Beiträge von AlissaBony

    Hallo Zusammen,


    seit einigen Wochen ist meine Yorkie-Hündin ein wenig zu bellfreudig.
    Eigentlich ist sie nie eine Kläfferin gewesen und so ruhig wie damals solls auch gerne wieder werden....


    Meine Hunde kommen beide mit ins Geschäft und wenn Kunden reinkommen kommt es oftmals vor das meine Yorki-Hündin aufspringt von ihrem Platz neben mir und bellend auf die Kunden zuläuft. Angestachelt durch die Kleine, fängt dann auch die Große an zu kläffen. Mir ist das sehr peinlich....
    Die beiden hören dann auch sofort auf und schnuppern, aber ein nettes "Willkommen" ist was anderes....


    Die Große ist auch erst seit ca. 4 Wochen bei uns. Will die Kleene ihr damit irgnedwas demonstrieren?


    Wenn die Kleene knurrt oder bellt sag ich laut "Nein!". Früher hat sie auch drauf gehört. Jetzt hört sie dann manchmal auf zu bellen, knurrt aber weiter.
    Generell hört sie in den letzten Wochen sehr schlecht auf Kommandos. Besonders draußen.


    Kinder sind besonders gern ihr Opfer. Mit Kindern brauchte sie immer eine längere Zeit um warm mit ihnen zu werden. Wenn es ihr zu dolle wurde und sie nicht gestreichelt werden wollte, hat sie schon 2-3 mal zugeschnappt. Seitdem versuche ich ab und an mit Kindern zu üben und die Kleine an sie zu gewöhnen. Aber letzte Woche, wir waren auf der Hundewiese und ein Kind (ca. 4 Jahre alt) kam auf die Wiese zu den Hunden, meine Kleine fängt an zu kläffen und schießt auf den Jungen los. Die Große zieht nach und ich sehe vor meinem geistigen Auge schon wie die Zähne der Großen im Jungen stecken. Ich habe die zwei ziemlich laut und energisch zurückgerufen und zum Glück hat die Kleine dann kert gemacht, die Große dann hinterher. Aber ich sag euch....mein Herz! Das tut mir so leid für den Jungen...will ganz nett mit einem Hund spielen und wird dann (fast) angefallen.


    Die Zwei haben noch nie zugebissen und ich glaub auch nicht, dass die Kleine diesmal zubeißen wollte. Aber warum so ein Verhalten? Warum jetzt? Sie ist in den drei Jahren in denen wir sie haben nie so gewesen aggressiv gewesen und hat Leute angefallen oder angebellt.


    Was mach ich falsch und wie kann ich den Beiden sowas ganz schnell abgewöhnen bevor das ausartet?


    Vielen Dank für eure Hilfe


    LG


    Esther

    Wir haben vor ca. 4 Wochen eine zweite Hündin bekommen. Sie ist ca. 2 Jahre alt, Mischling und kommt aus einer Tötungsstation aus Kroatien.
    Sie ist EXTREM ängstlich (gewesen).


    Die ersten Tage ist sie nur auf dem Boden gekrochen. Ich dachte sie stirbt vor lauter Kummer. Noch nichtmal raus wollte sie, keine Leckerchen, kein Futter, nichts hat sie interessiert.
    Die Dame von der Vermittlung hatte Bedenken sie uns zu geben. So einen Hund hat sie noch nie gesehen.


    Naja, heut, 4 Wochen später, würdest du sie nicht wiedererkennen. Sie liebt unsere Hündin, spielt total gerne mit anderen Hunden, springt und bellt vor Freude wenn wir rausgehen.
    Auf sie zukommen darf immer noch keiner. Dann verkriecht die sich, klemmt den Schwanz ein und/oder steht da, total angespannt. Doch seit einigen Tagen kommt sie zu mir, hebt ihre Pfote, kratzt mich...will sagen... "Streichel mich mal".


    Man kann darüber streiten wie man solch ein "Problemhund" anfangs behandelt.
    Da sie sich total anspannte wenn jmd. sie anfasste, haben wir es einfach sein lassen bzw. auf ein Minimun an Berührungen reduziert.
    Auch haben wir sie vom ersten Tag an in unseren Alltag einbezogen. Ich habe ein Hundezubehörgeschäft und habe sie direkt mit in den Laden genommen. Auch unsere allabendlichen Besucher kamen weiterhin. Wir sind gemeinsam zu meinen Eltern gefahren, waren nicht besonders laut oder leise gewesen, halt nicht anders als sonst etc.
    Ich hatte Angst, dass sie durch Betüddeln und Isolation noch weniger mit ihrer Umwelt zurechtkommen wird.
    Deswegen find ich es auch nicht schlimm wenn du sie mit zur FH nehmen würdest. Allerdings würd ich trotzdem einen Plan B in der Tasche haben falls das nicht funktioniert.
    Immerhin bekommst du ein Überraschungspaket und kannst den Hund noch nicht wirklich einschätzen.


