Hallo ihr,
ich war mit meiner Lilly letzte Woche beim Tierarzt zum Impfen. Dabei habe ich auch erwähnt das sie ca. 3 Wochen vorher läufig war. Die Läufigkeit an sich lief problemlos. Allerdings war hinterher das Gesäuge angeschwollen. Weil ich sowieso beim Tierarzt war habe ich ihn darauf aufmerksam gemacht und er meinte Lilly wäre scheinträchtig (ich dachte das tritt erst ein paar Wochen nach der Läufigkeit auf das Gesäuge war aber direkt nach der Läufigkeit schon geschwollen) und wollte mir gleich ein Medikament mitgeben. Ich habe abgelehnt und wollte das erst mal weiter beobachten und die Schwellung hat jetzt schon deutlich nachgelassen das geht ganz sicher ohne Medikamente wieder weg.
Ansonsten zeigt sie auch keine Symptome, bemuttert kein Spielzeug, baut kein Nest, hat guten Appetit, draußen tobt sie wie wild und in der Wohnung ist sie ruhig also nichts was mir Sorgen bereiten würde
Der Tierarzt riet mir auch dazu Lilly in 2 Monaten kastrieren zu lassen, da durch ihre "Scheinträchtigkeit" Mamatumore praktisch vorprogrammiert sind bzw. die Gefahr sehr hoch ist. :| Ich bin absolut kein Fan von unnötigen Operationen deshalb bin ich da momentan sehr hin und her gerissen. Ich möchte weder meinen Hund grundlos aufschneiden lassen noch möchte ich Tumore "provozieren".
Wie seht ihr das ganze? Natürlich möchte der Tierarzt Geld verdienen das kann ich ihm nicht verübeln aber ich bin von seiner Kompetenz überzeugt, bin schon jahrelang auch mit anderen Tieren bei ihm Kunde und sehr zufrieden. Also bitte keine "böser Tierarzt" Kommentare sonder Diskusion zum Für und Wieder der Kastration meiner Hündin.