Beiträge von marebima

    Bei der Fütterung trenne ich die Dogs schon seit Maja bei uns eingezogen ist. Die Damen werden jede für sich separiert in verschiedenen Zimmer gefüttert - die Jungs füttere ich zusammen.


    Maja war von Beginn an, was Futter angeht, extrem. Zu Anfang hat sie jedes Mal unter Knurren gefressen. Das hat sich dann im Laufe der Zeit gegeben. Entweder ist das eben ihre Natur, oder sie hat die ersten Monate so kämpfen müssen um zu Überleben, dass sie insofern geprägt ist. Jedenfalls war sie stark untergewichtig, als sie zu uns kam.


    Zur Zeit ist Majas Kommunikation sehr klar. Sie fixiert und beginnt dann leise zu brummeln, bis der "Adressat" wie gewünscht reagiert, also Abstand hält.


    Bei anderen Bereichen, wie zb. Schlafplätze, Spielzeug, .. ist sie sehr nachgiebig. Sie besteht weder auf einen bestimmten Platz, noch kämpft sie um Spielzeug.


    Jedenfalls finde ich ihre Entwicklung zur Zeit super spannend. Man kann ihr beim Erwachsenwerden zuschauen. :smile:

    Also würdest du nicht einschreiten, solange sie nur grummelig aber friedlich bleibt? Ich bin mir halt nicht sicher, ob ich nicht darauf bestehen soll, dass ich entscheide, wer in welchem Abstand an der Küchentür liegen darf.


    Ich erwarte auch, dass sie mit der Zeit die Chefin wird. Schon von ihrem Wesen her ist sie souveräner, als es Jule in dem Alter war. Ich hoffe nur, dass die Damen das friedlich lösen. Zur Zeit sind sie noch sehr harmonisch, bis auf die gestrige Knurrerei.
    Die Jungs haben sich schon vor einiger Zeit Maja untergeordnet. Das ging sehr "leise" über die Bühne. Trotzdem wird auch mal frech gespielt mit der "Riesin". :smile:

    Ich hab die ganze Zeit überwiegend still mitgelesen und finde den Thread super spannend, da ich zwei HSH-Mixe habe (Tornjakmixweibchen) und noch zwei kleine, tapfere Rüden (Malteser, Westi). Die Parallelen zu Jule und besonders zu Maja sind verblüffend. :D


    Hier mal ne Bitte um eure Einschätzung bzw. die Frage, ob ihr Majas Verhalten unterbinden würdet:
    In letzter Zeit ändert sich Majas Verhalten gegenüber den Kleinen. Sie wird immer ernsthafter was die Begrenzung der Rüden angeht. Klassische Situation ist das Zubereiten des Futters. Maja knurrt die Beiden auf Abstand. Wenn ich sie unterbreche, hört sie kurz auf - sieht mich unschuldig an - und nach spätestens 20sec hat sie die Jungs wieder im Blick und grummelt. Gestern machte sie das zum ersten Mal auch mit der anderen Tornjakmixhündin, die an sich noch Chefin in der Hundegruppe ist, sich aber mit eingezogenem Schwanz trollte.
    Maja ist jetzt gut 1,5Jahre, stammt aus Kroatien, mit 6 Monaten kam sie zu mir; ihre ersten Monate lebte sie auf der Straße bzw. in der Tötungsstation. Sie ist intakt und soll es auch wenn möglich auch bleiben. Jule ist kastriert.


    Ich würde mich freuen, über eure Meinungen.

    Vor einer Stunde durfte ich sie abholen, allerdings nur mit großer Vorsicht. Ich war super erschrocken. Sie ist wieder total mager und sehr schlapp.
    Besuchen durfte ich sie nicht während der letzten Tage, weil die TÄ meinte dass sie die Trennung besser verkraftet, wenn sie mich nicht zwischendurch sieht. Ich kann das gut nachvollziehen, aber es war so schwer!!


