Beiträge von Bates

    So in der Art habe ich mir das schon gedacht bzw. wollte es so machen. Nur rechne ich als verkappter Mathematiker immer gern alles bis ins kleinste Detail aus :p Es ist also nicht "schlimm" das er noch 6% bekommt? Momentan ist er schön schlank aber nicht zu dünn, nimmt regelmäßig zu und wächst so vor sich hin.


    Meine Tierärztin hatte mir auch prophezeit das der Hund Wachstumsstörungen mit ED und weiß Gott was alles bekommt weil er gebarf wird. Bin dann gleich los gefahren und habe Trockenfutter gekauft .... das ich dann verschenkt habe :headbash:

    Hallo ihr,


    wir füttern unsere beiden Hunde mittlerweile ja wieder frisch und haben da mal eine Frage zur Menge beim Junghund.
    Pumba wiegt knapp 13kg und ist 20 Wochen alt. Unser erster Hund hat erst mit knapp einem Jahr Frischfutter bekommen und wurde daher direkt als "Erwachsener" gehandhabt. Für den Kleinen haben wir uns die Welpen Broschüre von Swanie Simon etc. gekauft.


    Was allerdings aus der Literatur nicht so direkt hervorgeht ist die Reduzierung der Futtermenge. Pumba ist eher schlank und bekommt immernoch 6% vom aktuellen Körpergewicht auf 2 Mahlzeiten verteilt. Mittlerweile habe ich die Fleischmenge von 80% auf 70% runter gekürzt. Jetzt bin ich mir aber nicht sicher wie ich weiter vorgehen soll.


    Einfach warten ob er zunimmt und dann % mäßig runger gehen? Oder gibt es da eine bestimmte Regel? Wievel % haben eure Junghunde denn in dem Alter bekommen?

    Ich habe es jetzt einfach mal ausprobiert und je 500g Rind, Pferd und Pansen gekauft. Das Fleisch sah super aus, hat den Hunden anscheinend gut geschmeckt und wurde auch gut vertragen. Den Pansen gibt es heute Abend noch zum testen.


    Wir stellen das Fleisch einfach in einer abgedeckten Schüssel in die Küche ins Spülbecken und Abends ist es dann aufgetaut. Bei einer 500g Packung bleibt ein Mini Rest übrig der für den nächsten Tag in den Kühlschrank wandert.


    Morgen werde ich nochmal einen etwas größeren Testkauf machen und wenn das weiterhin gut vertragen wird steigen wir wieder komplett auf Barf um.

    Huhu,


    nochmal eine Rückmeldung:


    Uns geht es prima. Wir bereiten das Futter zu und stellen es dann irgendwo ab bis die Hunde komplett ruhig und runter gefahren sind. Seitdem gab es keinerlei Probleme mehr beim Füttern und die Hunde fressen seitdem sogar ganz langsam und sehr entspannt. So im Alltag knurrt die "große" noch ab und zu wenn ihr etwas nicht passt da ordnet sich Pumba aber dann sofort unter und steckt zurück.


    So eine richtige Futteraggression ist es also eigentlich gar nicht. Ich weiß auch nicht was die Hunde da geritten hat. Pumba hatte einen Wachstumsschub und hat in der letzten Woche ein ganzes Kilo zugenommen.

    Danke für deinen Post!


    Sooo "schlimm" ist es bei uns ja noch gar nicht mal. Erstens bezieht sich der Futterneid nur auf andere Hunde und auch da gehen Leckerchen oder Kauzeug problemlos. Die Hauptmahlzeit muss unserem Zwerg extrem wichtig sein und scheinbar hat er Angst das er nicht genug bekommt oder ein anderer Hund ihm etwas weg nimmt. Wir geben ihm jetzt auch etwas mehr Getreide und Gemüse, weil er ohnehin relativ dünn ist.


    Ich war wohl nur so geschockt weil unser sonst so sanfter und vorsichtiger Welpe mit plötzlich den Arm getackert hat und mittlerweile ist mir auch bewusst das es ein Unfall war. Wäre mir mein Terrier am Arm gehangen wäre ich weniger geschockt und eher sauer gewesen, denn da hätte ich so ein Verhalten "erwartet".
    Ich habe auch sehr unglücklich dazwischen gegriffen weil ich bei meiner Hündin am Nacken Blut gesehen habe und dachte sie wäre verletzt. Ich konnte allerdings bei ihr keinerlei Verletzungen finden, nicht mal einen Kratzer. Das Blut muss von wackeligen Milchzähnen des Rüden gewesen sein :pfeif: Vermutlich habe ich die Rauferei durch mein Eingreifen erst so richtig angefacht.