    Es ist wirklich anstrengend mit unserer Kroatin und in den ersten zwei Wochen habe ich wirklich an mir gezweifelt. Doch ich würd immer wieder einen Hund aus dem Ausland oder Tierheim nehmen.
    Irgendwann macht sich die Geduld bezahlt und die Kleene taut ganz auf.
    Und jeden Tag die Fortschritte zu betrachten macht mich total glücklich.


    Falls du den Hund bekommst, wünsche ich dir viel Spaß und vor allen Dingen ganz viel Geduld mit dem/der Kleenen.


    LG


    Esther
    & Alissa&Bony

    Unsere ängstliche Hündin hat am Anfang auch nicht an der Leine neben uns ihr Geschäft verrichtet.
    Habe ihr deshalb eine 10m Schleppleine besorgt. Damit gings dann und nun klappts auch an der kurzen Leine.


    Du hast auch ein Yorkie? Meine andere Hündin ist ein Yorki-Mix. Sie geht im Regen keinen Meter. Schleicht sich nur an den Hauswänden zurück nach Hause....
    Für den Fall haben wir das, bereits in einem anderen Tread heißdiskutierte, Katzenklo.


    Es funktioniert und unsere Prinzessin ist dankbar.
    Was mich nicht davor schützt im Regen auch zuhause zu bleiben. Unserer anderen Hündin machen weder Regen noch Kälte was aus...


    LG


    Esther

    Sorry, n Stück vergessen:


    Das Geschäft im Katzenklo zu lassen wird dir sicher nicht helfen. Is ja auch ein bißl ekelig ne? :p


    Ach ja, und an alle Katzenklo-für-Hunde-Gegner: Trotz Katzenklo ist meine Hündin stubenrein. Und zwar 100%!
    Wenn sie muss geht sie eh zur Tür und jault. Und wenn wir es wegstellen würden, würde sie sich bei Bedarf auch nachts melden. Und wenn wir irgendwo zu Besuch sind, nehmen wir auch kein Katzenklo mit und es läuft auch nichts daneben.


    Das Eine schließt somit das andere nicht aus!


    -Bin übrigens für mehr Toleranz hier...Statt heftiger Kritik mal lieber mit Tipps und Tricks oder Empfehlungen weiterhelfen. Immerhin fragen hier Menschen mit min. einem gemeinsamen Interesse nach Hilfe & Erfahrungen....und auch wenn man anderer Meinung ist, kann man das respektvoll rüberbringen-

    Hi gunni-live,


    wir haben unserer Yorki-Hündin auch beigebracht das Katzenklo zu benutzen.
    Das haben wir deswegen gemacht weil sie öfter mal alleine war und somit nicht 4-5 Stunden auf uns warten musste damit sie sich lösen kann.
    Ich finde es schön, wenn auch Hunde pisseln und schisseln können wann sie möchten. Z.B. offene Tür zum Garten oder eben für kleine Hunde das Katzenklo.
    Da wir im 5. Stock ohne Aufzug wohnten war es auch gar nicht möglich, wie sonst empfohlen, den Hund umgehend auf die Wiese zu setzen wenn er sein Bedürfniss anzeigt. Auf den Weg dahin hat sie sich immer im Treppenhaus entleert. Daher war das Katzenklo für uns die beste Zwischenlösung.


    Das soll nicht heißen, dass man aufs Gassigehen verzichten kann!!!


    Aber bei richtig schlechtem Wetter (Gewitter,Regen) geht sie ungern raus und nutzt lieber ihre Katzentoilette. Und manchmal nutzt sie es auch nachts.


    Allerdings hat es echt lange gedauert bis sie korrekt genutzt hat. Meistens hat sie sich mit den Vorderbeinen reingestellt und ist mit den Hinterpfoten draußen geblieben :) Das war nicht ganz im Sinne des Erfinders...


    Geklappt hat es erst als sie das Wort "Pipi" verstand. Das haben wir immer gesagt wenn sie sich draußen löste. Nicht währenddessen,
    einfach bei Ankunft an ihren üblichen Pinkelstellen "Mach Pipi" und danach "Hast fein Pipi gemacht" sagen und evtl. eine Belohnung geben.
    So kapiert der Hund, dass er z.B. auf der Wiese und nicht auf dem Gehsteig pinkeln soll und kann das Wort "Pipi" mit seinem Geschäft in Verbindung bringen.
    Und zuhause haben wir ihr öfter die Toilette gezeigt und "Mach Pipi" gesagt und dann lief das.
    Aber du hast ja ´nen Rüden....der hebt ja auch das Bein oder?


