Hi Ihr,
wir haben eine 23jährige Bosniakenstute, einen 11jährigen Araberwallach und eine 2jährige Konik-Arabermixstute.
Meine PFerde sind eigentlich Western geritten. Aber da ich seit den Kindern nicht mehr auf Turniere gehe, reite ich immer mehr altklassisch, weil es fürs PFerd einfach gesünder ist. Meine "Alten" sind dementsprechend weit ausgebildet. Die alte Stute kann perfekt piaffieren, sämtliche Seitengänge bis zum Gallopp, eine halbe Pirouette schaffen wir auch. Ein Reheanfall vor nem Jahr hat uns zwar arg zurückgeworfen, aber es geht immer noch alles.
Ich arbeite seit mehr als 10 jahren nach Bent Branderup und er ist sicher "das" Vorbild von mir. Einen Kurs habe ich bei ihm mal gemacht, da ist mir inzwischen aber zu teuer. Über die Zeit stellte ich fest, daß man sehr gut nach den Büchern arbeiten kann, vor allem nach seinem ersten. DA steht tatsächlich alles drin, was man braucht, man muß es nur immer wieder lesen und über Jahre weiterarbeiten, dann versteht man es auch.
Mein altes Stutchen kann übrigens auch tölten und ist früher sogar Gangpferdeturniere gegangen. Seit wir piaffieren können, ist der Tölt sowas von gesetzt, daß man richtig Spaß dran hat. Also Andrea - nicht verzagen, sondern ordentlich gymnastizieren - haben sie die TRagkraft, dann gehts fast von selber.
Kurse mache ich nicht mehr viel - es ist mir für das wenige, was für EINEN Kurs rüberkommt definitiv zu teuer geworden - gerade bei den wirklich guten Trainern.
Ach ja - unser Araber ist noch nicht soweit - er kann sämtliche Seitengänge schön im Trab und ist anpiaffiert - die WEsternsachen kann er eh... Aber er tut sich manchmal im Beine sortieren schwer, der brraucht noch ein paar Jahre....
Beiträge von TrixTrax
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Hallo Ihr,
ich habe meine Welpen immer mit 8-9 Wochen geholt. Einen haben wir mal mit 3,5 Monaten bekommen und der war auch etwas schwierig -muß aber nicht damit zusammgehangen haben.Mag ja eine altmodische Einstellung sein, aber ist es nicht so, daß im Alter von 8-9 Wochen die Erziehung der Welpen vermehrt auf die männlichen Artgenossen übergeht und daher der Zeitpunkt der 8 Wochen gewählt wird? Weil in der Entwicklung der Tiere dort ohnehin ein Bruch ist und eine vermehrte Orientierung nach außen, weg von der Mutter erfolgt?
Die Hündinnen mit Welpen, die ich kenne, waren auch immer froh, wenn sie das Pack dann loswurden.
Ich persönlich würde immer wieder einen WElpen mit 8-9 Wochen anschaffen, die Tiere tun sich sehr viel leichter mit der Umstellung und man hat noch einen viel prägenderen Einfluß.
Ich glaube, daß sie in einer vernünftigen Aufzucht sehr viel mehr lernen, als wenn sie weiterhin in der Hundefamilie verbleiben. -
Hallo,
ich habe alle meine Welpen so bald wie möglich laufen lassen. Der großen Vorteil ist, daß sie in dem Alter noch den Schutz des Menschen suchen. Habe dann von Anfang an konsequent kommen geübt. Einmal rufen, wenn er nicht kommt, sofort in die andere Richtung losrennen. Der Hund muß Angst haben, daß er Dich verliert - nicht umgekehrt. Mache nicht dem Fehler, dem Hund hinterherzulaufen, hat er das einmal raus, findet er das Spiel super und dann wirds wirklich gefährlich. Nimm richtige leckerbissen mit und rufe immer mit dem gleichen Wortlaut. Meinetwegen hier - wenn er kommt sofort belohnen, wenn er nicht reagiert, laufe weg. Kein Fangenspielen anfangen - er bekommt die Belohnung erst, wenn er ruhig sitzt. Das Absitzen zu Hause üben und dann auch draußen verlangen. So ist es leichter, ihn später anzuleinen. Also beim leckerliegeben immer streicheln und nach dem halsband greifen.Wenn er anderen Hunden zu sehr hinterher rennt, verabrede Dich mit anderen Hundebesitzern, dann hat er "sein" Rudel dabei und ist nicht so auf anderen Hundekontakt erpicht.
Unsere kleine ist jetzt 5 Monate alt - klappt alles wunderbar.
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Hi Ihr,
ich trage, wann immer es geht. Manchmal geht sie bei uns im die Treppe hoch, um oben zu schlafen, das bekomme ich nicht immer mit. Aber die Treppen raus und rein trage ich generell. Ich habe es mit knapp 8 kg bei 5 Monaten aber auch einfach.
WEnn sie draußen Treppen steigt, sehe ich das nicht so eng. -
Keine Sorge, ich will auch nicht streiten -ist ja auch alles Meinungssache.
Kohlenhydrate befinden sich im Inhalt der GEdärme von Beutetieren.
