Beiträge von Congi

    Also, wir gewöhnen Oskar so langsam daran alleine zu sein..
    Heute haben wir ihm ein Rinderohr mit Muschel( seine absolute Lieblingsspeise) auf das Sofa gelegt und uns für zehn Minuten entfernt.


    Als wir wiederkamen, war das Ohr nicht angefressen, er hat auf das Sofa gepinkelt, aber sonst keinen Schaden angerichtet.


    Wir haben ihm im Laufe des weiteren Abends das Rinderohr wieder angeboten, jedoch guckt er dies mit dem Hintern nicht an, beobachtet aber genau, wo wir hingehen.


    Was mach ich jetzt???

    Wir üben das bei Oskar in der Welpenschule und natürlich spielerisch. Soweit klappt es ganz gut, jedoch sind sie noch Kleinkinder( auch mit 5 Monaten). Sind wir im Stadtpark klappt es mal so, mal so..aber Du kannst Dich bei so einem jungen Hund nicht drauf verlassen..Warum diese Ungeduld???
    Er wird sowieso noch lange nicht fertig sein und vielleicht hat mans mit einem Jahr geschafft...Alles andere ist für mich Illusion!

    Oskar ist ein Kampfschmuser und jetzt, wo es so kalt ist, wird er richtig komisch...lach!
    Er stupst mit der Nase unter meine Decke, kämpft sich bis zu meinen Unterschenkeln vor, legt den Kopf drauf und schläft.und schläft und schläft .und schnarcht
    Manchmal denke ich, der bekommt nicht genug Sauerstoff...!!!Er braucht einfach Wärme, das merke ich jetzt besonders!
    Auch am Tage kann ihn machmal der Kontakt nicht eng genug sein, am liebsten sitzt er zwischen uns, an uns und um uns herum.
    Witzig wirds, wenn ich an später denke...er wird dann stattliche 60 Kilo erreichen und das Bett für sich alleine brauchen..oder das Sofa, oder die Menschen!!!

    [Gehen wir mal davon aus, dass jene, die eine neue Rasse kreieren wollten, zumindest die Eltern der Hunde kannten und diese als gesund eingestuft worden waren. Was bei dir definitiv nicht der Fall ist. Ein Restrisiko bleibt immer, sicher. Aber man muss es nicht noch forcieren.
    Jepp, guck mal bei Wikipedia, wie alt die Rassen sind. Und erzähl mir bitte nicht, dass die Rassen mit Sorgfalt und ganz viel Geduld gezüchtet wurden, denn da hatten die Leute im 15 Jahrhundert definitiv keine Zeit zu.
    Hunde waren damals zur Jagd bestimmt, sie waren Nutztiere oder sie haben Ratten vernichtet!Somit müssten ja nur noch Terrier bestehen!


    Teils, teils. Manche Rassen entstanden tatsächlich aus Zufallskreuzungen und wurden lediglich später "verbessert", was immer man darunter verstehen mag, wenn man sich die zahlreichen Qualzuchten anschaut. Andere Rassen wurden bewusst "entwickelt". Und von wegen "gerade bei der Hundezucht soll ein Ende gesetzt werden": Wegen mir gerne bei allen Tieren.


    Nicht Teils, Teils.........die ganzen Rassen entstehen durch Kreuzungen, es gab den Wolf..........und weiter nix.Es ist Dir anzurechnen, dass Du gerne bei der Hundezucht ein Ende setzten willst, ich habe mich gerade nicht informiert, Dein Hund ist doch sicher auch kein Wolf und willst Du jetzt gerade das Ende der Fahnenstange setzten...was ne Arroganz!


    Wir haben genug Hunde und basta, holt euch einen aus dem Tierheim!
    Natürlich bedaure ich die Hunde im Tierheim, aber dann sollte man sich wirklich fragen, wo die Grenze ist. Spanien, Portugal oder Türkei und Griechenland....mittlerweile sind die einheimischen Hunde wirklich benachteiligt, was mir auch leid tut!


    Wenns dir leid tut, kommst du nicht auf die Idee, noch zusätzlich zu vermehren. Sorry. Abgesehen davon, was haben Landesgrenzen mit Tierleid zu tun? Unsere einheimischen Hunde sind mit Sicherheit nicht "benachteiligt". Man kanns auch übertreiben.


    Wenn Du dich ein bisschen informiert hättest, wäre Dir aufgefallen, das mittlerweile die meisten Hunde aus dem europäischen Ausland kommen und deswegen bleiben unser Hunde im Tieheim einfach liegen...das ist Fakt und ich bewerte das nicht. Mein Hund kommt selber aus Spanien!


    Ich weiß nur nicht, ob wir aus diesem Grund uns gar nicht weiterentwickeln sollten und nur auf die Rescourcen zurückgreifen sollten.
    Das denke ich nicht, es gibt meiner Meinung nach immer noch interessante Verpaarungen, die uns nur weiterbringen können und denen wir auch ne Chance geben sollten.


    [b]Was für eine interessante Entwicklung willst du denn mit deinem Mix einleiten, von dem du nicht mal sicher weißt, welchen Rassen er entstammt?