    Doch Gassigehen ist für einen Hund viel mehr als nur sein Geschäft zu verrichten und deshalb sollte eine Katzentoilette eher "sparsam" und nur als Notlösung eingesetzt werden.
    Unserer anderen Hündin haben wir das gar nicht erst beigebracht. Sie ist nicht so wetterempfindlich wie die andere ;-) und mittlerweile sind die zwei nicht oft alleine und müssen somit nicht lange einhalten.

    Also ich ziehe meinen Hunden auch Pullover/Mäntel im Winter an.

    Meine Bony braucht das (noch) nicht. Ihr ist noch nicht zu kalt. Aber meine Yorki-Mix Hündin friert sich ohne Mantel den A... ab! Außerdem läuft die keine 5 Meter bei Temperaturen unter 10Grad und zittert wie Espenlaub.
    Kein Wunder...unsere Wohnungen sind alle beheizt, Hunde schlafen auf warmen Betten, manche sogar unter den Bettdecken ;-)
    Das sind teilweise Temperaturunterschiede von mehr als 10-15Grad! Zum akklimatisieren brauchen viele Hunde Fall einen Pulli oder Mantel.
    Unsere Hunde leben schließlich nicht mehr draußen auf dem Hof wie früher.
    Ich zieh mir ja auch eine Jacke an wenn es kalt ist! Soll ich etwa, um mich abzuhärten, nicht zu verweichlichen und meine Abwehrkräfte zu aktivieren ;-) , im T-Shirt die Schneelandschaft bewundern? Das Mantel-Anziehen hat nichts mit Verweichlichung zu tun, sondern mit Verantwortung. Eine Erkältung hat mein Hund nämlich genauso wenig gern wie ich.


    Ich habe ein Hundezubehörgeschäft und die meisten meiner Kunden kaufen Mäntel und Jacken für Ihre Hunde weniger aus modischen Gründen, sondern weil Ihre Tiere frieren.
    Welpen, sportliche Hunde, Hunde ohne Unterwolle sowie ältere und kranke Hunde sollten bei Bedarf ein Mantel anziehen dürfen. Außerdem kann, und sollte man, dem Hund, wenn er sich warm gelaufen hat, das Ding eh wieder ausziehen.

    Naja, Mittwochs und Freitags ist sie ca. 8h ohne uns zuhause. Allerdings nicht alleine. Habe zwei Wauzis. Und sie ist das auch schon von Anfang an gewöhnt...


    Futter? Glaub ich nicht. Wir haben öfter mal das Futter gewechselt weil sie ziemlich mäkelig mit dem Futter ist.
    Seit einiger Zeit kriegt sie Belcando Finest-Croc und als Nassfutter das Raubtierfutter.
    Aber wie kann ich denn eine Futterallergie völlig ausschließen?

    Hallo,


    habe ein kleines Problem.


    Und zwar knabbert meine Yorki-Mix Hündin oft an Ihren Pfoten.
    Woran kann das liegen?


    Die Tierärztin sagt, es sind keine Flöhe o.ä. im Fell zu finden. Habe es trotzdem mit Frontline etc. probiert weil sie sich auch öfters krazt.
    Von dieser giftigen Chemie wurde mir allerdings abgeraten.
    Jetzt benutze ich ein biologisches Spray gegen Flöhe und sonstige Parasiten für Ihre Schlafplätze und meine Hündin bekommt zum Essen immer einen Löffel Lachsöl. Soll wohl helfen....
    Doch wirklich aufgehört mit der Knabberei hats nicht.


    Ihre Krallen sind auch nicht zu lang, das Fell zwischen den Pfoten schneiden wir bei Bedarf.


    Machen eure Hunde das auch?


    LG

    Hallo ihr Lieben,


    ich weiß dass das Thema schon einige Male hier angesprochen wurde, dennoch möchte ich es nochmal ansprechen und erneut zum Thema machen.
    Mehr Nutzer von DogForum sollten wissen was jeden Tag mit hilflosen Tieren geschieht.


    Da wir alle mitverantwortlich an solchen Dingen sind, würde ich auch gerne mal erfahren, was man eurer Meinung nach dagegen tun kann.


    Weniger oder gar kein Fleisch essen? (Täglich Fleisch auf dem Teller muss doch echt nicht sein!!) Beim vertrauensvollen Metzger einkaufen? Bio-Produkte? Eier von freilaufenden Hühnern? Milch vom Bauern? Lederprodukte aus Deutschland?
    Wie schauts aus mit dem Hundefutter? Wißt ihr ob die verwendeten Tiere nicht auch aus der Massenhaltung kommen?


    Wer den Film noch nicht gesehen hat, unbedingt anschauen! Nach earthlings googeln und bei wikipedia ist dann ein Link der zum Film führt.


    LG


    Esther