    Zur Zeit bekommt sie besonderes Nassfutter in lauwarmem Wasser zu Suppe vermengt. Morgen fange ich an ganz wenig schleimig gekochten Reis unterzumischen, dann kommen Karotten und Hühnchen dazu.
    Wenn alles überstanden ist, werde ich auch Maja wieder barfen. Bei den drei anderen Fellnasen barfe ich ja auch weiter wie bisher. Ich bin nach wie vor überzeugt von dieser Ernährungsmethode, allerdings gibt es definitiv keine Ochsenschwänze mehr. Die TÄ hat mir heute das Wirbelstück mitgegeben, dass sich Maja eingespiest hat. Es ist heftig groß und geformt wie eine Pfeilspitze! Ich muss die Knochenfütterung überdenken, aber sicher gibt es ungefährlichere Methoden. Jule und Timmi sind auch weniger gefährdet, da sie vernünftig kauen. Maja und Schröder sind regelrechte Schlinghälse. Da werden auch Hühnerhälse schon gefährlich.


    Danke euch fürs Daumendrücken. Es wird einige Zeit brauchen, aber sie kommt sicher wieder auf die Beine. Und dann hat sie hoffentlich mal ein paar Jahre keine Probleme mehr. Was sie schon alles durchgemacht hat, reicht eigentlich für drei.


    :smile:

    Sie ist endlich übern Berg. Leider darf ich sie aber noch nicht heimholen und auch nicht sehen. Das ist ganz schön schwer, obwohl ich ja noch 3 Fellnasen hier zuhause hab, aber eben keine Maja.


    Aber die Hauptsache ist, dass sie es überlebt hat - auch wenn jetzt noch ein langer Weg auf uns wartet, bis sie sich vollständig erholt.


    :smile:


    Und vielen Dank fürs Daumendrücken euch beiden :smile:

    Die Tierarzpraxis ist hier bei uns etwas außerhalb der Gemeinde. Die sind sehr gut ausgestattet und es musste schnell gehen.


    Maja hat am Donnerstag rohen Ochsenschwanz bekommen. Freitag vormittag fing sie plötzlich an zu brechen. Erst dachte ich mir noch nix, dann wurde es aber heftiger und sie schrie wie am Spieß. Also bin ich sofort los in die Praxis. Sie hat sich einen Knochensplitter am Übergang Speiseröhre-Mageneingang eingespießt. Der Magen war schon total aufgegast und ihr Kreislauf ging runter. Sie wurde sofort operiert, aber da das Stück so fest saß konnten sie es nicht mit der Sonde entfernen, sondern mussten ihr den kompletten Magen öffnen.
    Sie ist jetzt stationär dort und ich werde morgens und abends angerufen, wie es ihr geht. Gestern wars noch nicht toll und die TÄ war sich noch nicht sicher, ob es gut ausgeht. Heute morgen ging es ihr ein bißchen besser.


    Jetzt hoffen wir, dass es weiter aufwärts geht und ich sie bald wieder nach Hause holen kann. Sie leidet doch so sehr, wenn sie ohne mich ist.

    Wir (Maja und ich) können wohl die nächsten Wochen nicht kommen. Maja wurde gestern notoperiert und wir wissen noch nicht endgültig, ob sie es schafft. Zur Zeit ist sie noch stationär beim TA. Wenn hoffentlich alles gut wird, braucht sie sicher etliche Wochen bis sie wieder längere Strecken umangeleint laufen darf.


    :( :

    Vom Verhalten und ihrer Reife her ist sie noch nicht erwachsen, aber auch nicht mehr welpig. Sie ist sehr anhänglich und ich bemerke in den letzten Tagen, dass sie wieder zurückhaltender und fipsiger wird.
    Fellwechsel an sich schockt mich nicht, ich hab ja insgesamt 4 Hunde. Allerdings ist es bei Maja absolut krass. Sie verliert fast die komplette Unterwolle - und das im Winter!
    Zu denken gibt mir halt, dass sie kaum hormonelle Ruhephasen hat. 3 Wochen vor der Läufigkeit beginnen die körperlichen Symptome, dann 3 Wochen läufig und im Anschluss noch die Scheinträchtigkeit, da bleibt von den 4,5 Monaten nicht viel übrig.


    Hat jemand von euch Erfahrung mit homöopathischen Mitteln, die vielleicht helfen könnten?