Beiträge von Bates

    Ich habe für meine JRT Hündin auch mal Real Nature gekauft. Laut Aufdruck soll man 200g für 5kg Gewicht geben. Meine Hündin wiegt 7kg ich werde ihr davon aber auch "nur" 200g geben und dann gibts ja noch ab und zu Hüttenkäse, Ei, Fleisch, Leckerchen und Kauzeug oder ein paar Gramm Trofu unterwegs. Meine Lilly ist sehr aktiv, schön schlank und frisst dafür auch recht viel.


    Preislich gesehen ist das Real Nature Futter doch toll ich habe für eine 400g Dose 1,09 € bezahlt und das reicht für 2 Tage. Unser Trockenfutter kostet runter gerechnet am Tag das gleiche und ist vom Preis her eher Mittelklasse da gibts noch viel teurere und auch deutlich billigere.


    Wenn ich das Select Gold Nafu im Fressnapf sehe werde ich davon aber auch mal was mitnehmen zum testen. Auf dem Papier ließt es sich gut und dann hätte ich schon 2 Sorten die erstens günstig und zweitens einfach zu bekommen sind (mal eben zum Laden fahren und was kaufen ist einfach praktisch auch wenn ich generell nichts gegen Internet Bestellungen habe).

    Ich hatte mit Lilly genau das gleiche Problem und sie hat echt fies zugebissen so das ich einiges an Kratzern hatte und weder ignorieren noch weg schieben, weg gehen etc. hat etwas gebracht das hat sie alles noch wilder gemacht.


    Letztendlich geholfen hat dann als ich sie mir einfach kommentarlos geschnapp habe und in ihre Hundebox gepackt habe. Eventuell noch was zu kauen rein und Tür zu. Meist ist sie ein paar Minuten später eingeschlafen oder war wieder ruhig und ich habe sie wieder raus gelassen. Wenn man keine Box hat kann man den Hund auch kurz in einen anderen Raum verfrachten und die Tür schließen.


    Nachdem Lilly dann insgesamt ruhiger wurde und dieses "Ausflippen" nicht mehr hatte haben wir angefangen beim spielen "Aua" zu rufen wenn sie gebissen hat oder das Spiel abzubrechen wenn sie grob wurde oder während dem Spielen ein "Sitz" zu fordern damit sie runter kommt. Wohlgemerkt nachdem wir das Ausflippen im Griff hatten, denn vorher hat sie das gar nicht verstanden jedes Aua, Nein oder weg schieben hat sie nur noch mehr angestachelt.


    Heute hat Lilly mit 8 Monaten ein wunderbar weiches Maul, lässt beim Spielen sofort los wenn ein Finger irgendwo dazwischen ist und wir können auch richtig wild spielen und kämpfen während sie ihre Zähne benutzen darf ohne das sie einem dabei weh tut. Wenns doch mal wo zwackt sagt man einfach leise AUA und sie lässt sofort los. Bei manchen Welpen muss man einfach etwas weiter vorne anfangen, da helfen dinge wie "Spiel abbrechen" oder "ignorieren" nichts man muß erst mal die Grundlagen schaffen. Ich finde es also in Ordnung was die Züchterin euch gesagt hat auch wenn es in dem Alter sicher keine "Pubertät" sondern eben normales "Welpen-Ausflippen" ist.

    Das mit den Karotten klingt logisch das werde ich mal probieren. Kann mir sonst noch jemand was allgemein zu meinen Fragen sagen?
    Heute Abend hat Lilly ein bisschen gepupst das liegt aber glaube ich daran das mein Freund es zu gut gemeint hat und heute Abend den ganzen Rest der Dose gegeben hat und das dann ein bissche viel war.

    Hallo ihr,


    ich bräuchte nochmal einen Rat bezüglich Lilly's Fütterung. Bisher hat sie nur verschiedene Sorten Trockenfutter bekommen und war immer mäkelig und vertragen hat sie es auch nie zu 100% (Output mal gut, dann wieder weich, zwischendrin immer riesen Haufen, viel gepupst dann wieder gar nicht usw.).


    Vor einiger Zeit haben wir dann Fellow Banane von Bestes Futter probiert und das mag sie (zumindest wenn es eingeweicht ist) und verträgt es scheinbar auch ganz gut, Output wurde besser und weniger.


    Kurz vor Weihnachten dann der "Schock" ... Lilly hat Durchfall wie verrückt. Am 23. waren wir beim Tierarzt, Diagnose Magen-Darm-Infekt, 2 Spritzen, Antibiotika für 5 Tage und Schonkost.