Aus meiner Sicht muß man die Fütterung sehr individuell sehen. Im Alter macht es aus meiner Sicht Sinn, die Eiweißzufuhr eher etwas zu verringern. Beim Welpen wirkt sich ein zu wenig an Eiweiß ggf. katastrophal aus. Es gibt doch bei allem eine obere und eine untere Grenze. Wichtig ist zu wissen, daß ein zuviel schnell auf die Nieren gehen kann, besonders im Alter, weil das Nierengewebe dann an Leistungsfähigkeit verliert.
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HI Jocks,
daher habe ich ja auch geschrieben: "auf die Dosis kommt es an"!
Ein zuviel an Kohlehydraten macht schnell fett, das sehe ich genauso. Aber Hunde, die sich viel bewegen, profitieren von der schnell verfügbaren und Energie, deren Bereitstellung den Organismus nicht belastet. Die gleiche Energie aus Fett und Eiweiß herauszuholen, belastet die Nieren und Leber viel mehr.Ein zuviel halte ich auch nicht für gut. Ich füttere beispielsweise zum Trockenfutter fast immer etwas Frischfleisch, weil für meine Begriffe in fast allen Trofus zu wenig Fleisch ist. Bei den Hauptbestandteilen ist fast immer eine Getreidesorte vorne und das halte ich für einen Carnivoren auch nicht für gut.
Ich finde es nur nicht sinnvoll, die KH generell zu verdonnern, sie haben ihren Platz in der Hundeernhärung, genauso wie die anderen Nahrungsbestandteile auch.
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Auf jeden FAll finde ich den Papa total hübsch!!! - egal, was drin ist.
Bei Deiner Geschichte mit dem Töchterchen mußte ich lachen. Ich kann nur sagen, wenn meine Tochter oder mein kleiner Sohn in der Situation gewesen wären, sie hätten den Rüden sofort reingelassen und ihn gebeten seine Pflichten zu erfüllen. Meine wissen seit sie etwa 5 sind, wie das geht. Vielleicht wollte Deine kleine Tochter mal kleine Hundebabies?
Wann ist denn der etwaige Termin? Auf Bilder bin ich auch sehr gespannt.
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Für die Unterbringung des PFerdes kannst Du von gar nix bis locker 1000 Euro alles zahlen - hängt einfach vom betriebenen Aufwand ab. Und teuerer ist das, weil eine Reithalle, ein Solarium, eine beheizte Sattelkammer und Stübchen etc. Geld kosten.
Wohlfühlen können sich PFerde auch in sehr einfacher Haltung - das, was wirklcih kostet, ist meist angenehm für den Reiter.
Man kann viel sparen, wenn man die Szene kennt. Hufschmiede variieren um locker 100 %, Beschlag braucht man nicht unbedingt, Impfungen sind nicht immer alle erforderlich. Kleinere Pferde mit "Robusteinschlag" sind meist etwas futterleichter als 190 cm große Dressurriesen - da laufen viele auf Diesel. Durch artgerechte Haltung kannst Du viel an TA sparen, eigene Kompetenz verhindert, daß Du lauter Scharlatanen erliegst, sobald PFerdchen mal anders läuft. Mit wenig Wissen wird die Pferdeanschaffung und - haltung meist schnell teuer.Wir zahlen pro Pferd im Offenstall 190 Euro, zzgl. 40 für die Halle. Für ein Aufzuchtpferd in einer wirtschaftlichen Passivgegend zahle ich 60 Euro monatlich inklusive allem. Hufe bearbeiten kostet mich nix, bekommt man zwischen 15 und 60 Euro - und mehr). Wir impfen nur Tetanus und das alle 2 Jahre - Kostenpunkt um die 30 Euro pro Pferd. Versicherung 60 Euro pro REitpferd, 25 für Aufzuchtpferd. Ausrüstung bekommt man inzwischen günstig und gehört eher zu den einmaligen Anschaffungen (Ein guter Sattel ist schnell teuerer als ein Pferd).
WEnn man ein PFerd sein Leben lang hält, hat man für das PFerdeleben den WErt einer 2 Zimmerwohnung ausgegeben. Meine alte Stute habe ich jetzt 20 Jahre, sie hat mich im Laufe ihres Lebens mindestens 80 000 Euro gekostet.
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DAs können wir auch
Wie gesagt - keine gibts keine KH, dann gibts mehr Eiweiß und Fett.
Eiweißüberfütterung gibts bei hUnden sehr wohl auch und das geht auf die Nieren und auf die Knochen, - auf die vernünftige Dosis kommt es an. Ich würde nie einen Nahrungsbestandteil weglassen. WEr füttert seinen Hund schon nur mit Fleisch und Fett?? -
Hängt ein wenig von den HUnden ab. Unsere 28 cm "große" Hündin hat eine beste Freundin- eine Doggen-Rott-mix-HÜndin. Sie ist zwar 2 Wochen jünger, aber hat locker shcon ihre 55 cm.
Kommt mir jedenfalls bei den beiden keineswegs so vor, als hätten sie Probleme. WEnn es unserer zu heftig wird, schlägt sie einen Haken oder saust unter einem Stuhl durch und schon ist das Doggenmädchen ausgebremst.
ES gibt aber auch ne Labbi-Mix-Hündin hier, die ist sehr grob, da bange ich schon mal etwas.
Ich würde es an Euerer Stelle vor einer Übernahme unbedingt ausprobieren.