Beiträge von Bates

    Hallo ihr,


    ich möchte mich auch nochmal zu Wort melden. Mittlerweile habe ich den Schock so ein bisschen verdaut aber noch nicht so richtig. :ill: Mein Arm ist hübsch rot-lila, hat aber ansonsten nur Kratzer. Es war eher "geschnappt" als richtig gezielt gebissen. Ich glaube auch nicht das ich das eigentliche Ziel war, das war eher im Affekt.
    Den Hunden ist beiden nichts passiert. Meine Hündin hatte zwar Blut am Fell aber das muss von einem kleinen Kratzer den ich gar nicht finden kann oder von den wackelnden Milchzähnen des Rüden gewesen sein.


    Ansonsten gibt es wirklich keine Probleme, weder mit Leckerlie noch mit Kauzeug. Da wird vielleicht mal rüber geschielt aber das kann ich sofort verbal unterbinden. Ich habe/hatte aber Angst das die Hunde z.B. oben in der Küche sind während meine Großmutter kocht und dabei etwas runter fällt o.ä. Außerdem hatte ich bei der Anschaffung des Rüden schon einige Ängste die jetzt alle wieder hoch gekommen sind.


    Meine Hündin bekommt nur Abends etwas zu fressen, der Rüde ist ja aber erst 4 Monate und braucht auch gegen Mittag noch eine Mahlzeit und da mache ich mir dann riesen Sorgen wenn ich arbeiten bin das zu hause etwas schief läuft :( :


    Alles in allem gerade eine schwierige Situation für mich. Wenn ihr noch Tips für mich habt immer her damit. Momentan bin ich wieder so ruhig das ich denke das man daran arbeiten kann. Gestern Abend hätte ich eher dazu tendiert sofort einen neuen Platz für den Rüden zu suchen.

    Hallo ihr,


    ich habe leider ein ernsthaftes Problem mit meinem ca. 4 Monate alten Mischlingsrüden.
    Bisher verläuft eigentlich alles bestens. Er hört schon recht gut, verträgt sich mit meiner JRT Hündin etc.


    ABER er wird von Tag zu Tag aggressiver bei der Fütterung. Da es in den letzten Tagen mehrmals zwischen den Hunden gekracht hatte habe ich heute meinem Mann gesagt er soll die Küchentür schließen während er Futter zubereitet. Die Hunde saßen dann beide fiepend vor der Küchentür bis das Futter fertig war. Ich hatte mir dann überlegt den Rüden anzuleinen damit ich die Situation besser kontrollieren kann.....


    ...als ich ihn berührt habe hat er kurz geknurrt und sich dann auf meine Hündin gestürzt. Da ich direkt einen Bluttropfen auf dem Boden gesehen habe und der Rüde bereits größer als die Hündin ist habe ich eingegriffen (ich weiß das man das nicht soll ...) und wurde selbst vom Rüden in den Arm und ins Bein gebissen. Auch die Hündin hat ein paar Kratzer abbekommen allerdings nichts schlimmes.


    Nun diskutieren wir, wie es dazu kommen konnte und was wir jetzt tun sollen. Ich habe hier noch meine Großmutter im Haus die manchmal auf die Hunde aufpasst wenn wir arbeiten sind etc. Jetzt habe ich große Angst das etwas passiert. Können wir das hin bekommen oder müssen wir ihn als Einzelhund abgeben?


    Ich bin gerade ganz schön geschockt. Vielleicht kann mir da irgendjemand weiter helfen oder hatte schonmal so ein Problem?

    Da möchte ich mich anschließen. Ich bezweifle nicht das aus dem Knirps ein ganz toller Hund werden kann. Meine Jack Russell Hündin war in dem Alter ähnlich irre und ist es auch heute ab und zu noch. Wenn ein ruhiger, gehorsamer, Labrador gewünscht war stellt sich aber die Frage ob man mit so einer Boden-Luft-Rakete glücklich wird.


    Ich liebe meine verrückte Hündin wirklich aber unser Zweithund ist jetzt doch ein ruhigeres Gemüt geworden. Noch so einen hibbel-Hund hätte ich mir nicht zugetraut momentan. Pumba ist dafür erfrischend einfach, gehorsam und sanftmütig .... aber irgendwie ein bisschen langweilig ;)

    Bei und wird auch gekämpft, gerangelt und gezergelt mit Knurren und allem drum und dran. Im Junghund Alter natürlich weniger intensiv aus Rücksicht auf Zähne und Knochen im Wachstum etc.