    Ja, da lass doch mal meine Fantasie spielen. Ich züchte einen Dogbo mit hervorragenden Eigenschaften.
    Es geht doch hier überhaupt nicht darum, ob ich eine neue Rasse züchte, die Nerven habe ich gar nicht, es geht mir darum, dass ich mir nicht von irgendwelchen Leuten anhören möchte, dass es mittlerweile genug Rassen gibt! Wer bitte masst sich das an?
    Wer bestimmt die Rassenvielfalt der Hunde?


    Wer bestimmt denn, ob ein Hund vermehrungswürdig ist? Und wer macht mir glaubhaft, das ein Boxer schon im alten Ägypten zwischen den Tempelanlagen rumgetobt ist...er ist auch nur ein Mischling! Wären wir damals so konsequent gewesen, gäbe es warscheinlich nur 10 Hunderassen, und wir könnten jetzt auswählen!


    Wir können auch jetzt auswählen, allein: Wir haben nun die Qual der Wahl aus über 400 Rassen. Dass ein Boxer auch nur ein Mischling ist (im Grunde genommen) ist nun wirklich nix Neues. Dennoch wurde diese Mischung als Rasse anerkannt. Ende der Geschichte. Wird daraus ein Grund, IRGENDWAS zu "züchten"? Mit allen Risiken?[/quote]


    Du bist also in der Lage, zu entscheiden, was irgendwas und was ein Mischling ist und du entscheidest , ob vierhundert Rassen genug sind?
    Da lädst Du Dir ganz schön was auf, Respekt!


    Zum Abschluss: Ich überlege definitiv nicht wirklich, ob ich Oskar vermehre, dazu ist er zu jung, es war ne Idee!
    Aber spannend ist es zu erfahren, wie viele Leute der Meinung sind in die Evolution einzugreifen, weil sie einfach meinen, es gäbe genug Hunde-Katzen-Pferderassen und es würde ja langsam mal reichen.


    Meiner Meinung nach haben wir in der gesamten Evolution keinen Stillstand erreicht..wir Menschen und auch die Tiere werden sich weiter entwickeln.




    Ich habe den Eindruck, du machst es dir da gerade ein wenig leicht....


    Neeee, ich nicht.........


    cazcarra[/quote]

    Ist mir auch klar, und ich habe auch die Vererbungslehre rauf und runter gepaukt( war Abi-Thema)nur ich stell mir gerade vor, dass sich niemand getraut hätte, verschiedene Rassen zu verpaaren, denn wären wir doch jetzt nicht so weit, wie wir sind, oder?
    Unsere ganzen Hunderassen bestehen doch aus zufälligen Kreuzungen, oder?Die meisten sind verpaart worden....ich habe nur gerade das Gefühl, dass gerade bei der Hundezucht hier ein Ende gesetzt werden soll!


    Wir haben genug Hunde und basta, holt euch einen aus dem Tierheim!
    Natürlich bedaure ich die Hunde im Tierheim, aber dann sollte man sich wirklich fragen, wo die Grenze ist. Spanien, Portugal oder Türkei und Griechenland....mittlerweile sind die einheimischen Hunde wirklich benachteiligt, was mir auch leid tut!
    Ich weiß nur nicht, ob wir aus diesem Grund uns gar nicht weiterentwickeln sollten und nur auf die Rescourcen zurückgreifen sollten.
    Das denke ich nicht, es gibt meiner Meinung nach immer noch interessante Verpaarungen, die uns nur weiterbringen können und denen wir auch ne Chance geben sollten.
    Wer bestimmt denn, ob ein Hund vermehrungswürdig ist? Und wer macht mir glaubhaft, das ein Boxer schon im alten Ägypten zwischen den Tempelanlagen rumgetobt ist...er ist auch nur ein Mischling! Wären wir damals so konsequent gewesen, gäbe es warscheinlich nur 10 Hunderassen, und wir könnten jetzt auswählen!

    Oskar ist ein Boxer-Dogge-Mix(warscheinlich..?)Mutter ist Boxer, Vater ist Mr. Nobody!
    Bis jetzt hat Oskar einen reinen Charakter, ist sehr souverän, gehorsam und ohne Agressionen und Jagttrieb!
    Gesetz dem Fall, Oskar entwickelt sich so weiter, und gesetz dem Fall wir finden eine Boxer- oder Doggen-Hündin, und gesetz dem Fall, wir finden Abnehmer für die Welpen...wäre es verwerflich, unseren Hund zu vermehren?
    Mir ist aufgefallen, dass eigentlich nur Rassehunde vermehrt werden sollen, alle anderen Hundehalter sind Vermehrer und gehören bestraft( O-Ton)!
    Es gäbe genug Hunderassen und man müsse da nicht kreativ sein, zumal die Nachkommen keine Papiere haben( so what, Oskar hat auch keine!)
    Vorteil bei den Rassehunden wäre, dass sie über den Züchter schon in eine bestimmte Richtung entwickelt werden würden, so dass man bei den Welpen schon relativ genau bestimmen kann, was für einen Charakter sie haben.
    Alles dient dazu, die Reinheit der Rasse zu bewahren.....ich habe damit Schwierigkeiten!
    Es ist ein Streitthema, keine Frage......wie steht Ihr dazu???