    Mein Mann hat mir berichtet das die Hündin heute Mittag beim Fressen Streit angefangen hat und dafür dann aus dem Raum raus geworfen wurde. Beim zweiten Anlauf war dann alles ok und beide konnten in Ruhe fressen. Die Vermutung das das Problem eher von ihr ausgeht und der Rüde sich nur "gewehrt" hat mag wohl richtig sein auch wenn es in dem Moment für mich anders aussah.

    Mit unserem Trainer werden wir auf jeden Fall nochmal sprechen, der ist allerdings gerade im Urlaub. Ich hatte letzten Samstag bereits nach der Problematik gefragt und den Tip bekommen die Hunde anzuleinen. Nur habe ich den Tip wohl falsch umgesetzt und als Quittung jetzt hübsche, blaue Flecken am Arm. :/ Er meinte auch das es in dem alter "normal" ist das Pumba jetzt mal versucht eine Ressource für sich zu beanspruchen etc. und das ich das gleiche vermutlich nochmal in der Pubertät erleben werde.


    Im Grund war alles super mit dem Füttern ... bis der Schäferhund ein paar Tage da war. Danach hat meine Hündin angefangen Stress zu machen (den wir offensichtlich nicht ernst genug genommen haben) und der Rüde ist jetzt genau in das Alter gekommen in dem er sich auch mal wehren kann. Er selbst ist also nicht der Verursacher aber er ist derjenige der mir am Arm hing :p


    Die blauen Flecken werden heilen, das angeknackste Vertrauen sicher auch. Allerdings muss ich mir für den Fall das wir beide ganztags arbeiten noch eine Taktik überlegen. Wir haben zwar Familienmitglieder im Haus , d.h. die Hunde sind bei uns nie den ganzen Tag alleine, ich bin mir aber nicht sicher ob sie mit den beiden zusammen zurecht kommen werden. Nunja das wird die Zeit zeigen. Außer beim Füttern haben sie ja kein wirkliches Problem miteinander und gefüttert wird definitiv nur von uns.

    Hallo Leute,


    ich brauche nochmal euren seelischen Foren-Beistand. :tropf:


    Bisher ist, wie schon gesagt, nichts weiter vorgefallen. Trotzdem bin ich noch extrem nervös und habe nun Angst das die Hunde sich in meiner Abwesenheit gegenseitig zerfleischen und womöglich noch ein weiteres Familienmitglied verletzt wird. Ist es tatsächlich möglich das der Rüde sein Problemverhalten direkt wieder abgelegt hat? Er hat jetzt die letzten 2 Abende auch relativ entspannt und "langsam" gefressen, vorher hat er das Futter eher hektisch verschlungen. Ich freue mich natürlich aber mir kommt die Änderung einfach etwas schnell vor und ich mag nicht so recht dran glauben das es das jetzt schon gewesen sein soll.

    Hallo ihr,


    ich wollte mich mal zurück melden.


    Erst mal vorab ... es ist nichts weiter passiert zwischen den Hunden. Wir haben den Rüden beim Futter zubereiten angebunden und auch nicht direkt gefüttert sondern gewartet bis er komplett runter gefahren war und sich hin gelegt hat. Dauerte keine 5 Minuten, da er eigentlich ein sehr ausgeglichener Hund ist. Das die Hunde erst nach Freigabe an den Napf dürfen haben wir schon immer so gemacht aber wir sind da jetzt noch konsequenter und lassen vor Freigabe ein Kommando ausführen.


    Wie die ganze Geschichte zusammen gekommen ist kann ich immer noch nicht so ganz nachvollziehen. Eigentlich ist er sehr unterwürfig, lässt sich z.B. von meiner Hündin jedes Spielzeug weg nehmen etc. Vermutlich eine Verkettung ungünstiger Dinge die sich irgendwie aufgeschaukelt haben. Er soll jetzt lernen das niemand sein Futter streitig macht und wir ihm genug zuteilen.


    Das Vertrauen zwischen mir und dem Hund ist etwas angeknackst und muss jetzt wieder neu aufgebaut werden. Deshalb bestehe ich darauf das jetzt eben so lange mit Leine oder räumlicher Trennung gearbeitet wird bis ich mich wieder komplett sicher fühle. Mir ist jetzt in vielen Situationen etwas mulmig, da muss ich definitiv an mir arbeiten.

    Das habe ich mir auch schon gedacht ob er etwas mehr Futter braucht. Er bekommt zwar schon 6% vom Körpergewicht aber vielleicht lege ich noch ne Portion mehr Kohlehydrate mit drauf oder gebe vorerst wieder 3 Mahlzeiten.