    Wir haben für uns persönlich die Einstellung das alles was man noch kontrollieren und abbrechen kann in Ordnung ist. Da wird auch schon mal der Terrier durch die Luft geschleudert, geschubst, hoch gezogen aber auf mein Kommando hin muss sofort abgebrochen und losgelassen werden.


    Beim Ausgeben halte ich es wie Murmelchen. Ich ziehe dem Hund keine Beute mit Kraft aus der Schnauze. Am Ende ist er dann doch schneller und tackert mir versehentlich den Finger. Zur Not tausche ich die Beute einfach gegen etwas anderes ein. Außerdem belohne ich das saubere ausgeben damit das ich die Beute direkt wieder frei gebe zum weiter kämpfen. Am Ende des Spiels gibt es mein "Schluß"-Kommando und meist noch einen Keks hinterher damit sie wissen das wir fertig sind und wieder runter fahren.

    Zitat

    Das immer mal jemand sagt "eine echt Explosive Mischung" macht mir ja irgendwie schon sorgen. Samstag ist Welpenschule angesagt, vielleicht ist nach dem Zusammentreffen mit anderen Welpen ja bald Schluss mit beißen..


    Mach dir da nicht allzu viel Hoffnung. Die Beißhemmung musst du ihm beibringen. Andere Welpen beißen schließlich auch in dem Alter und finden es auch noch cool sich gegenseitig zu zwicken. Wenn man es richtig angeht wird es meist während/nach dem Zahnwechsel besser.

    Hallo ihr,


    ich habe vor über einem Jahr aufgehört Lilly zu barfen, weil sie einfach nichts mehr vertragen hat. Mittlerweile wissen wir aber das sie eine EPI hat und haben sie gut mit Medikamenten im Griff. Außerdem hat meine arme Maus eine Allergie gegen Geflügel und das war in meinem Barfplan leider immer reichlich vorhanden :omg:


    Hier bei mir vor Ort gibt es einen Laden namens "Toms Tierwelt" der Barffleisch von BSW Tiernahrungs GmbH führt. Hat jemand von euch schonmal etwas davon gehört bzw. mal getestet? Da ich jetzt einen Zweithund habe und es Lilly insgesamt wieder ganz gut geht möchte ich gerne nochmal einen Barf Versuch starten. Praktischerweise muss ich jetzt auch nicht mehr die 1kg "Fleischwurst" zersägen sondern bekomme sie duch den Zweithund ganz bequem innerhalb von 2 Tagen leer. Ich kann hier vor Ort einkaufen und müsste dann nicht so vie Platz im Tiefkühlschrank für die Hunde reservieren. Klingt also alles in allem ganz gut.


    Momentan bekommen meine Hunde Reinfleischosen. Diese machen allerdings viel Müll und sind ziemlich teuer .... außerdem bin ich von Barf überzeugt und hatte nur aufgehört wegen der Erkrankung von Lilly.


    Falls jemand Erfahrung mit BSW Tiernahrungs GmbH oder mit barfen beim EPI Hund hat immer her damit.

    Ah ok ich habe hoch dosierte Tabletten vom Tierarzt.
    Wir haben jetzt ausgemacht das Lilly 8 Wochen Folsäure und B12 bekommt. Danach soll ich die Tabletten für 3-4 Wochen absetzen und einen neuen Test machen lassen.


    Ich bin jedenfalls gespannt ob sich etwas bessert.

    Manchmal frage ich mich ob man die Testst nur macht um meinen Geldbeutel zu erleichtern.


    Ich werde dann mal B12 und Folsäure über Tabletten verabreichen und schauen ob sich das Verhalten bessert. Was besseres fällt mir jetzt auch nicht ein, wenn die Blutwerte im Grunde gar nicht aussagekräftig sind. Sollte es Lilly nicht besser gehen nach einiger Zeit kann ich davon ausgehen das ihr der Intrinsic-Faktor fehlt?!


    Was müsste ich dann tun? B12 und Folsäure per Injektion verabreichen lassen?

    Das wäre ja "normal" wenn der Dünndarm fehlbesiedelt ist. Dadurch produzieren die Bakterien zu viel Folsäure und die Aufnahme von B12 ist im Darm gestört.
    Ich kapiere nicht warum es bei Lilly genau anders herum ist. Nach meiner Information kommt ein Fohlsäuremangel bei Hunden so gut wie gar nicht vor :verzweifelt:


    Dabei geht es ihr sonst körperlich momentan richtig gut nur das Verhalten wird statt besser eher schlimmer.