    Nach ein paar Tagen Hühnchen, Reis, Hüttenkäse haben wir ihr dann 2 Dosen Real Nature Nassfutter gekauft. Wir wollten sowieso mal Nassfutter probieren und es kam uns zur Umstellung jetzt günstiger vor als Trockenfutter weil es der Schonkost näher kommt. Wir haben dann gestern angefangen sie langsam von Schonkost auf Nassfutter umzustellen.


    Jedenfalls hat ihr die Dose super geschmeckt, bei der zweiten Mahlzeit stand sie bellend vor der Küche weil es etwas gedauert hat bis sie ihren Napf bekommen hat :irre: Das habe ich bei meinem Hund noch überhaupt nie gesehen. Leider war nur das Output heute weich, zwar geformt und dunkel aber beim Aufsammeln zum Entsorgen doch recht weich und glänzend.


    Heute hat sie die letzten Antibiotika Tabletten bekommen da dachte ich jetzt das ich erst mal Nassfutter weiter gebe und schaue ob sich das Output normalisiert. Oder wie seht ihr das? Ich habe jetzt nur noch eine Lamm mit Kartoffel Dose kann ich die dann Lilly geben oder soll ich lieber nochmal eine Huhn+Reis kaufen gehen? Ich müsste dann eh morgen nochmal los Dosen kaufen es gab im Geschäft einen 6-er Pack (von jeder Sorte eine) der dann auch wohl billiger ist als einzeln, den würde ich dann kaufen. Oder soll ich ihr lieber ihr Trofu geben?


    Bin gerade etwas verwirrt. Ich fand Nassfutter immer ekelhaft und wollte keins verfüttern. Nachdem ich aber so viel Gutes gehört habe dachte ich Augen zu und durch. Die Real Nature Dosen sind zu meiner Überraschung aber sogar recht appetitlich, riechen gut und sehen auch gar nicht ekelig aus. Ich würde Lilly eventuell 200g davon am Tag gönnen (verteilt auf Morgens und Abends) dann bräuchte sie allerdings noch ein wenig Trockenfutter dazu das würd ich dann über den Tag verteilt als Belohnungshäppchen aus der Hand geben. Findet ihr das in Ordnung so?

    Ich füttere es weiter da es das erste Futter ist das Lilly richtig gern mag und auch gut verträgt. Wahrscheinlich werde ich aber mal ein paar Dosen Nassfutter kaufen und es ihr Abends anbieten. Meine Meinung zu Futter hat sich das etwas geändert das hat aber nicht mit BF zu tun.

    Lilly darf ich auch ablecken. Morgens rennt sie mir immer nach und schleckt mir die Waden ab :irre: oder mein Hände wenn ich sie bürste oder mit ihr schmuse. Mein Hund ist sauber (so sauber wie ein Haushund eben sein kann) und regelmäßig entwurmt deshalb sehe ich da kein Problem drin. Sie hört aber auch auf wenn ich "Nein" sage. Ganz verbieten würde ich es nicht aber man könnte dem Hund beibringen das er z.B. nur die Hand kurz ablecken darf und dann auf Kommando damit aufhört.

    Lilly hatte gestern Durchfall und Erbrechen und hat auch ständig riesen Pfützen gepinkelt. Heute waren wir beim Tierarzt da hat sie 2 Spritzen (Buscopan und Antibiotika) bekommen und die nächsten 5 Tage gibt es noch Antibiotika Tabletten. Außerdem hat sie auch Bindehautentzündung und bekommt Augensalbe. So richtig das volle Programm sozusagen.


    Sie hat jetzt fast den ganzen Tag verschlafen und wenn sie wach wird ist sie hibbelig weil sie nichts zu fressen bekommen hat. Mit den Tabletten fangen wir dann morgen an. Eben vor ein paar Minuten hat sie direkt neben mir eine Pfütze auf den Boden gesetzt obwohl sie sich sonst zuverlässig meldet wenn sie mal muss. Ich denke die Wuffels sind einfach nur krank, fühlen sich nicht wohl und da kann das mal passieren. Ansonsten würde ich morgen einfach nochmal beim Tierarzt anrufen wenn du dir unsicher bist.


    Jetzt gibt es morgen an Weihnachten noch nicht mal ein leckeres Kauohr sondern Schonkost ... naja ich denke sie freut sich über das selbst gekochte "Menü" :^^:


    Gute Besserung für deinen Hund und entspannte Feiertage. Ich werde einfach etwas öfter mit Lilly vor die Tür gehen und wenn ein Missgeschick passiert wische ich eben ;)

    Zitat

    Also riskiere ich da lieber nix und nehme vorerst die Schlepp.


    Schleppleine ist doch fein, habe doch selbst geschrieben das ich die nutze. Ich finde es nur schrecklich wenn ein Hund ein Leben lang an der 1 m Leine rumlaufen muss weil die Besitzer zu faul/doof zum üben sind. Ich finde freies Feld schon mal deutlich übersichtlicher als Wald. Könnte mir vorstellen das ich meinen JRT in Gebieten mit viel Wild auch später noch lieber an die Schleppleine hänge als was zu riskieren. Beim Waldspaziergang soll der Hund sowieso auf dem Weg bleiben, da stört die Schlepp ja gar nicht. In manchen Orten gibt es auch eingezäunte Hundewiesen oder Auslaufgebiete (bei uns nicht :( )da weiß man wenigstens das der Hund nicht überfahren wird o.ä. und man könnte auch ohne Schleppleine üben.


    Mit Schleppleine kann übrigens meiner Meinung nach jeder arbeiten (bei großen Hunden eine Gurtleine und Handschuhe zulegen) und eine 15+ Meter Schlepp hat deutlich mehr Freiraum für den Hund als eine 5 Meter Flexi.


    Sleipnir
    Ich lasse entweder die Leine fallen wenn z.b. ein anderer Hund dabei ist und der weiter als 15 Meter weg rennt bzw. rufe meinen Hund zurück. Allerdings läuft Lilly mittlerweile frei wenn andere Hunde dabei sind, da bleibt sie ja eh bei den anderen Hunden. Die Leine ist zum üben und wir rufen Lilly ab bevor sie ins Ende knallt so ist es auch nicht frustrierend für sie. Das ist doch gerade der "Trick" am Schleppleinen-Training, es ist abgesicherter Freilauf und nicht "an der langen Leine führen". Wenn wir alleine unterwegs sind geht sie nie weiter als 15 Meter von mir weg, ist ein anderer Hund dabei ist es, wie schon gesagt, anders.

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    Also ich denke auch, dass sich Herrchen/ Frauchen mit einer neuen Leine/ Halsband u.ä. nützlichen Dingen in erster Linie erstmal selbst beschenkt.


    Das denke ich auch und ich finde das auch schön wenn man da selbst Freude dran hat. Lilly hat ein Leuchtie gekauft bekommen als "Weihnachtsgeschenk" das wir allerdings schon benutzen, ist ja auch die ideale Jahreszeit fürs Leuchtie. An Weihnachten selbst gibt es was leckeres zu kauen damit sie beschäftigt ist und sonst nix. Ich weiß aber das sie von wo anders her noch ein Hundeplüschtier bekommt.

    Lilly läuft wo es nur geht frei und wenn ich mir unsicher bin mit Schleppleine. Das gibt mir in unübersichtlichem Gelände einfach die Sicherheit und der Hund kann auch gar keinen Fehler machen, wie z.B. zu anderen Leuten hin rennen. Mein Hund ist aber auch erst 8 Monate alt ich denke wir werden die Schleppleine immer weiter abbauen.


    Wir machen auch mal einen Spaziergang an der Leine (2,60 Meter lang) wenn es z.B. totales Matschwetter ist oder wir mit mehreren Leuten spazieren (und sonst kein Hund dabei ist) und ich mal entspannt plaudern will statt 100% beim Hund zu sein aber spätestens am nächsten Tag will Lilly dann wieder frei durch die Gegend flitzen. An der Straße auf dem Gehweg habe ich den Hund immer an der Leine dafür ist mir mein JRT erstens zu hibbelig und zweitens läuft der Hund sowieso neben mir her, die Leine schränkt ja in dem Sinn nicht ein sie ist nur eine Absicherung.


    Einen Hund nur an der Leine zu führen kann ich mir überhaupt nicht vorstellen. Natürlich braucht es zur Auslastung auch Kopfarbeit aber wenn ich mir anschaue wie Lilly über die Wiesen rennt könnte ich mir nicht vorstellen ihr das ein Leben lang zu verbieten. Jagd der Hund oder ist nicht immer abrufbar muss eben eine lange Schleppleine dran und man geht in ein übersichtliches Gebiet zum Freilauf. Ich bin immer wieder erstaunt wenn wir einen Hund treffen der dann nicht spielen darf, weil er nicht von der Leine gelassen werden kann. Gerade wenn andere Hunde dabei sind ist Freilauf doch super und meistens kommt der eine sowieso mit wenn der andere abgerufen wird.