Beiträge von Sheltyshelty

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    Die Box ist wohl das Allheilmittel :???:
    Da besteht aber die Gefahr, daß er eine Stunde in der Box bellt - und dann - :???:


    Nein, das ist sie ganz bestimmt nicht. :p


    Ich hab ja ausdrücklich geschrieben, dass es nicht damit getan ist, den Hund zu nehmen und in die Box zu sperren.
    Es ist EVENTUELL eine Möglichkeit, das Problem in den Griff zu kriegen. Sollte der Hund wirklich eine Stunde lang in der Box bellen, wäre bei der Gewöhnung an selbige etwas gründlich schiefgegangen. Natürlich ist es möglich, dass er trotzdem weiterhin zur Begrüßung bellt.
    Ich habe hier lediglich MEINE PERSÖNLICHE Erfahrung mit unserem Hund weitergegeben, ohne Anspruch darauf, dass das überall funktioniert.

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    nein er hat die ganze wohnung für sich bis auf die schlafstube da er gerne ins bett springt... ja aber ob er darin das gebelle lässt wenn ich nach hause komme ist eine andere frage oder..


    Wär doch einen Versuch wert, oder ? Es würde halt schon ein paar Tage/Wochen dauern, ihn daran zu gewöhnen. Ich habe so eine faltbare Box, die auch sehr praktisch ist, wenn wir mal in einem Hotel übernachten wollen und der Hund nicht in den Betten rumspringen soll ( was er wahrscheinlich nicht tun wird, weil er es zuhause auch nicht darf ). Trotzdem ist er darin gut aufgehoben, z.B. während wir beim Abendessen sind. Da hatten wir nämlich Anfangs auch das Problem, dass er immer angeschlagen hat, wenn an unserer Zimmertüre jemand vorbeilief - sehr nervig :lepra:

    Mal ne Frage zu den Umständen : wenn der Kleine alleine bleibt, hat er dann die ganze Wohnung für sich oder ist er in einer (abgeschlossenen) Box ?


    Auch unser Hund schlägt an, wenn ein Familienmitglied nach Hause kommt ( nur ist das i.d.R. nicht um 22:30 ) Aber uns ist auch aufgefallen, dass es besser wird, bzw. er gar nicht mehr bellt, wenn er in seiner Box ist.


    Ich möchte dir jetzt um Himmels Willen nicht raten, den Hund für die eine Stunde in eine Box zu sperren, wenn er es nicht gewöhnt ist. Aber auf der anderen Seite denke ich, es ist für ihn sicher kein Problem, eine Stunde alleine in einer Box zu bleiben, wenn er ganz langsam und allmählich daran gewöhnt wurde. So ist es für ihn sogar eher ein sicherer Ort an dem ihm nix passieren kann.

    Ich hab mir letztens ein paar Skihandschuhe gekauft. Jaaooo, die sind schon ganz ordentlich dick, aber ich komm trotzdem mit der Schleppleine gut klar. Natürlich sind sie ständig dreckig, so wie es nun eben ist, wenn die Schlepp durch die Pfützen schleift :/


    Vorteil, sie haben ein Gummiband, das man sich ums Handgelenk macht und somit die Handschuhe auch mal schnell ausziehen kann und sie nicht in irgendeine Jackentasche ( die meist eh zu klein ist ) stopfen muss, sondern die baumeln dann einfach runter. Ist praktisch beim Output-aufheben :D


    Ich hab wirklich fast IMMER kalte Hände, aber diese halten mich gut warm, Kostenpunkt : unter 20 Euro.

    Was hältst du davon, den Hund nicht immer genau zur gleichen Zeit zu füttern ?
    Wenn er genau weiß, um die und die Uhrzeit gibt es IMMER das Futter ist ja eine Erwartungshaltung fast logisch.


    Fütter ihn doch an einem Tag mal eine Stunde oder zwei früher oder später, so dass er nie weiß, wann sein Fresschen kommt und keine Erwartungshaltung hat.


    Es ist natürlich gut möglich, dass er morgens um 5 Hunger hat, aber ganz ehrlich - wir Menschen müssen Hunger auch mal ne Weile aushalten und oft ist es nach 20 Minuten ja schon wieder vorbei - auch ohne was gegessen zu haben.

    Ich drück dir ganz fest die Daumen, es ist defintiv eine sehr gute Entscheidung, einen Trainer ins Haus zu holen, der sich das live ansieht.
    Hier im Forum ist es halt nun mal nicht immer ganz deutlich, wie sich das bei euch abspielt und "gute" Ratschläge, womit ich Anfeindungen meine, ohne die Situation genau zu kennen, nützten euch GAR NIX.


    Ich kann mich leider an kaum einen Hilferuf hier erinnern, bei dem der Themenstarter nicht nach einer Weile angefeindet wurde und das kann ja nicht Sinn des Forums sein, oder ?

    Hallo zusammen,


    ich klickere mit Jason im Grunde seit wir ihn haben und da war er gut 9 Wochen alt.
    Mittlerweile kann er eine Menge Tricks und wir lassen uns immer wieder was neues einfallen.
    Manches läuft richtig gut, bei manchem üben wir noch. Aber es geht ja nicht darum, irgendwo anzukommen, sondern einfach um den Hund geistig zu beschäftigen.


    Ich möchte ihm z.B. beibringen, einen Jogurtbecher, den er ausschlabbern durfte, selbständig in den Mülleimer zu werfen. Unser Mülleimer ist in einer Küchenschublade untergebracht, da hab ich ein altes Handtuch an den Griff gebunden und ihm beigebracht, das aufzuziehen. Den Becher in den Müll zu werfen und anschließend die Schublade wieder zuzuschieben. Die einzelnen Teile klappen auch ganz gut, nur die Kombination macht uns immer noch Schwierigkeiten, wir üben schon sehr lange dran, aber dann auch mal wieder einige Wochen gar nicht.
    Witzig ist dass Jason, wenn man auf den Becher zeigt und zu ihm sagt : Aufräumen, dann nimmt er den Becher, trägt ihn in die Küche und wirft ihn genau da, wo normalerweise der Mülleimer wäre in die Luft. Irgendwie krieg ich nicht an ihn ran, dass er ZUERST die Schublade aufziehen muss.
    Aber im Grunde ist das wurstegal ob das klappt oder nicht, wir machen das wirklich nur just for fun. :)


    Er räumt mir kleine Wäschestücke in die Waschmaschine, kann sich schämen, high five und vieles andere. War ich ganz besonders genial finde ist der Slalom rückwärts durch meine Beine - also ich gehe rückwärts und er auch. Oder er läuft rückwärts um mich rum.


    Er kann einen Schirm oder einen Stock mit der Pfote festhalten, das ist manchmal ganz praktisch.

    Das macht gar nix, kein Meister ist vom Himmel gefallen und schlagfertige Anworten zu geben funktioniert nicht von jetzt auf gleich.
    Ich finds klasse, dass du nicht gezögert hast, rüberzugehen und dein Päckchen abzuholen - mehr war ja auch gar nicht nötig. Die Hundegeschichte kannst du ihm noch sagen, wenn die Situation wieder da ist.

    Ich weiß, es ist nicht leicht. Du scheinst mir eine von meiner Sorte sein, nämlich eine, die IMMER mit ALLEN gut auskommen muss. :fear:
    Aus eigener Erfahrung kann ich nur sagen: das ist nicht möglich und auch gar nicht nötig. Dein Nachbar hat gewisse Grenzen schon lange überschritten, und ich würde ihm wie viele andere hier auch höflich, aber bestimmt sagen, dass ich nicht möchte, dass er meinen Hund anfasst, und schon gar nicht, dass er ungebeten in meine Wohnung kommt. Eine Notlüge wie z.B. dass der Hund Flöhe hat ist hier definitiv erlaubt :D


    Mir hat auch oft einmal geholfen, eine so gefürchtete Situation ( also dem Nachbarn sagen, was Sache ist ) zuhause in Ruhe mal mit meinem Mann durchzuspielen. Da kann man alle möglichen Szeniarien ausprobieren und sich dafür wappnen - und ganz lustig ist es außerdem ;)


    Was kann den schlimmstenfalls passieren, wenn du ihm deine ( höfliche ) Meinung sagst ? Wenn er eingeschnappt reagiert und dir zukünftig aus dem Weg geht - prima ! Das er aggressiv reagiert kann ich mir nicht so recht vorstellen, ich habe die Erfahrung gemacht, dass solche Leute oftmals gar nicht richtig kapieren, wenn man ihnen Grenzen aufzeigt, sondern diese munter weiter überschreiten. Dann allerdings - und erst dann würde ich mich durchaus an die Hausverwaltung wenden. Jeder hat das Recht in seiner Wohnung in Ruhe zu leben und alles andere scheint ja bei dir prima zu passen ( Schwester im gleichen Haus, schöne Wohnung usw. )


    Ich wünsch dir ganz viel Mut und bin gespannt auf deinen Bericht vom nächsten Zusammentreffen. :gut:

    Hallo Markus,


    ganz ehrlich, dein Hund ist nicht ganz mein Geschmack, aber das muss er ja auch nicht, oder ? Letztendlich kommt es ja nicht auf das Äußere an, aber leider ist es halt das, was wir als erstes wahrnehmen.


    Irgendwo habe ich mal gelesen ( ist jetzt aber nur so aus dem Gedächtniss )


    Man liebt nicht, was schön ist,
    sondern man empfindet als schön, was man liebt.


    Das ist sicher nicht der original Wortlaut, aber sinngemäß stimmt das schon, es wäre doch schrecklich, wenn wir alle das gleiche schön finden würden. Die Vielfalt macht es doch aus. Vor kurzem war ich auf der Animal in Stuttgart und war sehr beeindruckt von dieser Riesenvielfalt an Hunderassen und alle stammen vom Wolf ab.


    Liebe Grüße
    Shelty