Beiträge von Bates

Buddy darf ruhig ein bisschen zunehmen, außer das Bild verfälscht das Ganze sehr stark. So dünn ist meine Hündin zwar auch, die hat aber IBD und EPI, da ist es schwierig was drauf zu füttern. Schlank ist ja schön aber zu dünn ist leider auch nichts.

Bäh, nachdem es Lilly jetzt lange sooo gut ging hatte sie heute Mittag erst weichen, schleimigen Kot und hat mir dann heute Abend erst das Sofa dann heute Nacht noch ihre Kudde vollgek****. Hier im Haus sind seit gestern Nacht aber auch 2 Leute mit Durchfall und Erbrechen, ob es da einen Zusammenhang gibt?!

Gestern hatte Lilly auch ein Stück Ochsenziemer, ich denke das wird es nicht mehr geben und der Rest der Tüte landet einfach im Müll. Die hat sie früher immer so gut vertragen aber jetzt ist das wohl nichts mehr.

Bei uns ist traditionell zwischen den Jahren und noch bis zum ca. 2. Januar selbstauferlegte Leinenpflicht. Hier gingen auch heute schon über den Abend verteilt die ersten Knaller hoch. Morgen gehen wir dann auch nur Mittags eine Runde und am frühen Abend schnell zum lösen um die Ecke.

Lilly hat sich letztes Jahr mal ordentlich erschreckt. Ich bin am Feldweg gelaufen und da waren Kids schon 2 Tage vorher am böllern. Hab mir gedacht .... die sehen mich ja und werden schon kurz warten bis ich durch bin .... dem war nicht so. Ich war noch keine 2 Meter weiter da gingen schon die ersten Knaller los. Für Lilly jetzt kein Drama aber erschreckt hat sie sich schon, da war ich froh das eine Leine dran war.

Bei den Kleintieren machen wir alle Fenster und Türen dicht, Rolladen runter und lassen ihnen das Licht an. Dann nehmen sie normalerweise kaum Kenntnis vom dem ganzen Spektakel.

Das dachte ich bei Lilly eigentlich auch immer ... allerdings verträgt sie den Haferbrei von Alnatura und der hat sogar 10,60g auf 100g. Die Verdauung meines Hundes ist und bleibt ein Rätsel

Ich würde es mit dem Buchweizen auch nochmal vorsichtig probieren und ggf. langsam einschleichen.

Zitat

Wie gesagt konnte ich noch nicht alles lesen hier im Thread. Hat Lilly IBD? Und wie kam es das sie Reinfleischdose etc. wieder verträgt?

Lilly hat IBD und eine EPI. Als es ihr vor einem halben Jahr ganz schlecht ging und wir die Diagnose bekommen haben hatte ich erst einmal für ca. 10 Wochen hypoallergenes Tierarztfutter gegeben und danach eine Ausschlussdiät gemacht. Lilly hat mit magerem Muskelfleisch vom Rind, Pferd und Wild kein Problem. Jetzt mit den Monaten ist der Hund deutlich "robuster" geworden und kann auch mal ein Kaninchenohr knabbern ohne gleich Durchfall zu bekommen. Das wäre vor einigen Monaten undenkbar gewesen. Auch wenn Lilly großen Stress hatte oder etwas verbotenes zu Fressen erwischt hat äußert sich das maximal in 1-2 Matschhaufen, löst aber keinen Schub aus.

Deshalb halte ich es aus eigener Erfahrung für sehr wichtig das solche Hunde wirklich mal 3 Monate (und/oder länger) so gefüttert werden das keine Schübe provoziert werden ..... WENN man ein Futter findet womit das überhaupt möglich ist. Da braucht es keine Abwechslung und gar nichts, der ganze Verdauungstrakt muss erst mal zur Ruhe kommen und "heilen". Wenn das dann mal einige Monate gut gegangen ist kann man vorsichtig (!) mal was kleines testen aber selbst da muss man sich an die Kriterien halten (ggf. Allergie, Fett, Bindegewebe, leicht/schwer verdaulich etc.)

Ich finde die Dogge gut so, da dürfte nur noch etwas mehr Muskulatur drauf und die wird ganz von selbst kommen bei entsprechender Fütterung und Bewegung. Mit 2 Jahren ist so ein Hund ja noch lange nicht fertig.

