Ich bin ziemlich genervt! Wir haben Oskar( Boxer-Dogge-Mix) seit fast drei Jahren bei uns, haben ihn als Welpen bekommen. Oskar hat sich seit dem wir ihn haben, locker auf unsere Lebensweise eingestellt und souveräner Hund. Er ist ruhig in der Wohnung ein Powerpack in der Öffentlichkeit. Da wir alle berufstätig sind, hat er sich an unsere Zeit gewöhnt.Wir wohnen auf dem Land, haben 7000 qm Grundstück, auf dem er sich leider noch nicht alleine austoben darf, da wir keine sicheren Zäune haben und an der Landesstrasse wohnen.
Ich gehe morgens mit Oskar eine halbe Stunde spazieren, dann ist er vier Stunden alleine,bevor mein Sohn von der Arbeit kommt.Dann wird mindestens 30 Minuten getobt und Ball gespielt. Wieder ist er zwei Stunden alleine, dann komm ich von der Arbeit und der erste Gang ist auf die Wiese und wiederum ist für 30 Minuten austoben angesagt.Zwei Stunden später kommt mein Mann von der Arbeit und der erste Gang für ihn ist Oskar. Später am Abend gehe ich mit ihm nochmal spazieren.
Fakt ist, unser Hund ist sehr ausgeglichen, macht nix kaputt, und ein fröhlicher Charakter ....und eigentlich bin ich auch zufrieden, nur...ich habe eine Nachbarin, die drei Islandhunde hat.Sie ist nicht Vollzeit beruftstätig und kann sich natürlich besser um die Hunde kümmern. Mit einem Hund ist sie bei der Feuerwehr, die anderen werden den ganzen Tag angeblich bespasst.Sie geht abends um sechs nochmal spazieren und und und.
Jedesmal, wenn wir uns sehen, wirft sie mir vor, dass der Hund unterfordert ist, mehr könnte und ich meinen Hintern nur hochkriegen müsste. Mittlerweile krieg ich das jeden Tag zu hören.Oskar könnte viel mehr, sein Potential wird nicht ausgeschöpft..usw. Kein Wunder, das der Hund nicht hört, usw! Ich mag meine Nachbarn wirklich gerne, aber ich bin genervt....
Beiträge von Congi
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Danke, habe ich auch gerade entdeckt.
Ich denke, wir werden es tun und dann abwarten!
Für uns ist es nur so komisch, da Oskar immer sehr sozial war und wir jedes Wochenende auf der Hundewiese waren und es immer gut geklappt hat, der ist jedem Streit aus dem Weg gegangen. Seitdem er 18 Monate ist, hyperventilier ich da permanent. Der Köter will nur Stress..selbst seine tollen Kumpels sind völlig abgeschrieben und nur noch OPFER!
Er spielt nicht mehr, tobt nicht mehr rum, berammelt alle Rüden und seine Lieblingsfreundin ist LUFT.
Wenn sich das Verhalten mit dem Chip ändern sollte, dann wird er kastriert. -
Hallo..
Nachdem Oskar(2) nun immer machohafter wird, d.h. er sucht auf der Hundewiese imer Stress mit anderen Rüden. und die Läufigkeit unserer Nachbarhündin ihn ausser Kontrolle gebracht hat, möchten wir gerne den Kastrationschip ausprobieren. Hat jemand von Euch Erfahrung damit? -
Echt, das würde gehen? Habe ich noch nie gehört....aber ein Versuch wäre es ja wert!
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Vielen Dank für die Antworten.
Uns geht es hauptsächlich darum, dass wir Oskar ein bisschen mehr fordern wollen.Das liegt an unserem Tagesablauf.Er ist ein regelrechter Sprinter und alles Schnelle macht ihm irre Spaß und er läuft sehr gerne.
Morgens gehe ich mit ihm 20 Minuten, dann ist er bis mittags alleine. Dann kommt mein Sohn (22) und der fährt wahnsinnig gerne Rad.
Um 16.00 Komme ich nach hause und gehe mit ihm oder scheuche ihn mit dem Ball über die Wiese und abends beschäftigt sich mein Mann nochmal eine halbe Stunde mit ihm.Das Gehen alleine powert ihn nicht wirklich aus und das Ballspielen ist zwar Oskars Passion, nur tut es warscheinlich der Hüfte nicht wirklich gut.Deswegen denke ich mir, das moderates Fahrradfahren ganz gut für ihn wäre.Zumal wir das wieder als Familie betreiben könnten.
