Beiträge von Congi

    Ich muss mich hier mal mittlerweile richtig auskotzen! Sorry, wenn ich zu emotional reagiere...
    Ich behaupte auch nicht, dass ich nur Recht habe aber mir reichts!
    Warum bitte glauben Menschen, die kleine Hunde haben, diese nicht erziehen zu müssen?
    Gehe ich auf unsere Hundewiese..mit wem gibt es Stress? Mit den kleinen Kampfkötern!
    Sehe ich einen Jack-Russel, gehe ich einen ganz großen Bogen.
    Immer wieder höre ich mir an, dass mein Hund bitte nicht zu nahe kommen darf, da die kleinen Hunde so komisch sind. Immer wieder wird er von kleinen Hunden gestellt und bemeckert!
    Oskar ist nie aggressiv und sehr geduldig, muss sich aber von aufgeblasenen Wärmflaschen zusamenbellen lassen!
    Die haben Narrenfreiheit!Ich habe definitiv noch nie so viele Entschuldigungen gehört, wie von Kleinhunde-Besitzern.
    Der ist komisch, der mag keine Rüden, der ist nicht gut drauf, usw!


    Jetzt gehts um den Maulkorbzwang in Niedersachsen! Alle Hunde über 20 Kilo und 40 cm Schulterhöhe müssen einen Maulkorb tragen.
    Ich bin der Meinung, dass ich spontan 10 Kleinhunde viel lieber mit einem Maulkorb sehen würde!
    Viele haben keine Erziehung genossen, weil sie eben halt eher in die Kathegorie Kampfratte fallen Das gesellschaftlihe Problem liegt eindeutig bei den kleinen Hunden und nicht bei uns,wir sind mittlerweile eh schon sensibilisiert genug.
    Warum werden Häufchen von kleinen Hunden nicht weggemacht?
    Ich achte peinlichst darauf, dass selbst Durchfall von Oskar erntfernt wird.
    Fazit: Aggressiv sind eher die kleinen Rassen, da sie kaum Erziebhung geniessen, ein Hund ist kein Meerschweinchen

    Unser Oskar ist ja nun mal der Glücksgriff unseres Lebens..er ist ein Boxer-Windhund?- Mix und hat einen einmaligen Charakter. Nun ist er 12 Monate alt und bereitet uns jeden Tag nur Freude.
    Klar gibt es manchmal Probleme...er verteidigt sein Spielzeug zu sehr ist darauf fixiert
    Aber er ist nicht aggressiv, sehr menschenfixiert, kuschelig und sanft.
    Jetzt suchen wir ein neues Haus und wir wollen einen großen Garten mit Agillity-Spielwiese.
    Natürlich denken wir da über einen Zweithund nach...Platz ist genug, Oskar ist sehr sozial und freut sich über jeden Junghund, spielt am liebsten mit Welpen.
    Im Urlaub haben wir nun eine Rhodesian-Ridgeback-Hündin kennengelernt, die genau seine Spielweise und seine Art hatte, es war eine Freude, den beiden zuzusehen.
    Da Oskar viel Windhund in sich hat, braucht er jeden Tag langen Auslauf und am besten mit viel Geschwindigkeit, er muss laufen und laufen. Jagdtrieb hat er allerdings gar nicht.
    Passt ein Zweithund zu uns und kann es eine Ridgeback sein?

    Oskar ist wirklich ein Traumhund und nicht aggressiv. Er ist ein Jahr alt und hat seit dem 4. Lebensmonat jeden Tag Kontakt mit anderen Hunden( Hundewiese und Badesee) und hat noch nie Aggressivität gezeigt Er hört super und versteht sich mit jeder Rasse,begegnet Mensch und Tier mit totaler Freundlichkeit und unterwirft sich eigentlich sofort. Er bellt nicht mal, wenns klingelt und fremde Hunde und Menschen können jederzeit unser Haus betreten
    Darum kann ich Oskars Reaktion heute gar nicht verstehen:
    Wir hatten heute die Haustür auf, um ein bisschen zu Lüften. Da wir keinen Vorgarten haben, geht unsere Tür direkt auf die Spielstraße.Er rennt raus, macht Pipi und kommt sofort wieder.
    Zwei Minuten später( ich war gerade mit Fegen beschäftigt) höre ich ein tierisches Theater vor der Tür und eine Frau, die Hilfe ruft!
    Ich renn raus und sehe, wie sich Oskar völlig haltlos auf einen Westi an der Leine stürzt und den richtig angreift, Oskar war so aggressiv und klang auch völlig böse.Ich weiß nicht, was passiert wäre, wenn ich nicht dazugekommen wäre...Das macht mir richtig Angst! Danach waren wir auf der Hundewiese und er war wieder sanft wie ein Lamm.
    Ich weiß keinen Rat....

