Beiträge von anjaz

    Also wir haben einen Hovaward-Windhund-Mix, Frodo.
    Hier mal ein Foto zum Vergleich.


    Ronja ist ein Hovaward-Windhund-Husky-Boarder Collie-Mix und 17 Wochen alt.


    Frodo habe ich übrigens quasi umsonst mit dazu bekommen, weil die Leute, bei denen er vorher war keine Zeit für ihn hatten und nicht wußten ob sie ihren Hof, den er bis dahin noch nie verlassen hatte, würden behalten können. Er ist ein Superkerl, absolut lieb und gelehrig.

    Also auch unsere Hunde werden höchstens gebadet, wenn sie sich in etwas stinkigem gewälzt haben. Ansonsten springen sie höchstens von selbst in einen Bach oder Teich. Baden würde ich als absolute Ausnahme ansehen.


    Unsere Jüngste, Ronja - jetzt 17 Wochen alt, geht selbstverständlich auch bei Minusgraden mit uns raus. Wir haben zur Zeit -7° C und waren heute Morgen eine gute halbe Stunde zügig unterwegs. Bewegung ist das beste Mittel gegen Kälte.


    Anja mit Taps, Frodo und Ronja

    Hallo Yvonne,


    Dein Kleiner wurde gerade aus seiner Familie gerissen. Instinktiv weiß er aber, dass er zum Überleben ein Rudel braucht und das bist jetzt Du. Wir haben auch gerade wieder einen Welpen bei uns zu Hause. Ronja ist jetzt aber schon 17 Wochen und seit 9 Wochen bei uns. Sie durfte uns auch immer überall hin folgen, na ja außer auf die Toilette. Wenn Du das Alleinsein übst, dann am Anfang in Minischritten. Also die Tür einmal kurz zu machen und gleich wieder auf bevor überhaupt die Möglichkeit zum Losheulen da ist. Am Besten so lange immer mal wieder Tür zu und gleich wieder auf bis Du das Gefühl hast, es löst bei Deinem Hundi keinen Stress mehr aus und dann in ganz kleinen Schritten die Zeiten steigern. Also 2 Sekunden, 4 Sekunden, 6 Sekunden usw.


    Dein Hundi muss einfach verstehen, dass Du immer wieder zu ihm zurückkommst auch ohne großes Heulen seinerseits.


    Er ist eben ein Baby und die schreien, wenn sie sich allein gelassen fühlen.


    Hab einfach etwas Geduld.


    Anja mit Taps, Frodo und Ronja

    Sorry,
    haben Eure Hunde kein Fell oder müssen sie mit Euch draußen so langsam gehen, dass ihnen kalt wird? Also ich stelle mir gerade einen Dobermann oder Boxer mit Mäntelchen vor.


    Einen langhaarigen Hund in ein Mäntelchen zu stecken finde ich nun wirklich daneben. Meine Eltern haben jahrzehntelang Rauhhaardackel gehabt und da brauchte nie einer einen Mantel trotz stundenlanger Wanderungen. Hunde sind Hunde und keine kleinen Kinder, die bekanntlich kein Fell mehr entwickeln.


    Anja mit Taps, Frodo und Ronja

    Hallo,


    also unser Frodo war bis zu vor 9 Wochen nur auf einem Hof und kam von diesem nicht runter. Als ich mich entschied ihn zusammen mit Ronja (jetzt 17 Wochen) zu uns zu nehmen reagierte er schon panisch, wenn er vom Hof runter sollte. Er war völlig kopflos. Auf der Straße gehen ging gar nicht. Wir haben an den Situationen milimeterweise aber konsequent voran gearbeitet. Er musste also vom ersten Tag an mit raus vor die Tür (das wollte er absolut nicht und ich musste ihn mehr oder weniger schieben - ebenso beim wieder ins Haus gehen). Wir haben dann bei jedem Rausgehen (da Ronja als Welpe oft raus muss, waren das am Anfang so 10-12 Mal am Tag bzw. in der Nacht) jedes Mal den Radius erweitert und nach und nach immer neue Sachen dazugenommen (Pferde, Trecker, Auto etc.). Immer nur eine Sache auf einmal und so lange bis es für ihn o.K. war. Er war dabei immer an der Leine. Ich näherte mich dem Neuen jeweils und er musste zumindest auf Leinen länge mit. Er konnte dann selbst entscheiden ob er sich dem Neuen auch weiter nähern wollte aber bis dahin musste er mit mir gehen. Auch heute noch nähert er sich Neuem mit größter Vorsicht. Er hat aber noch nie irgendetwas Negatives mit uns erlebt sondern hat seinen Lebensraum nach und nach erweitert.


