Beiträge von Bates

    Zitat

    War es aber kein Jagdverhalten, sondern eine für zahllose Terrier ganz normale Form der Triebbefriedigung, steigt die Gefahr für das Kind der Halter dramatisch.


    Was für ein Trieb soll das denn sein beim Terrier? Vertreter dieser Rasse haben oft einen Ausgeprägten Jagdtrieb aber vom Tot-Beiß-Trieb habe ich noch nie was gehört.


    Ich glaube auch nicht das ein Kaninchen still da sitzt und darauf wartet tot gebissen zu werden, das rennt rum schlägt Haken und versucht zu flüchten -> perfekte Beute
    Wie ist denn der Hund überhaupt an Hasen im Stall ran gekommen? Oder sind die in einem Gehege das oben offen ist? Da springen die mit Sicherheit rum und versuchen zu flüchten wenn der Hund rein springt.


    Kind und Hund sollten sowieso NIE unbeaufsichtigt zusammen sein. Da muss der Hundehalter doch sehen wie der Hund sich dem Kind gegenüber verhält und ob es Gefahrenpotential gibt oder nicht. Von der Katze würde ich den Hund erst mal bei Abwesenheit trennen, sicher ist sicher.

    Grisou
    Aber mal ganz ehrlich...wo wird das angeboten für normale "nicht-gebrauchs-Hunde" und wer hat Zeit/Geld/Nerven für mehrere Wochen täglich zur Hundeschule zu fahren? Natürlich, wenn es ein Gebrauchshund ist dann ist es dein "Job" aber ich rede von Familienhunden. Sind die jetzt alle schlecht sozialisiert und versaut, weil sie das Programm nicht hatten als sie klein waren? Ich finde außerdem das ein Eingreifen durchaus mal nötig sein kann, zumindest wenn es sich bei den Welpen um verschiedene Rassen handelt. Ein kleiner Welpe kann noch so souverän und mutig sein, wenn ihm ein drei mal so schwerer Welpe gegenüber steht kann es doch mal nötig sein den großen zu bremsen. Außer natürlich der Althund, den du auch erwähnt hast, geht dazwischen.


    Wie auch immer das ist meine Meinung und ich war in unserer Welpengruppe sehr zufrieden. Mehr als 5-6 Welpen waren nie da und es wurde auch so aufgeteilt das mal die Rüpel und mal Angsthasen mit Spielen dran waren bzw. wenn einer zu dreist wurde, wurde er eben abgeholt und angeleint und fertig. Es waren auch immer mal wieder ältere Hunde verschiedener Rassen dabei. Meine Lilly (jetzt 7 Monate, 31 cm Schulterhöhe) war immer die kleinste und hat auch schon mal was auf den Deckel bekommen. Heute kann sie mit Hunden aller möglichen Rassen umgehen und hat auch vor richtig großen keine Angst und ich hoffe inständig das es so bleibt. Wir gehen auch immer noch dort hin zur Junghundgruppe allerdings ist diese Momentan recht wenig besucht, weil sie Dienstags Mittags stattfindet was wohl für die meisten Leute ein recht ungünstiger Termin ist. Deshalb haben wir oft "Einzelstunden" mit Lilly und den Hunden die der Trainer so dabei hat.

    Meiner Meinung nach richtig was Grisou da sagt. Unter der Voraussetzung das dort 10+ kleine Hunde sind und ein Trainer und alle einfach aufeinander los gelassen werden. Die ängstlichen werden gemobbt und bekommen mehr Angst und die Pöbler lernen das sie damit was erreichen können das ist das Problem.


    Bei einer guten Welpenstunde spielen nur wenige Welpen und der Trainer passt genau auf und greift Notfalls ein.

    Lilly hat eine geräumige, faltbare Stoffbox (T-Camp deluxe) in der sie auch Nachts schläft. Wenn wir länger unterwegs sind und auch wo übernachten ist das T-Camp immer dabei und Lilly hat sozusagen ihr eigenes Zimmer dabei. Dort darf sie auch niemand stören außer Frauchen/Herrchen wenn es unbedingt sein muss. Für andere Tiere, Kinder, Leute ist die Box absolut tabu. Die Box ist groß genug das der Hund aufrecht stehen, sich drehen und strecken kann (Lilly ist allerdings auch ein JRT und damit nicht sehr groß).


    Mehr als vielleicht 1-2 Stunden würde ich den Hund aber nicht alleine lassen wenn er in der Box ist und das auch nur wenn er müde ist und sowieso schläft. Während der Übungsphase in der man das alleine bleiben nochmal neu aufbaut fände ich es auch ok aber eben nicht auf Dauer weil es, wie schon gesagt würde, nur das Symptom bekämpft.

    Ich denke nicht das es an der Rasse liegt, jeder Hund ist potentiell ein Raubtier. Wahrscheinlich macht dem Hund das hetzen der Beute Spaß und wenn es sich dann nicht mehr bewegt wird es langweilig deswegen lässt er es liegen.


