Das ist bei uns gerade das geniale...jeder achtet auf seinen Hund und alle wollen dasselbe. Spaß und Spiel und gutes Sozialverhalten.
Als wir heute dazu kamen, waren schon 10 Hunde da, und es gab durchaus Hunde, die Oskars Welpengehabe( den schleck ich erstmal ab) nicht so toll fanden.Sie waren schon älter und wollten eben halt den Platzhirsch raushängen lassen.Oskar musste sich mal eben kurz in die Schranken weisen lassen, was ich auch überhaupt nicht schlimm finde. Er soll lernen, angeborene Signale zu akzeptieren.
Die jeweiligen Hundebesitzer waren eher peinlich berührt und versuchten, ihre Hunde in die Schranken zu weisen. Oskar ist ein Junghund von 6 Monaten und hat sich eben noch unterzuordnen.Meine Hoffnung dabei ist, dass er ein gutes Sozialverhalten lernt und auch später noch gesellschaftstauglich ist, weil ihm als Welpe nicht alles durchgelassen wurde.
Beiträge von Congi
-
-
Wir hatten heute das selbe Problemchen( war eigentlich keins ) auf der Hundewiese. 15 Hunde tollen rum, juhu..und einer findet nen Stock..stolz wie nix rennt er zu seiner Besitzerin und will, dass sie ihn schmeißt.Oskar geht neugierig hin, der Hund knurrt und macht somit klar, dass es seine Beute war.Oskar zieht sich zurück und gut.
Nachher wurde der Stock geworfen..drei Hunde hinterher, aber der Stockbesitzerhund war wieselflink. So ging das noch einige Male hin und her, da es keinen Stress gab, haben wir die Hunde gewähren lassen und fanden das völlig okay...
Als wir wieder hinguckten, kamen unsere drei Hunde mit dem brüderlich in drei Teile geteilten Stock zurück. Das war ein Bild für die Götter.
Natürlich lasse ich in solchen Situtionen Oskars Frisby in der Tasche, keine Frage..aber ich kenn auch zwei Labradore, die so ballverrückt sind, dass sie sich alleine darauf konzentrieren, war aber auch nie ein Problem, weil sie sehr souverän sind und sich auch mal den Ball nehmen lassen, aber wir lenken denn Oskar auch ab.
Es gibt eben Hunde, die sehr ballverrückt sind und sich auch nur damit auspowern lassen, das finde ich ansich nicht schlimm.
Merke ich das, lenke ich Oskar ab, bite ihm was Spannenderes. Streit hats deswegen noch nie gegeben. -
Wir haben hier eine supertolle Hundewiese mit angrenzendem Waldstück, auf dem sich unser Hund völlig frei bewegen kann. Teilweise sind bis zu 15 Hunden auf der Wiese und in der Umgebung und es macht einen Riesenspaß. Schnell finden sich Kleingruppen und toben sich völlig aus.Wir geniessen jeden Besuch und freuen uns über die netten Hundehalter, den Austausch und über das Spielvergnügen. Genial ist, dass wir nicht auf Brutzeiten oder Wild achten müssen, da es dort für Wildtiere durch den täglichen Hundebesuch nicht attraktiv ist.
Meine Hundetrainerin ist nicht so begeistert davon, aber egal.
Mir fällt bis jetzt nur Pro ein aber gibt es unter Euch auch Contra Meinungen...? -
Als bei uns das Thema Hund auf dem Tisch kam, war eins für mich klar: Ich wollte unbedingt einen Welpen. Klar, machen die viel mehr Arbeit, aber durch meine bisherigen Erfahrungen wollte ich den Hund unbedingt selber prägen, damit ich ihm vertrauen kann.
Mein Sohn( 21) wollte nen Husky, meinem Mann wollte lieber nen Mischling, meine Tochter war neutral und ich wollte schon immer einen BOXER.
Ich kannte mehrere und war von der kinderlieben, familienfreundlichen und schmusigen Art fasziniert.Der ideale Familienhund und sehr menschenbezogen.Aber ein Rüde sollte es sein.
Kommentar der Männer: Igitt, die sabbern! Aber ich ließ mich nicht beirren!
Somit machte ich mich auf die Suche im Internet und nachdem ich tausende von Seiten durchgestöbert hatte, kam ich auf die NOTBOXER Seite.
Das Schicksal wollte es , dass dort gerade Welpen vermittelt wurden. Mutter Boxer, Vater unbekannt, zwei Rüden suchten noch ein zuhause und genail war, dass sie in der Pflegestelle in Bremen waren.
Sofort bewarb ich mich per E-Mail und bekam auch spontan Antwort.
Eine Woche später konnten wir uns Cong und Louis ansehen.
Die Frau in der Pflegestelle legte uns sofort Cong ans Herz, er sein souverän, stressunempfindlich, die Ruhe selbst und ein großer Schmuser.
Louis hingegen sei viel agiler und auch viel hektischer, so dass er warscheinlich mehr Schwierigkeiten hätte, alleine zu sein.
Natürlich entschieden wir uns für Cong, denn er musste von Zeit zu Zeit alleine sein.Wärend unseres ganzen Besuchs lag Cong unter der Couch und schlief. Als meine Tochter ihn auf dem Arm nahm, gähnte er herzerfrisched und schlief weiter.
Zwei Wochen später konnten wir ihn abholen.
Im Auto hatte er große Angst und ist praktisch in mich reingekrochen! Als ich gemerkt habe, dass er sich von mir beruhigen ließ und quasi in meinen Armen eingeschlafen ist, ist ein untrennbares Band entstanden.
