Danke Gitti,
habe sie bekommen, kann aber nicht antworten, muß erst clubmitglied werden. Ich suche mir das raus und werde da sein.
Freue mich - hoffentlich haben wir Schnee - wäre Trixies erster - hoffentlich bleibt sie nicht stecken, aber Schneehasen kommen ja auch durch :^^:
Beiträge von TrixTrax
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Einer unserer Kater hatte ganz schlimm Giardien, als wir ihn von einem Bauernhof holten. Das war so schlimm, daß sein ganzer Hintern aufblühte wie eine Rose und er den Schiss sogar beim Laufen verlief. Mehrere Panacurgaben halfen nicht, auch Metronidiazol brachte keinen durchschlagenden Erfolg.
Meine Tierärztin wandte dann Spartrix an (ist eigentlich für Tauben, darf jetzt aber auch bei Katzen und wohl auch bei Hunden eingesetzt werden - ggf. Hersteller kontaktieren, die beraten gut)
Laut Hersteller soll eine einmalige Gabe ausreichen, nach 3 Wochen waren dann aber wieder welche da. Also erneut Spartrix und nach 3 Wochen noch einmal. Dann war endlich Schluß. Das Katerchen hat die geballten Chemiekeulen aber gut weggesteckt, ist unser liebstes Katzentier und seitdem immer kerngesund (inzwischen 2 Jahre).Giardien sind unglaublich zäh. Gegen den Durchfall haben wir geraspelte Karotten gefüttert, das hat gut geholfen, - naja - jedenfalls das Ganze etwas verbessert. Ansonsten habe ich Katerchen tags ausgesperrt und über Nacht im Gäste-WC eingesperrt, weil er einfach ständig flüssig kotete. Giardien sind auch für Menschen ansteckend - es empfiehlt sich also, etwas gründlichere Hygienemaßnahmen einzuführen.
Viel Glück und nicht aufgeben. IN unserem Fall half nur Chemie- ich glaube auch nicht, daß man anders gegen die Dinger ankommt.
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Lass das Müsli weg.
Müslis füttern MENSCHEN gerne. Sieht lecker aus, riecht gut, man meint etwas "gesundes" zu tun. Gerade Menschen, die ihr Pferd "lieben" und ihm das beste gönnen wollen, sind da für die Futtermittelindustrie ein gefundenes fressen.
.Na also - gibt doch noch Menschen, die das kapiert haben.
Die Unterschiede zwischen den Müslis sind gar nicht so groß. Ich behaupte mal, daß die meisten "wahrgenommenen" Unterschiede in REalo nicht vorhanden sind. Vor allem, wenn man die meist geringen Mengen betrachtet, die ein Pferd bekommt, fällt das überhaupt nicht ins Gewicht.
Struktur E enthält übrigens Unmengen an Apfeltrester.Bin übrigens auch Trainerin, reite seit 35 Jahren und halte seit 25 Jahren eigene Pferde.
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Ja - wäre super. Gebt aber noch den genauen Treffpunkt an, am besten mit Straße, dann kann mich mein Navi hinbringen.
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Am Dienstag könnte ich nur vormittags, wäre dann aber mit Begeisterung dabei. Gerne auch in Rosenheim.
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quote="TerraX"]also meiner bekommt das horstella pur, n anderes pferd bekommt es mit hafer gemixt. 1/3 hafer 2/3 müsli und fährt super damit.
ich find immer man muss abwegen, meine hp sagt immer das meiner unbedingt kraftfutter braucht egal ob er was schafft oder nicht, bei anderen meint sie wiederrum, der braucht eigentlich gar kein müsli oder so. also laut ihr ist das immer auch pferdabhängig[/quote]
Und woran macht sie das fest? Und ehrlich gesagt würde ich, was Fütterung betrifft, keinesfalls auf eine Heilpraktitkerin hören. Viele davon haben mehr als zweifelhafte Ausbildungen und sind alles andere als kompetent.
Als ERhaltungsfutter sollte Heu ausreichen. Regelmäßige Kraftfuttergaben brauchen die wenigsten Pferde, solange genügend und gutes Heu zur Verfügung steht. OFt wird nur deshalb Kraftfutter gegeben, weil es leichter ist, davon einen Eimer am Tag reinzukippen, als die entsprechenden Heumengen heranzuschaffen, denn die Logistik vom Heu ist sehr viel aufwändiger.
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Jetzt mal unabhängig von der Fütterungsart, warum aber sind dann Eiweiß und Fett hauptsächlich Bestandteile der carnivorischen Ernährung?
Bei der Ernährung von Hunden sollte man sich nicht auf die (Er)Kenntnisse in der humanen Ernährung stützen. Einige ABläufe funktionieren einfach anders oder gar nicht.
Natürlich kann man nicht alles und nicht immer direkt übertragen. SEhr viele Stoffwechselgänge sind aber identisch. Und hier handelt es sich doch nicht gerade um Erkenntnisse speziell auf den Menschen bezogen.
Viel interessanter wäre eine Antwort auf die ursprüngliche Frage gewesen.
Warum soll Pseudogetreide besser sein? - es ist dennoch hauptsächlich stärkehaltig.
Und Tatsache bleibt auch, daß wenn man die Kohlenhydrate weglässt, vermehrt Eiweiß und Fett geben muß. Gibt man mehr Eiweiß, muß der Hundekörper das Mehr an Stickstoff loswerden (belastet die Nieren) und sein ATP mühsam über das Eiweiß besorgen. Schonender geht das über Kohlenhydrate.Eine zu hohe Gabe an Eiweiß führt zu einem gestörten Calcium-Phosphor-Stoffwechsel. Im weiteren Verlauf können sich dadurch Probleme mit der Schilddrüse ergeben, was zur weiteren Entmineralisierung der Knochen führt. Soweit ich weiß, hat das auch noch Einfluß auf den Kaliumspiegel, der dann wiederum das Herz schädigt. Das Säure-Basen-Gleichgewicht wurde ja bereits erwähnt.