    Was ich dir da allerdings raten kann außer dem Hund keine Gelegenheit mehr zu geben weiß ich nun auch nicht. Ich habe selbst einen JRT und mehrere Kleintiere und mir würde nie einfallen den Hund da unbeaufsichtigt hin zu lassen. Meine Käfige sind auch hundesicher da passt weder ne Schnauze durch noch kann ein Hund die Türen öffnen.

    Meine Lilly hat in dem Alter gebissen wie eine Schnappschildkröte weder andere Hunde noch ich wurden davon verschont ..... sie ist ein Jack Russell Terrier und hat zu der Zeit unter 2 kg gewogen! Sie war einfach total selbstbewusst und fand es toll ihre Zähnchen auszuprobieren. Heute ist sie kein Stück dominant und kann beim Spielen mit ihr ihre Zähne benutzen ohne mir dabei weh zu tun.


    Du hast halt auch ein gewitztes und selbstbewusstes Kerlchen, denn "dominant" ist der Zwerg mit Sicherheit nicht. Welpen sind untereinander alles andere als zimperlich. Lilly hat auch mal den ein oder anderen Kratzer davongetragen oder ist umgerannt worden, sie war schließlich immer die kleinste. Das hat ihr nichts geschadet, sie freut sich jetzt mit 7 Monaten über jeden Hund dem sie begegnet und spielt auch mit größeren richtig gern.


    Was haben denn die Trainer gesagt zu dem Vorfall? So auf die Ferne kann man natürlich die Wunde nicht sehen und auch das Verhalten nicht beurteilen aber ich würde mir da keine Sorgen machen....dein Hund ist 8 Wochen alt das ist doch ein Baby!


    Gib ihm viel Hundekontakt mit gleichaltrigen aber auch ein souveräner Althund wirkt manchmal Wunder. Der weißt den Zwerg dann schon zurecht wenn es ihm zu viel wird.


    P.S Wir wollen Mini Bully Bilder!!! Ich bin eigentlich nicht so ein Fan dieser Rasse aber nur weil sie meist ganz weiß sind und mir das optisch nicht gefällt. Deiner sieht richtig niedlich aus, ich will Bilder vom ganzen Hund sehen!

    Morgens und Abends jeweils eine Portion Bestes Futter Fellow Banane eingeweicht in warmes Wasser. Ab und zu mal Hüttenkäse, gekochtes Hühnchenfleisch o.ä. dazu.

    Ich habe von Anfang an versucht mit Lilly alles mit zu machen :???: Hat natürlich oft nicht geklappt vor Aufregung aber probiert haben wir es trotzdem und wenn es geklappt hat gab es rieeeesen Lob. In unserer Gruppenstunde durften die Zwerge immer ein paar Minuten spielen, dann ein paar Übungen, wieder spielen usw. Ich sehe da bei einem 12 Wochen alten Hund kein Problem wenn das ganze zwanglos und spielerisch abläuft (so sollte es meiner Meinung nach allerdings auch bei älteren Hunden laufen).

    Mir geht es gerade genauso mit meiner Lilly. Sie hat ca. 1 mal am Tag einen total weichen, hellen Haufen oder nach einem kommt noch etwas "flüssig-weich-hellbraunes" nach und die restlichen sind ganz normal fest :kopfwand: Außerdem verweigert sie öfter mal ihr Futter und ich glaube so langsam das es nicht mit Mäkelei zu tun hat sondern das sie einfach Bauchschmerzen o.ä. hat und es sich nur nicht weiter anmerken lässt. Diese "Aufregungs-Häufchen" macht sie übrigens auch, bzw. ich habe es immer auf die Aufregung geschoben.


    Das ist aber auch erst so seid wir BF Fellow-Banane füttern, vorher war das Output öfter mal weich. Also habe ich die Leckerchen im Verdacht. Vor 2 Wochen haben wir in einem kleinen Laden selbstgebackene Hundeleckerchen gekauft und da war auch Getreide drin. Es war aber Vollkorn und Dinkel etc. das hat sie anscheinend gut vertragen.


    Um den Verdacht nach Weizen, Mais, Soja zu bestätigen werden wir die nächsten Wochen ganz streng darauf achten was es gibt. Hauptfutter ist ohnehin getreidefrei und bei Leckerlies achten wir jetzt ganz streng auf Inhaltsstoffe. Alles das "Getreide" enthält wird weg gelassen.


    rockychamp
    Es kann einfach sein das Voll-Barf ihm allgemein besser bekommt und er dadurch auch mehr ab kann, weil sein Darm weniger belastet wird. Ich kann da nur von mir sprechen, selbst stark von Nahrungsmittelunverträglichkeit betroffen. Wenn es mir richtig gut geht und ich mich an die Regeln halte was Nahrung betrifft und Medikamente pünktlich einnehme, kann ich auch mal ohne große Folgen "sündigen". Geht es mir allgemein schlechter und ich habe Stress etc. kann ich das nicht und muss ganz streng auf die Ernährung achten.