Beiträge von aneken

    Zitat

    Ja, müsste er, denn ein Magenschwür verursacht in der Regel auch Magenschmerzen oder leichte Übelkeit.
    Ich bin zwar keine TÄ, denke aber, dass er einfach nur einen empfindlichen Magen hat.


    Ja, das hoffe ich ja auch, aber ich habe jetzt doch ganz schön Angst bekommen...


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    Sprich doch mal Deinen Tierarzt auf Ulcogant-Saft an, das schützt die Magenschleimhäute und die Speiseröhre. Gegen das Brechen kann ich Iberogast-Tropfen empfehlen - die sind rein pflanzlich (auch mit dem Doc mal besprechen).


    Das mach ich, danke für den Tip!


    Zitat

    Feste Fressenszeiten - eventuell 4 Mal am Tag sind sicher besser als laufend Nahrung zuzuführen - wegen der Magensäureproduktion.


    Könntest du mir das noch mal näher erklären? Ich verstehe das nicht so ganz, da ich bisher dachte es wäre besser, wenn er stetig Nahrung bekommt, so dass immer etwas Nahrung im Magen ist???


    Wie gesagt, dass Problem ist ja auch, dass ich im Moment ganz große Fortschritte mit ihm gemacht habe, gerade durch die Handfütterung draussen und ich würde das - im moment zumindest - nur ungern aufgeben müssen!

    Hey, vielen Dank für die schnellen Tips und Antworten!


    caspisfrauchen
    Das mit den Tabletten hat mir meine Tierärztin auch schon vorgeschlagen, allerdings meinte sie auch, dass es für einen jungen Hund nicht so toll wäre permanent diese Tabletten zu nehmen...


    BorderPfoten
    Ja, ich würde sagen, Leo erbricht zu 98% der Fälle auf nüchternen Magen. Allerdings bekommt er den ganzen Tag über immer wieder kleine Portionen, da ich ja auf Handfütterung umgestellt habe, seine letzten Trofubrocken bekommt er meistens gegen 11/halb 12.


    Ich habe es gestern mal mit einem Stück aufgeweichtem Brot probiert, aber das Problem ist noch, dass er ein absoluter Mäkelhund ist was Essen anbelangt und ich ihm die Brotstückchen total aufzwängen musste, was auf die Dauer irgendwie auch nicht so toll ist :/ Wobei er heute morgen zumindest nicht erbrochen hat!


    Ansonsten geht es ihm eigentlich nicht schlecht, aber bei Leo kann ich das nie beschwören, da er zu Hause schon immer einen sehr ruhigen, fast schon leicht depressiven Eindruck macht.
    Aber zumindest habe ich keine Veränderung an seinem Verhalten in den letzten Monaten bemerkt. Mäkelig mit Futter war er auch schon immer...




    Wenn es rein theoretisch ein Magengeschwür wäre, müsste er dann nicht auch sein Essen verweigern oder deutliche Anzeichen von Schmerzen/Unwohlsein zeigen???

    Hallo ihr!
    Ich brauche mal wieder Hilfe! :hilfe:


    Ich komme gerade von meiner Tierärztin, mit der Information, dass mein Hund evtl ein Magengeschwür hat, da er sich sehr häufig übergibt.


    Ein paar Informationen:
    Er ist 3 Jahre alt, ich habe ihn seit er 1 ist.
    Er hat schon immer ca alle 3 Monate sich einmal übergeben, nie Futter sondern immer nur Magensaft/Gallenflüssigkeit (gelbweißen flüssigen Schaum).
    Seit 2 Wochen übergibt er sich fast täglich, immer morgens auf nüchternen Magen. Vor einer Woche bin ich zu meiner Tierärztin, die hat ihm Riopan verschrieben und das hat er dann morgens und abends bekommen. Nachdem das aber nichts genützt hat bin ich heute wieder hin.
    Sie hat mir empfohlen erst einmal abends etwas Hühnchenfleisch und Reis zu geben und wenn das auch nichts hilft, soll ich eine Utraschalluntersuchung/Bluttest mit ihm machen, da es eine chronische Magenschleimhautentzündung oder auch ein Magengeschwür sein könnte.


    Jetzt meine Fragen:
    Ich habe vor ca 3 Monaten Leos Futter umgestellt auf Josera Agilo. Ich füttere seit 1 Monat nur noch Handfütterung/draussen.
    Meine Tierärztin hat mir gesagt, ich könnte es auch mit sensitivem Futter probieren und hat mir zwei Futterproben gegeben:
    1. Royal Canin Sensitivity Control (Blauer Wittling & Ttapioca)
    2. Vet-Concept Sensitive Diet


    Was haltet ihr von den Futterproben? Ich will eigentlich nicht das Futter umstellen, da ich von Josera bisher sehr begeistert bin. Kann es überhaupt vom Futter kommen?


