Beiträge von Bates

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    Nen Bekannter hat nenn Boxer, der hat auch Fertigzeugs bekommen und hatte lt. Tierarzt ne Rindfleischallergie (schon klar, schonmal von nem Wolf gehört, der ne Allergie gegen zB Hirsch hat???)
    Egal, er barft den Hund jetzt, seit dem ist nix mehr mit Allergie, hat aber damit zu tun, dass das Fleisch nicht irgendwie durch Erwärmung verändert wird und kein anderer Müll als Füllstoff wie Getreide oder so drin ist.


    Auch ein gebarfter Hund kann eine Allergie entwickeln und gerade Allergien gegen Rind sind bei Hunden sehr häufig. Diese ewigen Hund-Wolf vergleiche hinken gewaltig. Wenn ein Wolf gesundheitliche Probleme hat dann stirbt er eben, das ist die Natur. Unsere Hunde haben durch die Zucht und Umweltbedingungen schon lange die gleichen Krankenheiten wie wir Menschen. Oder willst du jetzt sagen ich kann keine Allergie gegen Bananen haben, denn ich stamme ja vom Affen ab?


    Was ich damit eigentlich sagen wollte: Barf ist kein Allheilmittel und ich finde es auch nicht in Ordnung es als solches darzustellen. Es gibt Hunde die das sehr gut vertragen und andere die mit roher Nahrung überhaupt nicht zurecht kommen.

    Ja klar, ich mache es auch davon abhängig wie gut sie hört und wie aufmerksam sie ist bevor sie wieder frei laufen darf. Wollte nur mal hören ob das alles noch als "normal" gilt oder ich mir ernsthaft Gedanken über ein weiteres gesundheitliches Problem machen muss. Die Tierärztin fand es jedenfalls nicht weiter tragisch als ich sie drauf angesprochen habe.

    Ich stimme den anderen zu, bei uns wird der Hund auch nur mit Shampoo gebadet wenn es notwendig ist. Bei uns tritt das entweder ein wenn ein paar Monate vergangen sind und der Hund mal wieder im Fellwechsel ist und getrimmt wird oder wahlweise wenn der Hund sich in irgend was stinkendem gewälzt hat. Letzteres kommt ab und am mal vor, meistens bevor die natürliche Zeit zum Baden mal wieder gekommen wäre.


    Ein Welpe sollte aber durchaus lernen das ihm mal der Bauch und die Beine abgeduscht werden. Meine Hündin bekommt z.B. im Winter nach jedem Spaziergang die Pfoten gewaschen, weil hier recht viel Salz gestreut wird. Auch im Herbst oder bei Regen werden bei uns die Pfoten gewaschen, wenn sie matschig sind.

    Meine JRT Hündin hat IBD und dazu noch eine exokrine Pankreasinsuffizienz. Wir hatten in 3 Jahren schon einiges an Futtersorten durch und haben zwischenzeitlich auch mal gebarft. Das wurde aber letztendlich auch nicht mehr vertragen. Nach einer Ausschlussdiät sind wir dann auf Lunderlanddosen mit diversen Zusätzen umgestiegen und meiner Hündin geht es jetzt super.


    Das ist natürlich keine Garantie aber bei selbst zusammengestelltem Futter weißt du eben ganz genau was drin ist und kannst viel besser Rückschlüsse ziehen worauf der Hund negativ reagiert. Vielleicht könntest du mit deinem Hund auch mal eine Ausschlussdiät machen. Man füttert dazu 8 Wochen lang nur eine Fleischsorte (am besten eine die der Hund vorher noch nie gefressen hat) und eine Kohlehydrahtquelle, z.B. Pferd und Kartoffel. Wenn es dem Hund damit gut geht kann man nach 8 Wochen damit beginnen mal für 2 Wochen eine andere Fleischsorte zu testen usw. Wichtig ist das man immer nur eine Sache verändert, damit man sich auch sicher sein kann wovon die ggf. auftretenden Symptome kommen.


    Ich dachte damals auch meine Hündin wäre gegen Getreide allergisch, ist sie aber gar nicht .... dafür aber gegen Huhn was ich immer für unbedenklich gehalten habe.