    Vielleicht kannst Du die für Deinen Hund beängstigenden Situationen kontrolliert mit bekannten nachstellen. Toll finde ich auch die Idee zunächst mit abgestellten Bussen zu üben.


    Du schriebst zwar, dass Du nicht mehr versuchst Deinen Hund zu beruhigen, es hört sich aber so an als ob die Situation für Dich schon zum Stress führt bevor der Hund selbst Stress zeigt. Das ist schwer unter Kontrolle zu kriegen und Hunde sind Meister darin uns diesbezüglich zu lesen. Also gebt Euch beiden die Chance und macht ganz, ganz kleine Schritte gemeinsam damit das gegenseitige Vetrauen wachsen kann.


    Anja mit Taps, Frodo und Ronja

    Also 100 qm Auslauf klingen für mich auch nicht nach dem Hundeparadies. Wir haben für unsere zwei jungen Hunde draußen einen Auslauf von 300 qm. Dort kommen sie aber nur hin, wenn ich mal weg muss und sie nicht mitnehmen kann, sonst haben auch sie vollen Familienanschluss. Die Beiden sind dann dort auch zu zweit also nicht allein. Was soll denn an Einzelhaft auf 100 qm paradiesisch sein? :kopfwand:


    Manchmal muss man auch gegenüber älteren Leuten recht deutlich werden und ihnen klar machen, dass ihre Vorstellungen völlig veraltet sind. Wenn Ihr die Dame denn gar nicht davon abbringen könnt, dann wirklich nur einen älteren Hund aus dem Tierheim oder lieber sogar zwei, damit sie sich wenigstens gegenseitig haben, wenn sie denn schon in die 100-qm-Haft müssen.


    Anja mit Taps, Frodo und Ronja

    Also bei uns leben Taps, ein Schäferhund-Rottweiler-Mix, der jetzt schon 14 Jahre alt ist,


    Frodo, ein Hovaward-Windhund-Mix, mit 23 Monaten


    und Ronja, Hovaward-Windhund-Boarder Collie-Husky-Mix, jetzt 17 Wochen alt


    Mit fast 17 Jahren musste wir unsere alte Kim einschläfern lassen. Von Ihr wissen wir aber überhaupt nicht genau was alles drin war. Vermutlich Terrier und ganz viele andere Hunderassen.


    Anja

    bekommt. Beim Barfen immer schön abwechseln.


    Wenn ein Hund über zwei Tage gar nichts will, sollte beim Tierarzt abgeklärt werden ob da was Physiologisches vorliegt. Ansonsten schadet es auch nicht, wenn Fleisch das kühl gelagert wird länger als zwei Tage steht. Mein Vater hat früher Jagdhunde geführt, da wurde das Fleisch für die Hunde extra liegen gelassen. Gutes Rindfleisch auch und gerade für den menschlichen Verzehr lässt man noch heute eine Woche gut abhängen ebenso einiges an Wildfleisch. Es wird dann wesentlich zarter. Das gilt natürlich nicht für jedwedes Geflügelfleisch.
    Anja

    Habt Ihr Euch schon mal überlegt, dass Tierärzte Ihre Weiterbildungen nicht an einer Uni bekommen sondern in Seminaren der Pharmaindustrie und der Futtermittelindustrie :kopfklatsch: . Was meint Ihre welches Interesse die Futtermittelindustrie daran hat, dass Leute ihre Hundis nicht mehr mit ihrem schönen Fertigfutter füttern :popcorn: . Das Interesse dürfte wohl eher gering sein. Die Tierärzte sind nur diejenigen, die das nachbeten, was sie auf den Seminaren erzählt bekommen :kopfwand: . Glück hat, wer einen Tierarzt hat, der selbst Hunde hält und sich auch mal abseits der Pharma- und Futtermittelindutsrie informiert.


    Anja

    Hallo Sylvia,


    danke für Deine Tipps. Sie hat alles ausgespuckt aber erst nach so ca. 6 Stunden. Gut vorverdaut. Den Knochen hat sie mit ihren Welpenzähnchen ja gar nicht klein gekriegt und dementsprechend waren auch keine Knochenstücke zum Ausspucken da. Nach dem sie ganze Ladung (gut verteilt auf drei Haufen) draußen war, kam noch etwas Schleim hinterher. Heute ist schon wieder alles i. O. Ich habe ihr heute morgen erstmal reines Fleisch aus der Dose gemischt mit püriertem Salat, einem halben Apfel und Gurke gegeben. Das hat sie alles aufgefressen und bis jetzt drinnen behalten.