Wir die Hündin vielleicht läufig? Da können kurz vorher schon mal solche Sachen passieren. Auch die Anhänglichkeit etc. würde dazu passen.
Beiträge von Bates
-
-
Hab jetzt nicht so genau gezählt
Naja, ich würde wohl einen Fuß nach dem anderen machen lassen. Würde ich wirklich mal mit dem Tierarzt besprechen was der davon hält.
-
Da müsst ihr den Tierarzt zu befragen. Persönlich würde ich aber auch dazu tendieren das ganze auf einen Rutsch zu machen, ggf. mit leichter Sedierung damit der Hund nicht so einen Stress hat. Es ist nur die Frage wie er dann mit 2 Verbänden läuft
Vielleicht doch eher erst die eine Pfote und dann die andere.
-
Meine Lilly verträgt auch überhaupt kein Fett, selbst ein halber Teelöffel Öl verursachte sofort weichen Kot. Sie ist zugegeben auch ein kleiner Hund als Jack Russell Terrier, sollte einen Teelöffel Öl im Futter aber trotzdem problemlos vertragen. Jetzt bekommt sie Enzyme und Schonkostfutter, es geht ihr damit deutlich besser.
-
Bei einer Pankreatitis sollte es noch zu mehr oder minder starkem Erbrechen kommen, das hat sie aber nicht. Sie hatte aber früher öfter mal morgens weiß-gelben Schaum erbrochen, das ist jetzt auch verschwunden. Außerdem hatte sie einen geröteten Hals (von Reflux?) und hat sich deswegen "Geräusper"/gehustet. Auch das ist weg.
Ja, das ist genau so etwas wie eine Ausschlussdiät. Nach 8 Wochen soll ich dann anfangen mit Ausprobieren und kann auch wieder barf oder gekocht füttern wenn ich das will. Wobei meine Tierärztin zum Teil-Barf/Kochen rät. Also morgens eine Portion verträgliches Trockenfutter und Abends dann Barf/Gekocht. Das weiss ich aber noch nicht so genau wie ich das dann machen werde. Wichtig ist jetzt erst mal das es dem Hund gut geht.
-
Ich habe den Hund über 2 Jahre frisch gefüttert das wurde aber leider auch nicht mehr vertragen. Anfangs kamen die Durchfälle aber immer nur alle paar Wochen/Monate mal und wurden vom Tierarzt als Magen-Darm-Grippe diagnostiziert. Die letzten Schübe waren dann aber praktisch wöchentlich, 3-4 Tage gut, Rest der Woche schlecht unabhängig vom Futter oder Morgens Kot gut, Abends flüssig mit Schleim/Blut.
Das Blutbild der Organe war in Ordnung, tli auch. Elastase wurde nicht untersucht, nur eine Kotausnutzung die unauffällig war. Gesamtstuhlfett war 2.99g/100g und Neutralfett "geringer Gehalt". Ob das allerdings daran liegt das ich den Hund schon sehr fettarm ernährt habe weiss ich nicht.
Einen B12 Mangel hat sie lustigerweise auch nicht sondern nur Folsäure. Wir haben allerdings trotzdem B-Vitamin Tabletten bekommen.
Kotuntersuchung habe ich 2 mal kurz hintereinander machen lassen, alles negativ auf Bakterien, Einzeller, Würmer, Giardien etc.
Die Tierärztin sagte mir das man Biopsien nehmen müsste um eine ganz genaue Diagnose zu stellen und von einer Vollnarkose wollte ich erst mal Abstand nehmen so lange es dem Hund nicht schlechter geht. Wir wissen also nicht wirklich ob es nun EPI (trotz negativem Test), IBD oder einfach nur eine Allergie ist.
Heute habe ich gerade einen 7kg Sack von dem RC Hypoallergenic gekauft. Ich soll ja noch 7 Wochen das hydrolisierte Futter verfüttern und dann vorsichtig immer 2 Wochen lang einzelne Komponenten ausprobieren. Die 8 Wochen sind jetzt aber erst mal nötig um das Immunsystem runter zu fahren und dem Darm die Chance zur Regeneration zu geben. Eine Symbiopet Kur wollte ich dann auch noch machen aber erst in ein paar Wochen.
Hast du schon mit Hunden zu tun gehabt bei denen die EPI über cTli und Kotausnutzungsuntersuchung nicht nachweisbar war? Mich wurmt es ein bisschen nach über 400 Euro keine sichere Diagnose zu haben.
Die Behandlung schlägt ja allerdings offensichtlich an. Das vergessene Enzym vorgestern war ja keine Absicht und hatte direkt Verhaltensänderung + Schmatzen/Schlecken + weichen Kot zur Folge.
-
Das dumme Frauchen hat vorgestern Abend das Pankreatin vergessen und sofort hat sich der Hund gestern Mittag komisch benommen, ständig gekläfft, nicht gehört etc. Abends war dann auch das Output weich
Scheinbar können wir auf das Pankreatin nicht verzichtenWir machen in 2-3 Wochen nochmal einen Versuch zu reduzieren oder ganz abzusetzen. Dieses mal war es ja eigentlich gar nicht geplant.
Hat das jemand schon mal beobachtet das die Reaktion so schnell kommt? Ich habe auch den Eindruck das es heute schon wieder erheblich besser ist. Output war wieder soweit fest und der Hund ist auch ruhiger und normaler im Verhalten.
-
Heute habe ich nochmal alles mit dem Tierarzt besprochen.
Mit dem Pankreatin muss ich einfach ausprobieren. Ich soll es mal weg lassen und schauen ob es dem Hund weiter gut geht. Ansonsten kann man auch bei negativem Testergebnis trotzdem Pankreasprobleme haben und Enzyme brauchenAnsonsten gibt es jetzt für 8 Wochen weiterhin ausschließlich RC Hypoallergenic. Danach dürfen wir anfangen per Ausschlussverfahren andere Lebensmittel auszuprobieren. Es gibt z.b. morgens das gewohnte Trockenfutter und Abends dann eine Portion Rindfleisch. Wenn 2 Wochen lang keine Reaktion eintritt wird das Rindfleisch auf die "Ok-Liste" gesetzt, tritt Durchfall/Schleim etc. auf wird das Rindfleisch gestrichen. So geht es dann weiter bis man die Komponenten alle getestet hat.
Damit bin ich jetzt erst einmal zufrieden und hoffe das der Hund weiterhin stabil bleibt. Über die weiter Fütterung machen wir uns dann in 2 Monaten Gedanken, bis dahin muss erst mal der Darm völlig zur Ruhe kommen.
-
Das kann schon vom Seewasser kommen. Ich würde dem Hund Schonkost kochen aus matschig gekochtem Reis und Hühnchen oder Hüttenkäse. Die bereits erwähnte Karottensuppe (500 g geschälte Karotten in einem Liter Wasser eine Stunde lang kochen, anschliessend durch ein Sieb drücken oder im Mixer pürieren, mit gekochtem Wasser wieder auf einen Liter auffüllen und drei Gramm Kochsalz zugeben.) geht natürlich auch.
Wenn der Schleim nach 1-2 Tagen nicht weg ist oder häufiger auftritt ist aber ein Tierarztbesuch angesagt.
-
Vielleicht braucht er die Beruhigungsmittel ja selbst?
Eventuell beziehst du dich ja auf einen anderen Thread. Da nicht jeder immer das ganze Forum ließt und auswendig lernt musst du schon ein paar mehr Angaben machen. Ein richtiges Medikament wirst du aber ohnehin, wenn es notwendig ist, nur beim Tierarzt bekommen.