Ich werde mich für diesen Springer entscheiden und bis dahin weiter auf dem Hof üben. -
Hallo,
Oskar ist im Juli zwei Jahre alt geworden und mackert ganz schön rum. Selbst bei seinen Hundekumpels von der Wiese versucht er permanent aufzureiten, spielen tut er überhaupt nicht mehr und ist immer auf der Suche, nach einem neuen Rüden, den er unterwerfen kann. Es kommt dabei nicht zur Beißerei aber es ist immer Provo dabei.
Nun ist unsere Nachbarshündin läufig, er steht nur noch am Fenster und wimmert, frisst nicht, säuft nicht und versucht ständig abzuhauen.Er tut mir richtig leid.
Ball spielen geht immer noch, dann ist ihm alles egal.
Okay, diese Phase werden wir nur zweimal im Jahr haben, denke ich...und wir sind jetzt völlig unsicher, ob wir ihn kastrieren sollten, um ihm diesen Stress zu ersparen. -
Eben, am Lenker würde ich auch nie was befestigen..darum ja meine Idee mit dem Halter unten am Rahmen.Am Schwerpunkt und in der Mitte des Fahrrads quasi!
Aber egal..ich denke, dass es für mich eine gute Lösung ist.
Jetzt möchte ich nur noch mal abschließend wissen, ob mir irgend jemand von den unverbesserlichen Leuten, die auf technische Hilfsmittel stehen, vielleicht zu einem Fahradhalter raten können. -
Ein Beispiel:
Oskar hat nie etwas gegen Feuerwerk gehabt, das hatten wir in der Hundeschule geübt und somit klappte es Sylvester hervorragend. Ein Jahr später ist er von 19.00 bis 03.00 zitternd durch die Wohnung gelaufen. Nein, wir waren immer noch die selben, sind inzwische nicht umgezogen und ich glaube auch nicht , dass das Feuerwerk anders war.
Warum reagiert er denn jetzt so, wo er es doch eigentlich nicht sollte und vorher auch noch nie gemacht hat
Oskar schläft normalerweise neben einer laufenden Kreissäge ein, ist nicht taub und völlig entspannt....aber was mache ich, wenn neben uns ein Martinshorn losgeht und er das aus welchen Gründen auch immer nicht mehr entspannt sieht?
Und was ist mit der läufigen Hündin...
Willst Du wirklich behaupten, dass Du immer und jede Reaktion deines Hundes vorhersagen kannst und Dein Hund nie das tut, was er eigentlich nicht sollte? Ich bin da echt skeptisch, wenn Hundehalter so etwas behaupten. -
Nein mein Hund ist am Fahrrad noch nicht führig, wir lernen es ja erst..auf dem Hof und eingezäunt.Da ist er sehr führig, vorbildlich fast und hat nur Augen für mich
Ich rede jedoch von dem Fall, dass ich mit ihm am öffentlichen Strassenverkehr teilnehmen möchte.
Ich werde mich nie hinstellen und behaupten, dass ich immer 100% vorhersagen kann, wie mein Hund reagiert, es gibt Ausnahmesituationen, die kann man nicht üben.
Und für solche Situationen will ich gewappnet sein..und wenns nötig mit technischen Hilfsmitteln. Ich fühl mich nicht mal schlecht dabei, ich finde auch nicht, dass ich meinen Hund nicht im Griff habe. -
Also, bei uns ist zwar ne Landstrasse aber mit breitem Fahradweg und Begrünung.Da habe ich mich falsch ausgedrückt.
Ich sehe das so: ich bin 160 cm groß und komme mit den Füßen gerade man an die Erde.
Ich fahre einhändig mit Ossi am Rad, halte natürlich die Leine cool und lässig locker an einer Hand, mit der anderen lenke ich und mit den Füßen verteile ich Leckerlis
Dann sieht er irgendwas Spannendes oder unseren Nachbarn, ne läufige Hündin und rennt los...es ist meiner Meinung nach nicht schwierig zu eraten, was dann mit uns beiden passiert.
Ich kann nie garantieren, dass er nicht mal spontan reagiert, keiner kann das.
So binde ich den Hund am Rad fest, habe ich beide Hände am Lenkrad zum Absteigen,Leckerlis verteilen, streicheln usw . Mein volles Gewicht und das des Fahrrads kriegt auch unser Kampschmuser nicht so schnell um die Ecke gewuppt.
Mein Mann ist auch der Meinung, dass er den Hund nie am Rad binden würde...er ist 187 und einen ganz anderen Schwerpunkt als ich, der kann locker mit beiden Beinen ruck zuck auf der Erde stehen, wenns brenzlig wird.
Nun wäre es lieb, wenn mir jemand einen Tipp zum Kaufen eines Fahradhalters geben würde, bin da völlig überfordert und habe keine Ahnung welcher am stabilsten ist.