    Wir haben das unendliche Glück gehabt, innerhalb von zwei Wochen ein freies Ferienhaus auf Wangerooge zu finden.
    Folgende Frage: Es gibt einen Hundestarnd, herrscht dort Leinenzwang?

    Okay, es ist ein Border und ne kleine Dogge...so what? Die Rasse spielt doch keine Rolle....
    Nu habe ich einen Border, den ich gut mit zur Arbeit nehmen kann, mit 13 Monaten ja auch noch sehr jung und im vollen Saft.
    Dann nehme ich ir noch eine Dogge dazu und dabei soll ich noch konzentriert arbeiten? Der Kleine nervt, die große hat vielleicht auch Probleme und ich wundere mich, warum ich schreie und den Muckel an Hals packe?
    Das musste so kommen...man sollte sich immer nur so viel Stress aufhalsen, wei man vertragen kann!
    Deswegen ist das Jammern für mich nicht ernst zu nehmen, es war vorhersehbar und logisch. Ich stehe dazu, dass die Erziehung hier topp läuft und alles im Griff ist, nur.....selbstgemachte Leiden...Null Mitleid!

    Danke.... Du hast es auf den Punkt gebracht.Ich selber finde Leine doof und Oskar merkt das warscheinlich. Ich freu mich immer so, wenn er frei läuft und denke, nur das ist richtig Entspannung für ihn.

    Zitat

    [Mein Welpe ist stubenrein, war er nach 1 Woche schon. Bei doggen geht das schnell. Ich verlange nicht 8h aufs urinieren zu verzichten sondern das er von 9:30 - 12:00 wartet, sich mit nem kauknochen beschäftigt oder sich mit der hündin. das sind 2 1/2 std in denen er nicht alleine ist (ich sitz 1m von ihm) er beschäftigung bekommt und er stubenrein zu sein hat. Und es auch ist. Es war heute wie wenn ers mit fleiss gemacht hat :(


    warum ich nen welpen angeschafft habe steht nicht zur diskussion. Ob es falsch oder richtig war auch nicht. Ein Welpe hat seine toleranzgrenze und die ist ziemlich groß ich habe auch immer ohne zu murren weg gewischt die couch ersetzt etc. Ich weis das. Mir kam heute einfach viel zuviel auf einmal :(


    Ich denke, Du klingst hier zeimlich selbstbewusst und auch sehr bestimmt, wenn es um Deine Hunde geht, und ich kauf es Dir nicht ab, dass Du hier an irgendwas zweifelst. Du bist konsequent, kennst Deine Ziele und hast Deine Hunde gut im Griff.Du warst jetzt einen Tag schlecht drauf..na und?
    Ein dreizehn Monate alte Dogge und eine vier Monate alte Dogge auf der Arbeit können natürlich Probleme bereiten, keine Frage!
    Das Ding hast Du selbst gewählt und Du wirst damit klarkommen.
    Gestehe Dir manchen Ausraster zu, aber ich bin der Meinung, Du verlangst zuviel von Deinem Kleinen..ist aber nur meine Meinung und ich bin weiß Gott nicht der Hundeflüsterer.

    Ich habe mittlerweile das Gefühl, das unser Oskar zur Leinenlosigkeit geboren ist.
    Klingt albern, ist aber so. Sobald wir ohne Leine mit unserem Hund agieren, folgt er, geht bei Fuß, ignoriert alle Jogger und Fußgänger.
    Er hat mehr Auslauf ohne Leine, als mit und funktioniert tadelos.
    Hat er die Leine um zieht er unerträglich( 40 Kilo) und wir sind nur noch genervt.
    Er hat ein Erziehungshalsband um, was ihn zur Not in die Schranken weist, jedoch gehen wir am normalen Halsband gibt es kein Halten mehr.
    Leckerlis interessieren ihn gar nicht, dazu ist er dann viel zu aufgeregt.
    Nun wollte ich mal fragen...gibt es hier auch leinenlose Halter?

