nun auch für Tierarztkosten gilt, weiß ich leider nicht.