Beiträge von TrixTrax

    Hi Ihr,
    daß mit der Säure ist bei Menschen ja ebenso. Zuviel Harnsäure führt zu Gicht. Harnsäure entsteht vor allem bei Abbau von Eiweißen, daher wird da ja auch eine fleischarme Ernährung empfohlen. ABer wenn man schon auf Kohlenhydrate verzichtet und auf Eiweiße auch, dann bleiben als Nahrungsbestandteil ja nur noch die Fette??? :???:

    Mmmh - also den wahren Hintergrund wüßte ich auch gerne. Welche Nahrungsbestandteile soll der Hund dann überhaupt noch bekommen?
    Wenn ich auch Kohlenhydrate verzichte, bleibt ja nur noch Eiweiß und Fett. Aber nach meinem Wissen ist eine überwiegend eiweiß- und fetthaltige Ernährung sehr viel knochenschädigender.
    Am leichtesten verfügbar und ebenfalls glutenfrei ist übrigens Reis.
    GEtreide enthält in der REgel Stärke - das sind viele Glucosemoleküle aneinandergereiht. Aufgespalten werden sie zu Zucker - aber das haben alle Kohlenhydrate so an sich, deshalb heißen sie so. Und für den Organismus ist das leicht verfügbare Energie. Eiweiß und Fett umzubauen ist für den Körper viel aufwendiger.


    Ich verstehe ohnehin die Getreidepanik nicht so ganz - abgesehen von ggf. vorliegender Glutenallergie, ist am GEtreide aus meiner Sicht nichts schlimmes für den Hund. Würde auch ungerne dumm sterben.


    Was ist also generell am Getreide schlecht und was ist der Grund weshal getreidefrei für HD-Hund empfohlen wird?


    Hier wird so viel darüber gefachsimpelt was gut und schlecht ist, da muß doch da jemand was wissen.

    Ja - darf man. Ist in anderen Threads auch schon diskutiert worden. Pacco ist überfahren worden. Er war ein Husky mit einem etwas sehr ausgeprägten Freiheitsdrang, den wir im letzten Jahr nicht mehr immer kontrollieren konnten. Er ist aus dem Maisfeld direkt vors Auto gerannt, und kurz danach an Ort und STelle gestorben. War wohl ein Lungenriss oder andere innere Verletzungen. War alles sehr traurig. Wenigstens ist niemand anders zu Schaden gekommen (außer dem Auto).

    Ich füttere das select gold sozusagen als Basisfutter. Vielleicht einmal die Woche gibts ganz frisch und meist gebe ich jeden Tag noch was saftiges dazu. Manchmal nur ein Ei, manchmal etwas Frischfleisch, mal Hüttenkäse. Ich zweige auch oft was von unserem Essen ab - aber natürlich nicht gekocht. ABer wenn ich Karottengemüse mache, dann gibts das für Hundi auch - natürlich ohne GEwürze und pipapo. Wenn es irgendwas mit Rind oder Huhn gibt, dann bekommt Hund seinen Teil in passender Zubereitung, also roh oder salzfrei gekocht. Koche ich reis, mache ich den ohne Salz und sie bekommt Fleisch und Gemüse aus der Tiefkühltruhe dazu.
    Ich bemühe mich also, ihr das ganze etwas abwechlsungsreicher zu gestalten und mit wenig Aufwand möglichst viele naturgemäße Dinge zukommen zu lassen.
    Sie ist ein leidenschaftlicher Eierknacker - wir haben selber knapp 30 Hühner - und die Dinger frißt sie auch samt Schale auf.
    Ganz umstellen auf Frisch will ich nicht, weil ich fürchte, daß ich das in unserem bewegten Alltag nicht gut auf die Reihe bekomme. Daher lieber so gut wie möglich. Unser Husky wurde ausschließlicher mit select gold gefüttert. Wie gesagt, super Entwicklung und sehr gesund. Er ist mit 7 eines nicht natürlichen Todes gestorben, daher war er nur bis zum 7. Lebensjahr gesund.

    Hi Ihr,
    für mich ist übrigens der Verkaufspreis immer ein Argument. Jetzt aber nicht meinen, ich will für das Futter meiner tiere kein Geld ausgeben, also genau lesen.
    Ich gehe davon aus, daß für Tierfutter kein 1a-Fleisch verarbeitet wird - das entspricht einfach nicht den aktuellen Marktgesetzen, ich glaube, daß da mit gutem Glück Innereiene und Sehnige Restfleischstücke verarbeitet werden. Wie gesagt, wenn man Glück hat, manches sicher verarbietete Fleisch will ich mir gar nicht vorstellen.
    1 kg für den menschlichen Verzehr geeignetes Rindfleisch kostet (billig produziert, aber das wird das andere auch) 4 Euro. Genau das ist meine Schmerzgrenze. Da praktisch kein Futter zu 100 % aus (teuerem) Fleisch besteht, bin ich nicht bereit einen höheren als den handelskettenüblichen Rindfleischpreis zu bezahlen. Denn in jedem Futter sind auch minderwertigere, bzw. einfach billigere Stoffe enthalten, als Rindfleisch.
    DAher kaufe ich dann, wenn ich was Gutes will, wirklich frisch ein. Denn für mich kann kein Trockenfutter die Qualität von Frischfutter erreichen.


    Trotzdem sollte man natürlich immer schauen, daß man Bestandteile wie Farbstoffe oder Konservierungsstoffe nach möglichkeit nicht mit verfüttert. Wenn es nicht drauf steht, heißts zwar nicht, daß es nicht drin ist, aber zumindest kann man das dann hoffen.
    Wenn es jedenfalls Alternativen wie das Josera gibt, das für mich im akzeptablen Preisniveau liegt, dann steige ich auch gerne probeweise mal um. Bin gespannt, wie sie es verträgt, aber noch lagern 2 kg select gold in der Kammer.
    Das select gold ist uns übrigens damals von unserer Tierärztin empfohlen worden, weil unser Husky immer so dünnen Stuhlgang hatte. Sie hat speziell bei am DArm empfindlichen Hunden damit gute Erfahrungen gemacht.

    haha - also die Böckendiskussion jetzt auch hier :D
    Allseits beliebtes Thema unter Meerschweinchenzüchtern. Mein statement dazu: Es ist eine Kollektivlüge der Züchter, daß Böckchenhaltung soooooo einfach ist. Ist aber bequem, die Böcke unkastriert als Jungtiere abzugeben und wenn es nicht klappt (und das ist oft genug der Fall - man frage Notstationen und tierheime), dann hat natürlich der Halter viiiiel zu wenig Platz zur Verfügung gestellt oder auf jeden Fall irgendeinen Fehler gemacht.
    Unkompliziert sind auch große Bockgruppen nicht, man muß nur genau hinschauen. Es gibt immer einzelne, die die underdogs sind und dann immer gaaaanz plötzlich versterben. Daß sie monatelang vorher gemobbt wurden, will dann oft keiner wahrhaben.
    Naja - gehört hier nicht her. Aber hier verlassen die meisten Böckchen kastriert den Stall. Klar - kostet Geld und ist Aufwand, aber ich bringe es nicht übers Herz, 2 Kindern 2 Böckchen zu geben, die sich vielleicht nach 6 Monaten blutig beißen. Bockehen sind viel häufiger "Ehen" auf Zeit.
    Und das so gutgemeinte Platzangebot, bei dem sich die Tiere dann nicht blutig beißen, mündet dann oft in eine Einzelhaltung - die Tier hocken zwar in einer Einheit, aber grenzen ihre GEbiete gegeneinander ab. Das heißt dann "können sich aus dem Weg gehen". Ich kotze inzwischen bei dem Thema - sorry. :irre:


    WEnn WEibchen älter sind oder dicklicher, nehmen sie oft nicht mehr so gut auf. Oft gar nicht, was dann eigentlich die bessere Variante ist. Auch brauchen manche Böckchen sehr lange, um sich bei einem älteren und ggf. auch zickigen Weibchen durchzusetzen. Wenn der kleine Bock zu der alten DAme kam, hatte er bestimmt kein leichtes Spiel.

    Hallo,
    da hast Du echt Glück gehabt, daß Schweinschwein das überlebt hat. Es ist eine sehr häufige Todesursache für ältere WEibchen, daß die Besitzer einen kleinen Bock dazu holen, weil sie meinen, Schwein kann ja noch einmal Babies haben.
    Wenn das Baby schon trocken war, als Deine Oma es entdeckt hat, dann ist die Mutter jetzt mit ziemlicher Sicherheit bereits nachgedeckt. Jedenfalls solltest Du davon ausgehen. Manche Meeriweibchen lassen sich schon eine Stunden nach der GEburt wieder decken und nehmen dann sher zuverlässig auf.
    Das kleine kannst Du natürlich schon anfassen, das solltest Du auch, damit Du Familienplanung betreiben kannst. Wenn es ein WEibchen ist, achte darauf, daß der Bock nciht herankommt. Junge WEibchen können schon im Alter von knapp 3 Wochen gedeckt werden - nicht zu ihrem gesundheitlichen Vorteil.
    Wenn es ein böckchen ist, nutze die Zeit, um Dich nach einem Tierarzt zu erkundigen, der ihn Dir früh kastriert. Man kann Schweinchen bereits im Alter von 2 Wochen frühkastrieren lassen, dann liegen die Hoden allerdings noch im Bauchraum. Aus meiner Sicht besser ist eine kastration im Alter von etwa 4-6 Wochen und einem GEwicht von 300-350 g. Das ist dann bei Hodenabstieg und daher auch noch vor der GEschlechtsreife. IN dem Fall brauchst Du keine Kastrationsfrist einhalten.