    Also, ich sag mal ganz ehrlich....
    Entweder soll ich hier den Troll füttern oder Du meinst es wirklich ernst...und dann bin ich ziemlich schockiert!
    Wie kannst Du von einem vier Monate alten Welpen verlangen, stubenrein zu sein, kein Unfug zu machen und neben Dir auf der Arbeit zu hocken?
    Mit vier Monaten war mein Hund noch völlig Baby und ich habe erstmal Vertrauen aufgebaut, der musste überhaupt noch nicht funktionieren!
    Und wieso machst Du Dir son Stress? Du hast doch ne junge Hündin, die, die augenscheinlich mit zur Arbeit nehemen kannst, warum hast Du Dir noch nen Welpen angeschafft, von dem Du das gleiche erwartest?
    Sorry, erklärs mir, als ob ich drei jahre alt wäre..

    Wer hat bei Euch eigentlich Oberhand in der Erziehung? Wer setzt sich mehr durch und an wen scheitern die guten Ansätze? Für wen ist Hundeschule wichtig ? An wen hängt der Hund mehr?
    Ich schreibe diesen Threat aus aktuellem Anlaß und möchte den kurz beschreiben.
    Als wir uns vor 8 Monaten für Oskar( jetzt 10 Monate) entschieden haben, war ich ein völliger Neuling, ich hatte nie einen Hund und eigentlich ziemlich Schiss vor anderen Hunden in der Hose. Mein Mann dagegen hatte vorher schon sieben Hunde. Ich habe mir den Hund ausgesucht und stand auch dahinter..keine Frage.
    In den ersten Nächten hat mein Mann mit ihm im Erdgeschoß in einem Bett geschlafen, kaum konnte er die Treppen hochlaufen, lag er nur noch bei mir. Situation war, ich gehe arbeiten, mein Mann war leider arbeitslos und somit den ganzen Tag mit Oskar zusammen.
    Wenn es um Erziehungsfragen ging, habe ich mich natürlich an meinen Mann orientiert.
    Zum Ausgleich für meine Abwesenheit hatten wir uns überlegt, dass ich mit ihm die Hundeschule mache, so dass er auch einmal die Woche ganz intensiv mit mir zusammen ist.
    Kam ich jedoch mit neuen Ideen von der Hundeschule, habe ihn gebeten,das oder jenes umzusetzten, war Granit noch ein Kaugummi. Das kennt er nicht, hat es nie gebraucht und war völlig überzogen.
    Mittlerweile war ich so frustriert und habe mich zurückgezogen, ihm die Verantwortung überlassen und war gar nicht mehr motiviert.
    Oskar war so auf meinen Mann fixiert, das er geheult hat, wenn er mal einkaufen gegangen ist oder sonstwie abwesend war. Nebenbei habe ich immer mit ihm gespielt, was gelernt und versucht, mich an ihn zu binden.
    Ich wusste, dass Tag X kommen wird, wo mein Mann eine neue Arbeitstelle bekommen wird....und der Tag kam vor zwei Wochen.
    Von heute auf morgen war mein Mann abwesend und was passiert? Den ersten Tag hat er geheult, aber wir haben einen neuen Tagesrythmus.
    Oskar und ich sind in zwei Wochen zusammengewachsen, üben Leinenführigkeit, sitzen gehorchen und das im Flüsterton!Mein Mann spielt eine Nebenrolle. Es ist mittlerweile soweit, dass ich mir überlege, Oskar mit zur Arbeit zu nehmen.
    Die ganze Spielerei hat gewirkt. Mann muß nicht nur brüllen, um Hunde zu erziehen, sondern sanfte Töne wirken.
    Gutes Beispiel: Wir gehen zum See, mein Mann hat die Leine und Oskar zieht wie verrückt.Mit 39 Kilo zieht er selbst meinen Kerl von den Füßen.So geht das fünf Minuten und mein Mann rastet langsam aus, zieht ihn am Halsband und hebt die Leine,schimpft und schreit.
    Er war völlig hilflos.Ich hatte geübt und konnte Oskar mit einem ruhigen FUß besänftigen.
    So, wer hat denn nun bei Euch die Oberhand?