Beiträge von TrixTrax

    Es gibt sehr viele Kinder, die erst sehr spät sauber werden. Früher waren das die verpönten "Bettnässer". Heute weiß man, daß ein Teil der Kinder da einfach spät dran ist. Ohne viel Negatives Gerede haben diese Kinder das meist im Alter von 7 oder 8 Jahren ganz von selber im Griff. Daher wird das von den meisten Eltern heute zum Glück einfach mit "Windel-um-und-fertig" gehandhabt.


    Das ist also sicher kein ARgument. Wenn aber ein 6jähriger meint, einen Hund schlagen zu müssen, fehlt dem Kind aus meiner Sicht ein wenig Sozialisierung, denn mit 6 können Kinder schon verstehen, daß ein Hund auch eine Kreatur mit Gefühlen ist. Meine haben von klein auf gelernt, Tiere zu repsektieren.


    Die GEschichte mit dem Hund und die mit dem Kind sind 2 Baustellen. Versuche die Leute mit zur Welpengruppe zu nehmen, das hört sich für mich am erfolgversprechendsten an.

    Hi Ihr,
    auffällig finde ich das Verhalten schon. HOffen wir mal, daß es u.a. mit der noch fehlenden Eingewöhnung und damit einhergender Verunsicherung zu begründen ist.
    Erinnert mich aber an einen Welpen von bekannten von mir - Schäfer-Labbi-Mix. Als er 10 Wochen alt war, war ich mit meinem damals 6 Monaten alten und sehr sozialen Deutsch-Drahthaar-Labbi-mix bei ihnen. Dieser Welpe - er war schon 2 Wochen eingewöhnt - hat sich damals auch recht dominant und leicht aggressiv gezeigt. Es gab richtige kleine Beißereien zwischen den beiden jungen Buben. Wir haben sie einige Male trennen müssen.
    Obwohl die Besitzerin zur Hundeschule etc. ging, blieb dieses Verhalten beim Älterwerden erhalten. Der Hund wurde 8jährig aufgrund immer wieder plötzlich auftretender Aggression, die dann auch gegen Menschen ging, eingeschläfert. Dem gingen zig Beißereien und auch Beißunfälle mit Menschen voran. Ich wohne und wohnte 700 km entfernt, hatte keinen Einfluß drauf.
    Die Besitzern hatten immer Hunde, jeder zweite war allerdings ein Beißer. Sie wollten auch lange nicht wahrhaben, daß der Hund einfach nicht sauber war, es waren immer die anderen Schuld.
    Es war aber nicht der einzige Hund, der dort aggressiv wurde. Sie haben im Laufe der letzten 30 Jahre 3 Hunde aufgrund von Aggressivität einschläfern lassen. Es ist aus meiner Sicht immer ein Zusammenspiel aus Veranlagung und falscher Behandlung gewesen.


    Ich denke, hier muß schon sehr entschlossen gehandelt werden, ansonsten wird sich das Verhalten eher festigen.
    Versuche ihnen, daß irgendwie begreiflich zu machen. Nehmen sie es nicht an und DU merkst, daß es sich festigt, würde ich auch auf Abstand gehen.
    Der einfachste WEg ist vielleicht der über die Hundeschule, denn vielen nehmen Tips und HInweise vom "Fachmann" besser an, auch wenn DU ihnen das Gleiche sagst.
    Viel Glück.

    Wenn man will, kann man das natürlich tun.
    Wir hatten mal 2 Hunde und ich würde es nicht mehr tun. 2 Hunde sind mehr als das doppelte, weil man auch noch die Interaktionen hat - es ist unglaublich viel action.
    HInzu kommt, daß man einen Hund gut mal in Pflege geben kann, bei zweien ist es schon ssehr schwer, jemanden zu finden.
    Und ich würde in Euerem Fall auch erst den einen Hund vernünftig erwachsen werden lassen und dann einen wzeiten dazu holen

    Hallo Keyla,
    unser Husky ist vor 10 Wochen bei solch einem ABenteuer überfahren worden. Lies mal das hier: https://www.dogforum.de/ftopic64620-40.html


    Das Schlimme ist, daß sich dieses Verhalten selber belohnt. Bei unserem hat der Wunsch zum unterwegs sein mit den Jahren immer mehr zugenommen. DAmit wirst Du auch rechnen müssen.
    Schleppleine hatte bei unserem den gleichen Erfolg - dafür sind manche Huskies einfach zu schlau. Sie merken genau, wann Kontrolle da ist und wann nicht. Huskies haben weniger Bindung zum Menschen als viele andere Hunde und mit Dominanz kommt man bei ihnen nur bedingt weiter.
    Du stehst mit Deinem Problem jedenfalls nicht alleine.
    Wenn er einer ist, der nur folgt, wenn er Kontrollmechanismen spürt, dann kannst DU ihn ggf. wirklcih nicht mehr ableinen. DAs ist das Schicksal vieler Huskies.


    Pass gut auf ihn auf!

    Ups - na da habe ich ja was losgetreten. Ich wollte und will damit keinesfalls die Rasse schlecht machen. ES sind absolut tolle Hunde.