    Der Eingriff ist für die Tiere gerade als Jungtier bestens zu verkraften (ich habe über 150 Tiere so kastrieren lassen), wenn es gut gemacht wird - leider können nicht alle Tierärzte das wirklcih gut. Erkundige nach einem guten Tierarzt, am besten über ein Meerschweinforum.


    Zusatzfutter in dem Sinne ist nicht nötig. Ein gutes Beifutter für säugende Mütter und BAbies sind Haferflocken, die solltest Du ihnen zusätzlich hinstellen. Die Jungtiere entwickeln sich dann sehr gut.


    Kontrolliere unbedingt, ob die Mutter noch weitere BAbies im Bauch hat. Sollte sie in den nächsten Stunden apathisch werden, dann ist das sicher der Fall, Ein Kaiserschnitt hilft dann meist nix mehr und bevor sie sich dann zu Tode quält, lasse sie besser einschläfern. Hört sich hart an, aber da die Früchte bei Meeris sehr groß sind, vergiftet sich das Muttertier sehr schnell an abgestorbenen Früchten.


    ES ist übrigenes keinesfalls so, daß bei den ersten Würfen häufig nur 1 oder 2 Babies dabei sein. Die meisten haben 3-5 Babies, Einerwürfe sind sehr selten, Zweierwürfe kommen häufiger vor. Wie es bei alten Tieren ist, weiß ich nicht, denn die bekommen hier keinen Nachwuchs.


    Auf jeden Fall viel Spaß mit der Kleinfamilie. Wenn Du Fragen hast, Kannst Du Dich gerne an mich wenden, ich züchte seit vielen Jahren.

    HI,
    ich füttere das select gold junior, es ist der zweite Welpe, den ich damit aufziehe. Aufgrund der Konservierungsstoffe werde ich bei der nächsten Tüte aber versuchsweise auf Josera umsteigen.


    Ansonsten bin ich mit dem Select gold sehr zufrieden. Beide Hunde haben sich bestens entwickelt, haben das Futter gerne genommen. Beide haben es super gut vertragen. Sie haben sehr regelmäßig und stets wohlgeformten Kot abgesetzt. Durchfälle oder sowas hatte ich bei beiden Hunden nicht.
    Zwischendurch füttere ich anteilsmäßig oder auch ganz selbst zusammengestelltes Futter, also Frischfleich mit Gemüse, mal ein Ei, mal Hüttenkäse dazu. Ab und an gebe ich auch mal eine der verpönten kleinen Dosen dazu. Einfach deshalb, weil ich gerne Hunde habe, die alle Futtersorten kennen und nehmen.


    Der erste Welpe hatte vor der Umstellung auf select gold sehr unkonstanten Kot. Ihm haben wir dann eine Weile wirklcih nur das Select gold gegeben, woraufhin es sich zügig gebessert hat. Dieser Hund hat auch später nicht immer aber meistens Select gold bekommen. Bis zum Alter von 7 Jahren war er topfit.


    Also auch wenn das Select gold hier keinen so guten Ruf besitzt und ich manche Zusammensetzung von der Theorie auch nicht so gut finde, ist es in der Praxis ein Futter, das sich bewährt hat und manchmal finde ich es nicht verkehrt, nach praktischen Erfahrungen zu urteilen, weil sich die Theorie in der Regel eh alle 10 Jahre ändert. In Foren wird nach meiner ERfahrung immer sehr theoretisch argumentiert, was nicht immer die allerbeste Vorgehensweise ist.
    Beispielsweise stelle ich in Frage, ob in den Futtersorten, die laut Zusammensetzung so viel besser erscheinen, wirklich drin ist, was drauf steht. Daran glaube ich persönlich nämlich nicht, aber ist das eher eine weltanschauliche Fragestellung. Ich persönlich habe schon ein Problem mit einem Namen wie "Bestes Futter" - denn da meint doch der Namensgeber tatsächlich die Weisheit mit dem Futter verinnerlicht zu haben.
    Ich glaube der Industrie da einfach nicht. Ich denke, wer wirkich wählen und kontrollieren will, was sein Hund bekommt, der muß es auch selber zusammenstellen und nicht den Buchstaben auf bunten Tüten glauben.
    Ich will damit keinen angreifen, aber für meine Begriffe machen sich da viele was vor.