    Ich denke ich bin die nächsten Tage einfach mal vorsichtig und der Hund bleibt an der Leine. Kann ja morgens nen "Ruten-Test" machen und wenn sie die nicht mehr auf die Seite legt kann sie dann wohl auch wieder frei laufen?! Im Grunde wäre ich froh wenn Lilly läufig wäre, hatte mir schon Sorgen gemacht. Aber vielleicht habe ich zwischenzeitlich wirklich mal eine Läufigkeit gar nicht erkannt. Ich dachte nur das wir zu EPI und IBD jetzt gesundheitliches mehr gebrauchen können. :headbash:

    Habe leider keinen Rüden zur Hand ;) Die meisten Leute hier haben Hündinnen oder kastrierte Rüden. Im Winter trifft man hier auch wenige Hundehalter beim Spaziergang. Ich habe zwar keine Ahnung was die Leute im Winter so mit ihren Hundchen machen aber ich vermute mal das die Leute sich einfach kürzer draußen aufhalten und man sich daher seltener trifft.


    Kurz und bündig ich habe seit Tagen keinen intakten Rüden auf der Straße getroffen.

    Ich habe einen Gulliver 4 Kennel für meine JRT Hündin und noch ein T-Camp 2 im Schlafzimmer als Schlafbox stehen. Beides also recht groß dimensioniert. Die Boxen haben mir in der Welpenzeit gute Dienste geleistet, allerdings waren die Türen nur geschlossen wenn ich beispielsweise mal in Ruhe duschen wollte oder Staub gesaugt habe und keinen Welpen am Staubsauger hängen haben wollte. Vier Stunden sind da einfach viel zu lang, der Hund kann sich ja nicht mal die Beine vertreten oder sich mal wo anders hin legen.


    Für einen Aufenthalt von mehreren Stunden am Stück kannst du den Hund doch einfach in einem Zimmer lassen. Wenn der Hund "sicher" weg gepackt sein soll brauchst du einen entsprechend großen Zwinger mit isolierter Hütte etc. Zwingerhaltung ist allerdings bei Hunden unter einem Jahr verboten. Kennel sind in Ordnung fürs Auto, mit offener Tür als Höhle oder als Hilfsmittel um einen Welpen mal für ein paar Minuten sicher unter zu bringen. Für einen stundenlangen Aufenthalt sind sie nicht geeignet.

    Hallo ihr,


    meine Hündin ist schon 3 1/2 Jahre alt und war in ihrem Leben nur 2 mal sichtbar läufig, ein mal mit ca. einem Jahr und dann 9 Monate später. Beide male hat sie 3 Wochen am Stück relativ stark geblutet und bekam von mir zwischenzeitlich immer mal was angezogen weil sie sonst alles voll getropft hätte. Beide male war Lilly auch scheinträchtig mit angeschwollenem Gesäuge aber ohne Milch oder sonstige größere Schwierigkeiten.


    Nach der zweiten Läufigkeit kam dann gar nichts mehr .... also befragte ich die Tierärztin und bekam die Auskunft das die Läufigkeiten wahrscheinlich so gering ausfallen das ich sie gar nicht bemerkt habe und hielt das nicht weiter für ungewöhnlich. Es sei eben nicht jede Hündin gleich und die Natur läuft nicht nach Kalender, klang für mich einleuchtend.


    Jetzt war ich natürlich besonders Aufmerksam um eventuelle Anzeichen nicht zu verpassen. Vorgestern ist mir beim Raufen aufgefallen das Lilly die Rute zur Seite legt wenn man den Schwanzansatz antippt. Sie hat etwas Gewicht verloren obwohl sie gut frisst und ist ein bisschen aufgedreht, bellt z.B. öfter mal wenn sie etwas hört. Sie hat sich gestern zwischen unseren Gassigängen noch zusätzlich gemeldet und wollte zum Pinkeln raus, was sonst äußerst selten passiert. Draußen haben wir sie nicht von der Leine gelassen. Sie hat zwar gut auf Ansprache reagiert, lässt sich aber leicht ablenken, ist teils einfach mal kopflos in die Leine gerannt und hat viel markiert.


    Heute fiel mir auch auf das die Vulva etwas geschwollen aber weich ist. Blut oder Ausfluss konnte ich aber nicht finden.


    Würdet ihr das jetzt als Läufigkeit interpretieren? Wäre natürlich auch spannend zu wissen ob das schon die Stehtage sind oder ob das ganze erst anfängt. Ich muss ja irgendwie feststellen wann der Hund wieder frei laufen darf.

    Ich habe bei Lilly mal Rescue Tropfen gegen Erbrechen im Auto angewendet. Sonst halte ich von Homöopathie nicht besonders viel aber das hatte tatsächlich geholfen.


    Lilly bekommt jetzt täglich ihre Frühkarotten und macht nur noch ein Output am Tag und das sind sogar keine Kanonenkugeln sondern "wurstförmig" :gott: