Naja ich möchte ja auch nicht auf 30% runter gehen, das hat mir lediglich jemand erzählt der damit nach eigener Aussage gut fährt. Es war nicht als Empfehlung für andere gedacht.
Ich habe jetzt von 3 auf 2% gekürzt und wiege momentan das Fleisch wieder ab. Möglicherweise hat sich da das Augenmaß etwas vershoben und zusammen mit Trainingsleckerchen und Kauartikel war es für Lilly vielleicht einfach zu viel Protein.
Jetzt mit 2% bekommt Lilly (aktuell 8,5 kg, 1,5 Jahre alt, aktiv) täglich:
110g Fleisch (Rindermuskelfleisch (80%Kopffleisch +20% Rinderherz), Lamm-Mix, Pansen, Rindermischfleisch, Hühnerherzen, Hühnermägen, Hühnchenfleisch) so wie es mir in die Hände fällt aber ich achte darauf das es ca. 1 mal die Woche Pansen gibt, 1 mal Herz etc.
48g Gemüse, Obst, Olewo oder eingeweichte Reisflocken im Wechsel oder auch gemischt
Eierschaltenpulver + 1Teel. Öl
Ab und an gibt es auch Hühnerhälse oder Karkasse, dann gibt es natürlich keine Eierschale und ich ziehe den Fleischanteil von der Fleischration ab.
Vorher gab es das gleiche nur eben 3% des Körpergewichts. Ich habe aber das Gefühl das 3%+Kauartikel+Leckerchen jetzt mittlerweile zu viel sind. Früher war es in Ordnung aber scheinbar ist das Wachstum bei meiner Fußhupe mit knapp 1 1/2 jetzt ganz abgeschlossen und sie braucht nicht mehr so viel was sich in leichter Gewichtszunahme + Zappeligkeit auswirkt.
Allerdings würde ich gerne wissen ob jemand schon mal die Erfahrung: "zu viel Protein -> aufgedrehter Hund" und/oder "weniger Protein -> Hund ruhiger" gemacht hat.
Lilly war heute recht ausgeglichen. Wir saßen 5 mal für ein paar Minuten im Auto und haben dann "aussteigen ohne jaulen" geübt. Das hat auch schon nach dem dritten mal recht gut geklappt, zumindest hat sie Befehle befolgt und ist recht gesittet ausgestiegen. Gestern hat sie mich z.B. vor Aufregung gar nicht wahrgenommen und einfach weiter gejault.
Aber ob das jetzt von einem Tag Futterreduzierung kommt oder ob der Hund heute einfach besser drauf war... keine Ahnung ehrlich gesagt.