Hallo,
heute brauche ich mal den Rat von den erfahrenen "Hündinnen-Haltern" unter euch. Es geht darum, dass meine Maja (1,5Jahre, Tornjakmix) kurz vor der 3. Läufigkeit steht. Zwischen der ersten und der zweiten Läufigkeit waren genau 4,5 Monate (jeweils vom ersten Blutungstag gerechnet).
Ich habe immer brav "buchgeführt" und alles an vorhandenen Symptomen aufgeschrieben. Nun ist sie, wie auch bei den beiden erstwen Zyklen, in der "Ich-werf-meine-komplette-Unterwolle-ab"-Phase. Ihr fallen die Haare büschelweise aus. Das war jeweils so 2-3 Wochen vor Eintreten der Blutung. Außerdem beginnt ihre Vulva ganz allmählich mit dem anschwellen. Genau diese Symptome hatten wir vor exakt 4,5 Monaten auch.
Scheinträchtig war sie bisher jedesmal, allerdings nicht stark ausgeprägt (geschwollene Zitzen, keine Milchbildung, sehr anhänglich, sehr lustlos, sehr fipsig).
Klar sie ist noch jung, und eigentlich würde ich davon ausgehen, dass sich alles noch einspielen muss. Aber mich irritiert, dass sie ja eigentlich den Abstand vom ersten Mal wieder genau einhält. Würdet ihr das noch als normal bezeichnen? Ich mache mir schon Sorgen, da sie ja bei einem solch kurzen Abstand fast ständig im hormonellen Ausnahmezustand ist (3 Wochen Blutung, Stehtage, Scheinträchtigkeit) und damit ja auch ihr Allgemeinbefinden beeinträchtigt ist.
Ich überlege, zum TA zu gehen. Allerdings will ich mich vorab mit anderen Haltern austauschen, da mir vorstellen kann, dass der TA zur Kastration rät. Ich würde sie, sofern es gesundheitlich vertretbar ist, intakt lassen.