Ein Clown, ein ganz großer Schmuser, er liebt die Menschen, er ist anhänglich, aber auch ein ganz großes Spielkalb.Er ist gelerig, folgsam und dickköpfig, kommt mit Menschen wie Hunden gut zurecht und ist g n a d e n l o s verfressen
Und er sabbert nicht.............liegt aber auch daran, dass er nicht diese platte Boxerschnauze hat, da hat sich wohl der Vater durchgesetzt!
Die ganze Familie ist überglücklich mit meiner Entscheidung und den nächsten Hund darf ich wieder aussuchen -
He, Oskar ist auch ein Mischling und das wollte ich auch so.keine Frage!
-
Ich rede hier nicht von Menschen, die ihre Hunde im ganzen Wesen akzeptierern und lieben und bereit sind, konsequent zu arbeiten. es geht hier um die HH die sich permanent beklagen..........ich kann ihn nicht halten, wie unterdrücke ich Jagdverhalten, warum ist mein Hund so agil, warum geht er auf andere Hunde los, wie beruhige ich ihn, warum hört er nicht usw.
Es gibt meiner Meinung nach rassesppezifische Charaktereigenschaften, die zu dem Hund gehören, dessen muss ich mir bei der Anschaffung bewusst sein. Will ich die nicht, wähle ich eine andere Rasse..punktum! Es ist doch nichts anderes, als bei Menschen! Ich wähle mir doch auch die Menschen aus, mit denen ich am besten umgehen kann, weil die mir am nächsten sind! -
Dann wustest Du von Anfang an, was auf Dich zukommt und das finde ich toll.Und Du bist bereit, die Bedürfnisse des Hundes zu reagieren, klasse!
-
Ich wusste, was mich erwartet, wenn ich einen Boxer nehme, dass da jetzt noch eine Dogge mitspielt passt ins Bild. Ich hätte nie einen Jagdhund, geschweige einen Hütehund gewollt
-
Ist es nur das niedliche Aussehen( Welpen sind alle niedlich) oder macht man sich wirklich Gedanken über die jeweiligen Charaktereigenschaften der Hunde?
Ich teile die Hunde mal ganz grob in drei Kathegorien: Hütehunde, Jagdhunde, Familienhunde.
Die Frage ist dabei nicht: wird der Hund uns gerecht, sondern werde ich dem Hund gerecht!
Schaffe ich mir einen Jagdhund an, muss ich dazu bereit sein, bei diesem Hund den Jagdtrieb zu unterdrücken, es sei denn ich bin ein passionierter Jäger und darf jagen.
Auf unseren Wiesen und in der Natur haben Hunde, díe einen extremen Jagdinstinkt besitzen, es wirklich schwer.Es gibt Schonzeiten, Brutzeiten usw, die zu recht eingehalten werden müssen. Der Hundehalter ist dazu verpflichtet, Zeit zu investieren, um diesem Hund den Jagdtrieb abzuerziehen....es ist anstrengend und eigentlich gegen die Natur des Hundes! Um dies auszugleichen, muß ich dem Hund permanent andere Reize bieten und bin eigentlich immer dazu verpflichtet, Beschäftigung zu bieten.Ist es aber Sinn der Sache, mir einen Hund anzuschaffen, den ich erstmal brechen muss, damit ich mit ihm leben kann? Warum sind denn so viele Hundehalter genervt, die feststellen, dass ein Jagdhund sehr fordernd ist und den verdammten Jagdtrieb einfach nicht loswerden?
Warum sind sie genervt, dass sie permanent Alternativen bieten müssen, und die Hundehaltung richtig anstrengend ist?
Warum informiert man sich nicht vorher? Rassebeschreibungen gibt es doch wohl genug!
Dann gibt es die Hütehunde. Ein Hütehund, der nicht hüten darf ist unglücklich..kaum jemand hat diesem Hund eine Schafherde zu bieten, oder? Es liegt aber in den Genen.Muss man darauf nicht Rücksicht nehmen?
Dann gibt es die Familienhunde..eigentlich gegen ihr Wesen oftmals als Kampfhunde degradiert.Es betrifft die große Anzahl der Molosser, die mit Argusaugen beobachtet werden und oftmals auch von vielen Hundehaltern als Statussymbol missbraucht werden.
Ich denke, man sollte sich VOR der Anschaffung eines Hundes GENAU überlegen, was man leisten kann. Das sind wir den Kreationen einfach schuldig.Sie sind uns völlig ausgeliefert und haben keine Alternative..müssen es ertragen, wenn wir genervt sind, weil wir uns nicht informiert haben und sie nicht ins Lebensbild passen. Die traurigen Blicke im Tierheim sprechen Bände.
Ich schaff mir keinen Husky an, wenn ich ihn in einer kleinen Wohnung halten muss, ich nehme keinen Jack-Russel, wenn ich kein Bock habe, an die frische Luft zu gehen und ihn permanent auszupowern. Ich will keinen Hütehund, der nur unterm Küchentisch leben muss..und ich wundere mich nicht, wenn dir genetischen Eigenschaften meines Hundes hervorbrechen, ich hätte mich informieren können!
Der Hund muss uns so nehmen, wie wir sind, er hat keine Wahl! -
Ich seh das genauso, Oskar ist wirklich ein Knuddel und bis jetzt lammfromm..aber sollte er es jemals wagen, mich anzuknurren, wird er in die Schranken gewiesen..das würde ich nie akzeptieren.
Für mich beduetet ein Knurren seinerseits: ey, weg da, ich bin der Boss!Und das geht schon mal gar nicht...