    Kann es mit der Handfütterung zusammenhängen? Ist es für einen Hund mit gereiztem Magen evtl zu "stressig" draussen sein Futter zu bekommen?


    Habt ihr Erfahrung mit chronischer Magenschleimhautentzündung oder Magengeschwüren?


    Kann ich dem irgendwie vorbeugen oder sonst irgendetwas machen?


    Lg!

    Hallo ihr beiden!


    Gibt es was Neues?
    Auch wenn ich keine Ahnung vom Barfen habe, zumindest kann ich bestätigen, dass Numa super Fell bekommen hat und auch sonst topfit aussieht.
    Kann euch leider nicht helfen (kenne auch keine Spezialisten hier in Berlin), aber drück feste die Daumen, dass es Numa bald wieder besser geht und ihr herausfindet woher es kommt.


    :streichel:
    LG!

    Hallo Trillian, auch danke für die Antworten! :smile:


    Ich weiß nicht so recht, selbst wenn der HUnd Angst hat... es kann doch nicht sein, dass er wirklich so weit geht und sein eigenes Herrchen beißt, aber vielleicht hab ich da auch zu naive (aka vermenschlichte) Vorstellungen... :???:


    Der Versuch mit der Schleppleine hat sich leider schon erledigt:
    mein Bekannter hat mir erzählt, dass die Hündin mal in der gleichen Situation ohne Leine war. Sie hat wohl nicht zugebissen, ist aber dem Skateboardfahrer auch super aggressiv hinterhergejagt. Mit Zähnefletschen, Knurren und Bellen. Erst als dieser abgestiegen ist, hat sie aufgehört, bzw sich wieder einfangen lassen.
    (Jetzt bitte nicht sagen "hätte man sofort damals schon dagegen antrainieren sollen", denke ich auch, aber ist ja wie gesagt auch nicht mein Hund...)


    Seitdem ist sie auf jeden Fall an der Leine, denn sie ist damals anscheinend dann auch einfach über die Straße gelaufen.

    Das sie das mit dem Beißen nicht wollte, glaub ich eigentlich auch, aber wir waren trotzdem total geschockt! :( :


    Zitat

    Konnte ich das einigermaßen verständlich erklären?? :???:


    Auf jeden Fall! :smile:


    Danke nochmal, ich hoffe wir werden deine Tips richtig umsetzen können!
    Ich werde auch sofort einen baldigen "Trainingsbeginn" einfordern, schließlich sind solche Situationen wie gestern ja auch für die Hündin total unangenehm und purer Stress!


    LG!

    Hey bibidogs, vielen Dank für die Antwort!


    Das mit dem Trainig ist eine gute Idee, so ähnlich hatte ich ihm das auch schon mal vorgeschlagen.
    Ich hatte nur so bedenken nachdem ich diese krasse Reaktion von der Hündin gestern gesehen habe:
    ist es noch möglich/sinnvoll den Hund so einem Reiz auszusetzen nachdem er das letzte Mal sogar sein Herrchen gebissen hat?


    Und noch eine andere Frage:
    mir ist klar, dass das Training nicht soweit gehen darf, dass sie wieder um sich schnappt, sondern vorher ansetzen muss.
    Falls das aber trotzdem passieren sollte:
    wie sollte man sich gegenüber dem eigenen Hund der vor Aufregung/Angst/... einen selbst beißt verhalten?


    Mein Bekannter hat die Hündin, weil er selbst total unter Schock stand erst mal auf den Boden gedrückt und sie "unterworfen".
    Mir ist auch klar, dass diese Unterwerfungsgesten absolut scheiße sind, aber wie kann man der Hündin klar machen dass sie gerade ein absolutes Fehlverhalten an den Tag gelegt hat, ihr quasi die Dramatik dieser Situation klar machen, ohne sie wiederum falsch zu behandeln? Oder reicht auch hier ein klares "Aus", oder ein "Nicht-Beachten",...?


    Ich denke, das von dir beschriebene Trainig werde ich ihm auf jeden Fall ans Herz legen!

    Hallo!


    Vielleicht könnt ihr mir ein paar Tips geben:


    es geht nicht um meinen, sondern um eine befreundete Hündin (Dackelmix, 6 Jahre), welche total durchdreht wenn ihr Skateboardfahrer_innen entgegenkommen.