Da scheint weniger doch manchmal mehr zu sein. Mit dem IBDerma Futter kann man eigentlich nichts falsch machen, wenn der Hund es verträgt. Lilly bekommt es als Leckerchen und ab und zu noch die Kauknochen zum Zähne putzen. Wenn sie aus irgend einem Grund keine Reinfleischdosen etc. mehr vertragen würde, werde ich nicht lange zögern und gleich einen Sack Futter bei Lupovet bestellen.

Lilly verträgt ihr "unkonventionelles" Hundefutter aus Reinfleischdose mit Gemüsegläschen und Reisschleim aber momentan wirklich prima.

Von Ziegenmilch habe ich schon mal was gelesen. Lilly ist völlig verrückt auf Ziegenkäse und verträgt ihn auch wenn es nur ein kleines Stückchen ist. Ich werde da mal weiter nachforschen und das ggf. mal ausprobieren. Lilly bekommt sowieso schon den Babybrei von Allnatura, den kann man auch mit Milch zubereiten.

Ich gebe Murmelchen übrigens völlig Recht. Abwechslung hin oder her es ist erst mal wichtig das eure Hunde komplett über Wochen/Monate stabil sind. Vorher würde ich gar nichts ausprobieren. Ich hätte Lilly definitiv weiter (zur Not auch ein Leben lang) das RC Hypoallergenic gefüttert, wenn sie nichts anderes vertragen würde. Ein Säugetier stirbt nicht so schnell an irgendwelchem Mangel ans Vitamin/Mineral XYZ aber an einem völlig entzündeten und zerstörtem Darm eben schon.

Lilly hat auf solche Produkte auch immer mit weicherem Kot reagiert. Das es allgemein etwas gebracht hätte könnte ich nicht sagen.

Das war alles früher mal so, ist aber nicht mehr aktuell. Das ist genauso ein Mythos wie die giftige Zeitung, die heutzutage genauso "ungiftig" ist wie eine Dose.

Zitat

Vorurteil 2: Dellen in Dosen sind schädlich.

Falsch! Diese Behauptung ist Schnee von gestern: Früher bestanden Lebensmitteldosen lediglich aus Weißblech, durch Beulen rostete das Blech und gab schädliche Stoffe an die Nahrung ab. Heute wird der Großteil der Lebensmitteldosen innen mit einer Kunststoffschicht bezogen, so dass der Doseninhalt nicht mit dem Weißblech in Berührung kommt. Diese vollkommen geschmacksneutrale und hochelastische, meist weiße Innenbeschichtung verkraftet nicht nur die Verformungen während der Herstellung, sondern auch jegliche Schläge, Stöße, Knicke und Beulen danach. Somit ist es absolut unbedenklich, auch eine Dose mit Beulen oder Knicken noch zu verwenden.

Vereinzelt gibt es noch Importe, deren Dosen innen unbeschichtet sind. Dies ist nach den europäischen Richtlinien erlaubt, wenn die Schwermetallaufnahmewerte (Zinn) nicht überschritten werden.

Zitat

Vorurteil 3: Geöffnete Lebensmitteldosen müssen in eine Schale umgefüllt werden, bevor sie im Kühlschrank gelagert werden können.

Falsch! Auch hier besteht kein Grund zur Panik: Die Kunststoffschicht auf der Innenseite der Dose verhindert, dass es zu gesundheitsschädlichen, chemischen Reaktionen kommt.
Eine falsche Handhabung des Dosenöffners kann dazu führen, dass Bestandteile der lebensmittelechten Innenbeschichtung, die nicht gesundheitsschädlich sind, ins Innere gelangen. Dies ist jedoch nicht die Regel, sondern vor allem bei unsachgemäßem Gebrauch der Öffner der Fall. Bei kantenfreien Dosenöffnern kommt dies jedoch so gut wie nie vor. Daher können Lebensmitteldosen getrost mit losem Deckel oder Folie überzogen für 2-3 Tage im Kühlschrank aufbewahrt werden.

Quelle

Meine Reinfleischdosen sind jedenfalls beschichtet und ich lagere das Fleisch deshalb auch ganz normal in den Dosen.