    Er war auch nicht uninformiert angeschafft, wir hatten immer Hunde und ich habe immer mit ihnen gearbeitet. Wir sind damals als geeignete Halter befunden worden. Ich wäre ehrlich gesagt froh gewesen, mir hätte damals jemand meine jetzigen Worte mit auf den Weg gegeben.
    Für eine Familie mit Kindern, die im Haus ein und aus gehen, wird ein freiheitsliebender Husky schnell zum Problem, das steht wie ich vor einigen Tagen sehen mußte, sogar auf der Seite von Huskies-in-Not.
    Ich will auch gar nicht unsere "Schuld" auf die Rasseeigenschaften abwälzen.
    Pacco war ein Vorzeigehusky - leider mit dem Wunsch ständig unterwegs zu sein. 3 Stunden Ausritt am Tag mit anschließendem 2stündigen Spiel haben ihm meist nicht gereicht.
    Mir ist vollkommen bewußt, daß mich dieser Hund an meine Grenzen, bzw. darüber hinaus geführt hat. Ich halte uns aber für gute Hundehalter, andernfalls hätten wir unseren Husky wohl auch kaum 7 Jahre lang bei so vielen Ausflügen mit stetem Freilauf heile nach Hause gebracht.


    Daß es so geendet hat, ist traurig. Aber gerade deshalb kann ich besonders Familien von der Anschaffung solch eines Tieres nur abraten.
    Und selbst wenn wir noch so schlechte Halter wären, sind das unsere Erfahrungen. Wie das wer auswertet, sei mir egal.
    Der beim Unfall erschienene Hundeführer der Stadt, erzählte uns übrigens, daß sie sehr viele Verkehrsunfälle mit abgehauenen Huskies haben. Auch das sei keine Entschuldigung - stellt aber dar, daß wir keineswegs ein Einzelfall sind. Wer also unsere ERfahrungen anzweifelt, der suche mal das GEspräch mit solch hundeerfahrenen Menschen.


    Gab es nicht mal eine Studie vom Stern, bei der man beim Husky noch 15 wolfstypische Verhaltensweisen beobachten kann - beim gängigen Haushund gerade mal 5-6?


    Vielleicht sucht Ihr danach mal - den ARtikel gab es vor 3-4 Jahren.
    Nach den Ergebnissen, ist der Husky sehr viel näher am Wolf als am Haushund. Das veranlasst mich auch immer von einer Mischung aus Fuchs und Wolf zu reden. Und diese Beschreibung versetzt den zukünftigen Halter eher in die Erwartung, wie es mit einem Husky sein kann. Denn viele erwarteten einen Hund, bekamen aber einen Wolf.


    Und es ist ein riesiger Unterschied, ob so ein Hund von einem Single oder in einer Familie gehalten wird. Unser hat jede kleine Nachlässigkeit für sich genutzt und die sind in Familien mit Kindern einfach häufiger (offene Türen). Und hier geht es um eine Familie mit einem kleinen Kind, auch noch Hundeanfänger und da ist der Husky nun sicher nicht nur nach meiner Empfehlung nicht der geeignete Hund.
    Und das hier ist doch auch mehr als typisch Husky - oder nicht? Einzelfall - unfähiger Halter - oder doch einfach ein FAll unter vielen?
    https://www.dogforum.de/ftopic64779.html


    Also - nun zerreißt mich meinetwegen weiter - so sehe ich das nun mal. Und das sind auch keine Vorurteile, sondern eine Beurteilung nach 7 Jahren Haltung. Um es noch mal ganz klar zu stellen: Wir sind verantwortlich für den Tod unseres Hundes - nicht die Rasse.
    Aber ich hoffe dennoch , es kann anderen eine Mahnung sein.


    Und um aufs Thema zurück zu kommen: Ich finde man kann in eine Familie mit einem 2jährigen Kleinkind sehr gut einen Welpen aufnehmen. Ich selber würde diese Lösung immer bevorzugen.

    HI,
    sie hat in der BAllettschule ein stück hinter dem Marktplatz Ballett. Da ich um Grafing herum nicht so viele hundetaugliche STellen kenne, sag mir einfach, wo ich hinkommen soll. Wenn Dir nix einfällt, dann würde ich vorschlagen, sich unten in Bruck zu treffen, da kann man dann gut ein Stück ins Moos laufen. Aber vielleicht kennst DU ja näher bei eine brauchbare Hundewiese.


    Hundeauslaufgebiet von Rosenheim fände ich auch klasse - kenne ich noch nicht und wäre gerne dabei.

    Hi Ihr,
    oh .- was beneide ich Euch. Als alte Berlinerin und Zehlendorferin liebe ich den Grunewald und kenne fast jeden Baum in ihm. Wenn wir zu Besuch in Berlin sind, gehört der tägliche Gang um den Grunewaldsee so richtig dazu.
    Schade, aber die 600 km fahre ich nicht allzu oft, sonst wäre ich liebend gerne dabei :ua_wave:

    Hi IHr,
    also ich könnte da erst so um 17.30, weil meine Tochter vorher Ballet hat. Oder wir treffen uns zwischen 16 und 17 Uhr irgendwo bei Grafing - dann habe ich die Ballettstunde Zeit zum Hundespielen.
    Bin auf jeden FAll wieder fit, aber diese Grippe war eklig und dann noch der dauernde Fön dazu - fühlte sich an, wei ständig ein Bier zu viel getrunken, dabei mache ich das gar nicht :???: