Beiträge von Bates

    Kontakt zu jüngeren Hunden hat sie schon und es wird dann auch immer schön gespielt etc. Aber das einer bei uns übernachtet das war eben neu. Dann musste der Zwerg Nachts auch noch raus und hat und geweckt etc. Wir sind früher aufgestanden hatten einen etwas anderen Ablauf das hat wohl schon gereicht um alle zu verunsichern.


    Ich glaube ich habe nur ein bisschen Schlafmangel in Verbindung mit leichter Panik, weil mir so viele Sachen eingefallen sind die schief gehen könnten :hilfe:

    Hallo ihr,


    wir haben momentan zu unserer 4,5 Jahre alten JRT Hündin einen kleinen Boxermix im Haus. Am Samstag war meine Hündin total begeistert von dem kleinen, hat mit ihm getobt und gespielt .... woraufhin wir ihn dann am Sonntag auf Probe zu uns geholt haben.


    Nun ist meine Hündin seit heute total reserviert. Sie spielt nicht mit ihm, jagt ihn aber auch nicht weg, wenn er z.B. ihren Liegeplatz blockiert. Sie hat sich heute auch etwas abgesondert und zurück gezogen. Kann man das anfänglich als normal einstufen? Meinem Mann, der momentan hauptsächlich zu Hause ist, blutet das Herz, weil seine Prinzessin "leidet". Er lässt es sich natürlich nicht anmerken und bemitleidet unsere Hündin auch nicht.


    Trotzdem fragen wir uns jetzt ob es die richtige Entscheidung war. Wir haben eine sehr starke Bindung zu unserer Hündin und wollen nur das Beste für sie .... für den Zwerg natürlich auch.

    Bin wohl nicht auf dem allerneusten Stand, da Lillys Futterplan bestens funktioniert hat habe ich da nichts mehr hinterfragt. Dann werde ich mal nachher Excel anschmeißen und für beide Hunde einen neuen Plan berechnen.


    Gegen Reinfleischdosen mit Gemüse(-flocken), Reis, Knochenmehl etc. spricht ja aber nichts?! 70:30 für den jungen Herren und dann später 50:50 wie bei Lilly.
    Ich müsste mir vielleicht nur Reinfleischdosen mit einem anderen Preis/Leistungsverhältnis besorgen ... sonst frisst mir der Junior die Haare vom Kopf, je nachdem wie groß er wird.

    Das Büchlein kenne ich doch, habe mich mit Lillys Ernährung monatelang auseinandergesetzt bis ich das für sie passende raus gefunden hatte.


    Die Bedarfswerte sind in verschiedenen Quellen total unterschiedlich angegeben. Ich werde wohl irgend einen Mittelwert nehmen. Bei Lilly (4 Jahre) gehe ich mittlerweile von 80mg/kg Körpergewicht aus. Das macht dann "Pi*Daumen" 2 Gramm. Welpe im Wachstum hatte ich einfach noch nicht, Lilly bekam, wie schon gesagt, als Welpe Fertigfutter.

    Hallo ihr,


    Lilly hat für die nächsten 2 ein "kleines" Brüderchen bekommen das nach seiner "Probezeit" vermutlich komplett bei uns einziehen wird.


    Lilly füttere ich wegen IBD und empfindlicher Bauchspeicheldrüse mit Reinfleischdosen von Lunderland/Boos mit Karottenbrei, Reisflocken und Knochenmehl. Damit kommen wir jetzt schon wirklich lange richtig gut klar, sie hat überhaupt keine Probleme mehr mit der Verdauung.


    Es war auch direkt wieder eine Futter Bestellung fällig also habe ich jetzt mal statt den 300er einfach die 800er genommen mit unseren üblichen 5 Sorten (Rind, Pferd, Fisch, Wild, Pansen).
    Für den kleinen habe ich noch eine Packung Gemüseflocken von Lunderland mitbestellt.


    Das passt doch so, wenn ich den Zwerg einmal wöchentlich wiege und ihm einfach Reinfleischdose+Flocke+Knochenmehl gebe? Lilly hat damals als Welpe Fertigfutter bekommen, weil ich einach noch dachte das ich damit was gutes tue.


    Passt das mit 100mg/kg Körpergewicht beim Calcium? Damit würde ich ihm nämlich 2g Knochenmehl täglich geben bei 6,5kg Gewicht. Der Lunderland Rechner hat mir 9g (!) ausgespuckt :ugly: Wisst ihr welche Menge der da zugrunde legt? Kommt mir doch ziemlich viel vor.

    Noch zum Sodbrennen:


    Sodbrennen entsteht durch einen geschwächten Schließmuskel am Magen. Beim Menschen sind dafür die Hauptauslöser Genussmittel, Stress, Übergewicht, Schwangerschaft und Medikamente. Bei unseren Hund kann man natürlich nur einen Teil dieser Auslöser vermuten wie z.B. Stress und erhöhten Druck in der Bauchhöhle ausgelöst durch IBD, allgemeine Störung der Verdauungstraktes o.ä. Übergewicht haben die Hunde mit Dauerdurchfall ja eher selten.


    Jedenfalls hat es eher weniger mit der Nahrung zu tun. Bei Hunden die sehr oft Sodbrennen haben empfiehlt sich eine kurzfristige Behandlung mit Säurehemmer in Absprache mit dem Tierarzt. Bei Lilly führte die Behandlung mit Cimetidin und gleichzeitiger Diät dazu das sich das System wieder etwas beruhigen und einspielen konnte. Jetzt hat sie auch ohne Cimetidin nur noch ganz ganz selten mal Sodbrennen. Meistens hilft es ihr dann schon wenn ich ihr ein paar Bröckchen IBDerma gebe damit der Magen etwas zu tun hat damit es ihr besser geht.

    Ich weiß nicht was ihr immer mit dem Inhalt von Trockenfutter habt, das klingt doch durchaus lecker:
    Ziegenfleisch, Tapiokamehl, Menhaden-Hering, Atlantik-Meeresfisch, Pastinaken, Heidelbeeren, Wildknochen, Grünfrischkräuter, reines Eigelb, Pflanzenölmischung, skandinavisches Wildlachsöl, kaltgepresstes Traubenkernöl, Spirulinaalgen, grüne Heilerde, Yuccapalmenextrakt, Knoblauch.
    Wo da die "Chemie" ist von der ihr immer redet verstehe ich genauso wenig.


    Lilly ist total wild auf IBDerma und freut sich total, wenn sie davon ein Bröckchen als Belohnungshappen bekommt und das obwohl sie 2 mal Täglich frisches Futter bekommt. Ich verstehe nicht was einem Hund daran "nicht schmecken" kann. Hunde schlingen ihr Futter doch sowieso so schnell wie möglich runter.


    Ein Hund der vor einem vollen Napf nichts fressen will ist entweder zu satt oder aber er hat starke schmerzen oder eine starke Gesundheitliche Beeinträchtigung die ihn vom Fressen abhält. Wobei sicherlich über 90% solcher Fälle der ersten Kategorie angehören.


    Ich würde mir deshalb auch nicht jetzt schon Sorgen machen ob der liebe Hund das Futter irgendwann nicht mehr fressen will. Vielleicht kannst du mal versuchen bisschen an deiner inneren Einstellung zu arbeiten. Wenn du dem Hund das Futter schon wiederwillig hin stellst merkt er das natürlich. Du kannst mir ruhig glauben, Hunde sind keine Gourmets, sie wollen nur einen vollen Magen. Schließlich hauen sie sich gern auch mal verdorbenes Zeug oder Schei*** rein :hust:

    Bei uns war es jedenfalls so. Mit blutigem, schleimigem Durchfall zum Tierarzt dort Trockenfutter mit bekommen und am nächsten Tag normales Output :headbash: Ok bei uns gab es auch noch Antibiotika und Enzyme dazu aber die Besserung war tatsächlich so schnell.


    Allerdings hat Lilly gerade mal eine schlechte Phase hatte letzte Woche seltsamen Kot und heute meiner Großmutter auf den Teppich geko***, das kommt davon das sie Lilly immer mit irgendwelchem Misst vollstopfen muss wenn ich arbeiten bin und es nicht mit bekomme. :doh: Keine Ahnung wie ich meine Meinung dazu beschreiben soll, irgendwas zwischen stink sauer und Resignation.

    Zitat

    Ich danke Euch :smile:


    Bates, ich bin einfach kein Freund von Trockenfutter und konnte/kann mir nicht vorstellen, dass es von einem Hund besser vertragen wird, als ein individuell zusammengestelltes Menue aus frischen Zutaten ohne Chemie.


    Aber nun muss ich wohl - meinem Hund zuliebe- doch über meinen Schatten springen und hoffe nur inständig, dass es sich lohnt. :gott:


    Das weiß ich ja, das Thema hatten wir ja schon mindestens ein mal diskutiert. Du hast sicher auch Recht das frisch Zubereitete Nahrung für einen gesunden Körper generell am besten ist ... aber unsere Hunde sind eben momentan leider nicht gesund da muss man Abstriche machen, wie du sagst "über den Schatten springen". Ich bin auch kein Fan von Trockenfutter und würde es Lilly trotzdem füttern, wenn sie nichts anderes vertragen würde. Nach 12 Wochen Ruhe im Darm konnten wir aber ganz gemütlich wieder auf selbst zubereitetes Futter umstellen. Vielleicht läuft es bei euch auch so, ich wünsche es dir und Henry auf jeden Fall.

    Ich füttere täglich Karotten oder Karotten-Kartoffel Gemüsegläser. Für einen kleinen Hund lohnt es sich nicht täglich 60g Möhrchen zu kochen und zu pürieren ;) Die Qualitätskontrollen bei solchen Produkten sind wahnsinnig pingelig. Da würde so einen Firma auch dran eingehen wenn etwas mit der Babynahrung nicht in Ordnung wäre und das käme hinterher ans Licht.


    Lilly bekommt auch jeden Tag ihren Baby-Reisbrei. Seit dem ich keine Reisflocken aus dem Zoohandel mehr verfüttere geht es meinem Hund besser als je zuvor. Da hat sie die einzelnen Packungen trotz gleichem Produkt und Hersteller sehr schwankend vertragen. Ich denke da an schlichte Qualitätsunterscheide. Bei der Babynahrung ist mir das noch nicht unter gekommen.