    Heute war ich zufällig dabei, als uns wieder eine Skateboardfahrerin entgegenfuhr. Der Halter der Hündin hatt so früh wie möglich versucht die Hündin mit Leckerlies vom Geschehen abzulenken.
    Aber diesmal war es so schlimm, dass sie überhaupt nicht mehr ansprechbar war. Sie hat gebellt, Zähne gefletscht und hat, als der Halter sie festhalten wollte (er hatte Angst, dass sie sich aus dem Halsband winden würde) ihn sogar in den Arm gebissen hat.


    Wir waren total geschockt und sind im Moment etwas ratlos, wie diese extremen Aggressionen unter Kontrolle zu bringen sind, bzw was in den Situationen noch machbar ist?


    Hat jemand von euch Erfahrungen?


    Achso, übrigens hat der Bekannte sogar selbst ein Skateboard, welches er auch ab und zu fährt, auch wenn seine Hündin dabei ist. Sie ist dann schon etwas aufgeregter aber bellt nicht, knurrt nicht sondern läuft einfach neben ihm her!


    :???: :???: :???:
    Hilfe!

    Hallo Julchen!


    Also, ich ernähre meinen Hund nicht vegetarisch, aber ich kenne eine Hündin sehr gut die vegan ernährt wird (und die gesund ist!). Wenn du möchtest, kann ich dir mal ein paar Hersteller nennen von Futter oder Leckerlies die rein pflanzlich sind. Ist zwar nicht vegetarisch, sondern wie gesagt vegan, aber vielleicht hilft dir das ja trotzdem ein wenig.


    Lg!

    zuckerpuppe
    Ich kann ja mal einen kleinen Erfahrungsbericht geben, vielleicht ist er dir hilfreich, denn mein Hund war teilweise ähnlich als ich ihn bekam.


    Spielen wollte er nie, das kannte er ganz einfach nicht. Ich hatte immer das Gefühl, wenn ich mich zum Deppen gemacht habe, hat ihn das eher noch verunsichert als animiert. :headbash:
    Also Spielen mit mir war nix und schon gar nicht mit anderen Menschen. Alles was geworfen wurde war laaangweilig und alle was versteckt wurde zu anstrengend zum suchen. Und genauso uninteressant wie meine schlechten Wurfversuche am Anfang waren alle von mir angebotenen Leckerlies.


    Das sind jetzt zwei Jahre her.
    Seitdem hab ich versucht einige Sachen an mir/an meinem Umgang mit ihm zu ändern:
    - Auch wenns mir schwer gefallen ist, aber ich habe als erstes mal versucht ihn mehr in Ruhe zu lassen und ihm keine Spielchen "aufzuzwingen".
    - Ich habe auf Handfütterung umgestellt, um mich in seinen Augen interessanter zu machen. Das meiste Futter bekommt er im Moment nur noch mit dem Futterdummy.
    - Durch die Arbeit mit dem Futterdummy macht ihm gerade das Aportieren plötzlich Spaß. Ich denke das liegt vor allem daran, dass es für ihn einen klareren Sinn bekommen hat. Auch Nasenarbeit mache ich mit dem Dummy und auch hier taut er immer mehr auf und ich kann endlich mal sehen, dass er mit Freude an der Arbeit ist!!!
    Wichtig war immer alles ganz langsam und ohne Überforderung ihm näherzubringen.
    - Ich habe irgendwann die richtigen Leckerlies gefunden: das war ein seinem Fall Käse! Und mit dem Käse als Belohnung konnte ich auch endlich mal clickern, wodurch er auch gelernt hat mit mir zu "kommunizieren".
    - Und ich habe jetzt mit Agility angefangen, auch hier merke ich den "Ich-habe-Spaß"-Ausdruck ( :| ) nur langsam aber trotzdem immer mehr!


    Ich hatte in der Zeit immer wieder das Gefühl es liegt an mir, er ist unglücklich, ich mache alles falsch, er wäre woanders glücklicher, etc.
    Aber das wichtigste war irgendwann ganz bewusst die ersten Fortschritte wahrzunehmen und zu merken, dass der Hund einfach viel länger braucht Vertrauen in Menschen zu fassen als ich gedacht hätte. Dabei stand bei meinem Hund auch im Vordergrund ihm überhaupt mal die Erfahrungen "Mensch=Spaß und Spannung" zu geben.


    Er ist immer noch nicht der "ich himmle dich an und alles was ich von dir will ist deine Streicheleinheiten und dass du endlich diesen verdammte Ball wirfst"-Hund. Wird er auch nie werden, aber zumindest hat er jetzt nach zwei Jahren gemerkt, mit mir kann man auch (manchmal) Spaß haben. Das reicht mir... fürs erste! ;)


    Sorry, dass es so lang geworden ist...