Beiträge von Bates

    Heute Morgen gab es Kopffleisch mit Hühnerherzen und Sanofor, heute Abend Rindfleisch mit Olewo, Öl und Calciumcitrat.


    Lilly geht es seid ein paar Tagen sehr viel besser. Der Kot ist fest und klein, kein gelber Schleim mehr etc. Es wäre so schön, wenn wir die Giardien endlich los sind und mein Hund sich mal erholen kann. Sogar ihr Verhalten hat sich geändert, sie ist viel ruhiger und gelassener (was bei einem JRT sochn was heißt).

    Zitat

    Den Hund allerdings vegan/vegetarisch zu ernaehren ist verantwortungslos ihm gegenueber. Und erzaehle mir nun nicht das es nicht ungesund waere......Hundeernaehrung war Teil meines Studiums und ich weiss das es absolut ungesund fuer Hunde ist und kann dich mit Fakten und Zahlen zumuellen, falls gewuenscht.


    Als Veganer aus absoluter Ueberzeugung wuerde ich dann lieber darauf verzichten Hunde zu halten und mein Ding 100% Konsequent durchsetzten....ohne dabei die Gesundheit und das Wohlbefinden meines Carnivoren zu gefaehrden :)


    Richtig und selbiges gilt auch für Kinder im Wachstum. Wie ein erwachsener Mensch sich ernähren möchte ist seine Sache aber einen Lebewesen das unter meiner Verantwortung steht muss ich so ernähren das es alle Nährstoffe in benötigter Menge bekommt und nicht so, wie es meinem Weltbild passt.

    Ich denke auch du wirst einen Trainer brauchen. Leider neigen "wir Fußhupenbesitzer" gerne dazu unsere Hunde zu viel zu beschützen. Meine Lilly war auch nur 1,5kg schwer als ich sie bekam, so ungefähr Meerschweinchengröße mit etwas längeren Beinen. Ich hatte sie auch überall dabei aber mir war immer wichtig das sie möglichst viel am Boden ist und die Welt aus ihrer Perskeptive kennenlernt. Getragen habe ich sie nur wenn sie nicht mehr laufen konnte/sollte, kam ein Hund, laute Geräusche etc. habe ich sie dann aber extra immer abgesetzt.


    Vielleicht fühlt sich dein Hund einfach nur stark weil Frauchen immer hinten dran hängt und macht deshalb auf großen Macker. Das sollte sich aber wirklich jemand vor Ort anschauen, ist schwer zu beurteilen ohne den Hund wirklich zu sehen. Du musst jetzt aber nicht verzweifeln mit einem Trainer bekommst du das bestimmt wieder in den Griff, dein Hund ist ja noch jung.

    Ich würde solche Sachen wie "Napf hinstellen und nach 15 Min wegräumen" aber nur machen wenn der Hund gesund ist und die Nahrung auch verträgt. Mir wurde das früher, als ich noch Trockenfutter gefüttert habe, auch so geraten und ich habe es Monate lang durchgezogen ... mein Hund hat das Futter aber verweigert weil er es nicht vertragen hat.


    Wenn es deinem Hund aber gut geht, Output in Ordnung ist etc. und er einfach nur mäkelt, dann würde ich das auch nicht dulden.

    Lilly bekommt meistens 2 Mahlzeiten und die von der Zeit her so wie es mir passt. Meistens zwischen 11-12 Uhr Mittags und Abends 18.30-19.30 Uhr. Da Lilly aber auch die Nacht durch hält wenn es erst um 21 Uhr etwas gibt oder auch nicht verhungert wenn es die erste Mahlzeit um 14 Uhr gibt, sind wir da sehr flexibel. Nachts gibt es oft noch einen Keks, damit sie was im Magen hat, passiert aber auch nichts wenn es keinen gibt.

    Ich habe vom Tierarzt Bactisel Pulver bekommen und meinem Hund geht es besser. Allerdings gebe ich momentan noch Olewo Karotten dazu um den Kot zu festigen.

    Anscheinend liegt es gar nicht so am Olewo, Lilly erwartet einfach in jedem Futter irgendwelche bitteren Tabletten oder Baktisel etc. Außerdem gibt es schon ein paar Tage Rindfleisch, da ich im Moment alles in Ruhe auf Verträglichkeit test und nicht so wild wechseln will. Habe die Tagesration heute mal ein kleines bisschen verkleinert und es gab auch nix zum Kauen, da wurde der Napf heut wieder zügig geleert. Mit Baktisel werde ich sie allerdings noch weiter "quälen" bis die Dose leer ist.


    Heute hat sie den dritten Tag in folge "Kot in wurstform" abgesetzt *drei mal auf Holz klopf* :gott: Heute Nachmittag war das Output ein klein wenig weicher aber gestern gab es auch ein großes Stück Rinderkopfhaut beim "Allein-bleiben-Üben".

    Als Regel würde ich aufstellen: "So das ihr im Alltag bestehen könnt ohne das der Hund sich oder andere gefährdet oder andere belästigt" So lautet zumindest meine Antwort wenn ich gefragt werden "kann die denn schon sitz" oder "man ist die wild kann man die nicht beruhigen" ...... :zensur:

    Da hast du ja schon deine Antwort. Ins Auto einsteigen ist doof, Spaß vorbei, langweilig, es geht nach Hause. Pack mal ein paar gute Leckerlies ins Auto als Belohnung oder fütter den Hund dort. Lass ihn mal einsteigen und danach wieder aussteigen und weiter spielen. Mach einen Freudentanz und gib reichlich Leckerlies dann wird das Auto einsteigen bald weniger doof sein.

    Grundregeln gibt es da nicht, jeder Hund ist verschieden und jeder Halter hat andere Prioritäten. Ich kann dir aber sagen das ich persönlich beim nächsten Welpen andere Prioritäten hätte. Lilly konnte ganz früh Sitz, Platz etc. .... wirklich wichtig ist mir aber z.b. KOMM das hat absoluten Vorrang. Genauso wichtig könnte eventuell STOP sein. Ich würde also Priorität auf die Lebensnotwendigen Sachen für den Alltag legen und mir wäre egal ob ein Welpe sitz oder platz oder was weiß ich kann.


    Ansonsten kannst du deinen Hund nicht überfordern wenn du mit Spaß und positiver Bestärkung arbeitest. Du merkst ja ob dein Knirps noch Spaß hat und aufnahmefähig ist oder nicht. Mehr als täglich 5 Minuten wäre in dem Alter sicher schon viel.