....dass die Hunde ins Haus sollen. Aber meine alte "Dame", die ich am 26.09.08 einschläfern lassen musste (sie war fast 17) war auch immer drinnen obwohl er nicht davon begeistert war.Irgendwann hat er sich aber damit abgefunden.
Beiträge von anjaz
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Hallo Kuchen,
wir wohnen ebenerdig aber eben auf einem großem Grundtsück (über 200.000 qm) ohne Zäune, die Hunde am verlassen des Grundstücks hindern würden.
anjaz
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... ich muss einfach ganz entspannt an die Sache rangehen. Meine Kinder tun das ja auch und freuen sich riesig auf die beiden Hunde. Locker aber dabei straight bleiben dürfte sinnvoll sein. Ein Problem dürfte dabei mein Mann sein, der damit aufgewachsen ist, dass Tiere sich außerhalb des Hauses aufzuhalten haben und mit dem wir 4 : 1 immer Diskussionen darüber haben. Daher wahrscheinlich meine Angespanntheit.
anjaz
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Hallo Sahia,
Danke für Deine prompte Antwort. Ich bin da wirklich hin und hergerissen und für Erfahrungsberichte sehr dankbar.
anjaz
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Hallo,
ich habe mir da ab nächstem Wochenende ein komplexeres "Problem" angelacht. Eigentlich wollte ich nur ein kleines Welpenmädchen haben. In Klein-Zoe habe ich mich auch sofort verliebt und leider auch in ihren Papa. Sie kommt nächstes Wochenende aber eben nicht allein sondern mit ihrem Papa, ein 1 1/2-jähriger Hovawart-Mischling namens Frodo, der absolut menschenbezogen ist aber leider noch nie "seinen" Hof verlassen hat, noch nicht mal zum spazieren gehen. Frodo und Zoe sind mein 6. bzw. 7. Hund, wenn man die Hunde, die eher die meines Mannes waren bzw. sind, nicht mitzählt.
Also, kurz Frodo's Geschichte:
Frodo wurde meines Wissens im letzten Frühjahr geboren. Nach zwei Wochen verstarb seine Mutter und er und seine Geschwister wurden mit der Flasche groß gezogen. Mit ca. 6-8 Wochen hatte er eine schwere Vergiftung durch Würmer, die er aber offensichtlich gut überstanden hat. Diese Vergiftung führte aber dazu, dass Frodo, anders als seine Geschwister, auf dem Hof blieb. Er lief bisher immer nur so mit, ist aber total menschenbezogen und genießt es gekrault und gestreichelt zu werden. Mein Jüngster und er haben sich quais auf den ersten Blick ineinander verliebt. Den Hof hat er aber bis wir ihn kennenlernten noch nie verlassen. Außer "Sitz" kennt er keine Kommandos. Für die jungen Leute, die ihn jetzt haben, ist die Situation mit "ihrem" Hof so unsicher, dass sie nicht wissen ob sie ihn nächstes Jahr noch haben. Die Alternative Stadt kommt sowohl aus ihrer Sicht als auch aus meiner für "Frodo" nicht in Frage. Da wir ein ziemlich großes Grundstück haben, wäre dies für ihn eine annehmbare Alternative....und jetzt kommt das Problem: Frodo hat vor unserem Kennenlernen noch nie das Grundstück verlassen. Halsband und Leine kennt er ebenfalls nicht. Bei unserem ersten Treffen haben wir ihn mit "Leckerchen" Schritt für Schritt vor das Hoftor gelockt. Bei unserem zweiten Besuch haben wir erst probiert ihn selbst zum Einsteigen in das Auto zu bringen. Trotz "Leckerchen" nach jedem Schritt vorwärts, wollte er nicht von allein ins Auto einsteigen. Wir haben ihn dann vorsichtig hineingehoben und mit einem "Jackpot" an "Leckerchen" belohnt. Er blieb dann auch brav eine Weile im Auto. Im zweiten Anlauf haben wir dann den Motor angestellt und im dritten Anlauf sind wir ca. 5 Minuten mit ihm gefahren. Wir hielten an einer Wiese am Rand eines Waldes trotzdem war er nur durch Herausheben aus dem Auto zu bekommen. Davor blieb er dann zunächst sitzen. Wir arbeiteten wieder mit Belohnung (= Fressen; er hatte seit Mittag des Vortages nichts zu fressen bekommen) um mit ihm ca. 30 m an der Leine zu gehen und wieder zurück zum Auto. Das eigentlich nur als Vorgeschichte, denn das mit dem Spazierengehen kriegen wir mit viel Geduld alleine hin.
Mein echtes Problem ist, dass jetzt die "dunklere" Jahreszeit beginnt. Frodo hat bisher nur draußen gelebt und durfte nicht mit ins Haus. Damit Frodo aber sofort "Familienanschluß" bekommt, möchte ich ihn ebenso wie die kleine Zoe oft auch (mindestens abends) mit im Haus haben. Stubenreinheit ließ sich bei den jungen Leuten, bei denen er jetzt ist nicht üben, da er völlig verinnerlicht hat nicht ins Haus zu dürfen. Hier bin ich jetzt völlig hin und hergerissen. Was mache ich? Versuche ich Frodo gleich mit in ein Haus zu nehmen? Er kennt es doch weder in ein Haus zu gehen ganz geschweige davon kennt er unser Haus. Alternativ könnte ich ihn erstmal in dem neuen, vorsichtshalber hergerichteten Auslauf von fast 300 qm, laufen lassen und ihn peu à peu an das Haus gewöhnen. Was meint ihr?