Übermäßige Eiweißfütterung schädigt nachhaltig die Nieren.Daher würde ich persönich in der Ernährung nicht auf Kohlenhydrate verzichten, einfach weil sie dem Körper zügig Brennstoff geben, ohne die Organe groß zu belasten. Eiweißüberversorgung dagegen belastet die Organe enorm und kann zu erheblichen Schäden führen.
Übermäßig viel Fett zum Erhalt der erforderlichen Energie zu füttern ist in keiner Weise gesünder. -
Wie ist denn Dein PFerd vom Futterzustand her bei der jetzigen Fütterung? Ist er rund? Steht der Widerrist raus? Ist Speck auf den Rippen?
Du wirst von jedem anderen Müsli/Getreide weniger benötigen, denn Struktur E ist nicht sehr gehaltvoll.
Hängt natürlich auch davon ab, was Du ausgeben willst. Hafer ist ein ausgezeichnetes futter - wenn es dabei ist, gib ein Mineralfutter zu und fertig. Schau Dir aber die verfütterte Qualität an, ist es kein guter Hafer, dann würde ich ihn lieber nicht füttern lassen und selber etwas dazu kaufen.Diese Futterberechnungen liegen nach meinen ERfahrungen meist daneben. Demnach sollte ich unserem Speck-Araber auch noch 1,5 kg Kraftfutter zufüttern. Danke
Da das Heu nicht mehr so nahrhaft ist, wie es auf einer Wildwiese sein sollte, würde ich wenn kein Futter mit Zusätzen gefüttert wird immer gelgentlich ein Mineralfutter dazu geben. Ist aber auch ne PHilosophie.
Hier unten haben alle Pferde, die wir haben testen lassen einen Selenmangel. -
HI,
ich hatte schon alle Extreme. Unser Husky wollte nur abends kurz kuscheln, weils dann Essen gab. Manchmal fand er Bauch krabblen gut, aber nach 3 Minuten wars genug. Von sich aus hat er fast nie Kontakt gesucht. Mein deutsch-Drahthaar-Labbi-Mix war eine absolute Kuschelsocke, der Spitzmix meiner Kindheit nicht ganz so viel, aber er kam auch oft an. Die Senfhünidin war ein Ohrenkriecher und unser jetziger Dackelmix macht seinem Ruf als kleiner Hund alle Ehre und liegt liebend gerne mit Körperkontakt auf dem Sofa. Zum Glück konnte ich sie sanft überreden nachts (meist) neben dem Bett zu schlafen. Manchmal ist sie reingekrochen, und dann am liebsten mit unter die Decke.Sie sind also genauso unterschiedlich wie die Menschen.
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HI,
genau wie bei den Hunden ist die Fütterung meist eine sehr individuelle Angelegenheit.
Das Struktur E ist aus meiner Sicht genau wie Du schreibst viel zu teuer.
Entweder ich will meinem PFerd ein KRaftfutter zufüttern oder nicht. Struktur E ist eher etwas für Leute, deren Pferde eigentlich nichts brauchen, aber die Menschen dennoch gerne was in den Eimer geben.
Hafer ist sehr viel gehaltvoller als das Struktur E.
Wenn Dein Pferd leichte Arbeit macht, dann würde ich einem Warmblut etwas Kraftfutter zufüttern, aber nicht das teuere STruktur E, sondern irgendein anderes Müsli. So große Unterschiede sind zwischen den Müslis nicht, jedenfalls nicht für die Pferde. Hafer gilt nach wie vor als "DAS" GEtreide für PFerde und kommt auch wieder mehr in Mode. Wenn das vom STall dabei ist, würde ich an Deiner STelle Hafer geben lassen und zusätzlich ein gängiges Mineralfutter füttern. Ich füttere gerne Reformin Plus, weil dort von den gängigen am meisten Biotin enthalten ist.
WEnn es gutes Heu gibt, ist ein gesundes Pferd ohne irgendwelche andere Handicaps damit gut ernährt. Die Haferration mußt Du halt austesten. Wenn ihm der Hafer in den Kopf steigt, kannst Du immer noch ein Müsli holen, die basieren fast alle auf Gerste mit Maisanteilen, viele sind heute haferfrei.
Ein gesundes Pferd kommt mit Heu + Mineralien wunderbar aus. Kraftfutter sollte abhängig von der erbrachten Leistung zugegeben werden, manche benötige zum Erhalt alleine shcon Kraftfutter, das mußt Du selber erkennen, wo da die Bedürfenisse Deines Pferdes liegen.Wenn Du bisher 1 kg STruktur E gegeben hast, würde ich alternativ die HÄlfte an hafer oder einem anderen Müsli geben, das sollte in etwa hinkommen.
WEniger ist in der Pferdefütterung meist mehr, die meisten Pferde in Deutschland sind meist zu fett und mit Mineralien überversorgt, regional abhängig gibts manchmal Mängel an einzelnen Stoffen (hier unten Selen).Meine Pferde sind mit einer eher mageren und nicht so esoterischen Fütterung immer gesund gewesen. Meine älteste ist 24 und noch immer topfit. Also lieber viel Heu mit etwas Mineralfutter und Kraftfutter nur wenig.