Beiträge von marebima

    Hallo Gaby,


    ich freu mich, dass es Schara besser geht und sie die OP so gut weggesteckt hat. Ist ein echt tapferes Mädchen (du aber auch ;) )


    Das mit den verschiedenen Futtermethoden ist wirklich auch ne individuelle Typfrage. Obwohl ich Vegetarier bin, habe ich mit dem Barfen meiner Fellnasen keine Probleme (allerdings füttere ich keine ganzen Futtertiere). Ich bin ein "Bauchbaffer" - jedenfalls in gewissem Umfang. Ich bin der Überzeugung, dass der Nährstoffbedarf über einen gewissen Zeitraum gedeckt sein muss, nicht jedoch täglich.


    Die Umstellung auf Barf hat bei meinen Hunden derart viel Gutes gebracht, dass Fertigfutter für meine Dogs nicht mehr in Frage kommt. Jule hätte vor 1,5Jahren auch lt. TA umgestellt werden sollen auf VetConcept, wegen ihrer Magenprobleme. Nachdem ich dann wegen Maja mit Barfen angefangen hatte, haben sie ihre Magenprobleme erledigt. Barfen ist sicher kein Allheilmittel, aber ich weiß was ich den Dogs füttere und kann die Bestandteile selbst bestimmen. Bei Fertigfutter bin ich auf die Deklaration angewiesen und muss darauf vertrauen, dass es passt.


    Warum meinst du, ist Schara nicht der "Barftyp"?

    Schön, dass sie wieder bei euch ist und ja scheinbar schon recht munter. :smile:


    Jetzt gehts aufwärts, wirst du sehen. :gut: :gut:


    Liebe Grüße, Maria


    PS: habs gestern leider nicht geschafft, unsere EDV hat mir einen Strich durch die Rechnung gemacht. Ich sitz jetzt auch noch im Büro und programmiere ... aber vor Weihnachten schaff ich das noch und schau mit meiner Freundin mal bei dir vorbei ... und stöber rum :D

    Bei unserem Malteseropa Timmi habe ich letztes Jahr im Winter plötzlich bemerkt, dass er Blut im Pipi hat. Also bin ich zum TA, nach Ultraschall und Biopsie hat sich herausgestellt, dass er in der Blase und in einer Niere tumoröse Veränderungen hat. Die eine Niere sieht lt. TA im Ultraschall sehr verändert aus und kann nicht mehr wirklich funktionieren. Seine Blutwerte waren allerdings im Normbereich, da die zweite Niere gut arbeitet. Timmi lebt hervorragend damit - scheinbar wächst der Tumor sehr langsam.


    Ich hab schon gegoogelt, wo ich dich finde. Muss nur schauen, ob ich früh genug aus dem Büro komme. Liebe Grüße, Maria

    Hi Gaby, hab immer mitgelesen und an euch gedacht.


    Sicher ist es schwer, die Tage ohne Schara zu sein. Andererseits ist sie dort unter ständiger Überwachung, das gibt dir die Sicherheit, dass es ihr den Umständen entsprechend gut geht.


    Ich hoffe auch, dass du sie vor dem WE zurückbekommst und dass alles gut ist und bleibt. Aber die Tatsache, dass bei der OP etwas "fadenartiges Material" gefunden wurde, untermauert ja deutlich den Verdacht, dass es eine späte Folge der Kastration ist. Da hättest du von außen mit nichts helfen können, weder Naturheilkunde noch Homöopathie.


    Mit einer Niere wird Schara wohl normal können, oder? Unser Timmi hat auch eine Niere, die nicht mehr wirklich arbeitet und lebt ganz normal damit. Du merkst ihm nichts an. Muss Schara dann ernährungstechnisch umgestellt werden?


    Ich grüß dich ganz herzlich. Morgen bin ich Landsberg - bist du im Laden? Würde vlt. mal vorbeikommen und bei dir stöbern.


    Es wird .... :gut: :gut: :gut:

    Hallo Gaby,
    ich kann deine Gedanken nachvollziehen.


    Du kennst sie gut und siehst, dass sie leidet. Würde es noch Monate so weitergehen, wäre das sicher kein Leben. Aber nach der letzten Untersuchung gibt es ja eine wahrscheinliche Ursache für das Ganze. In Absprache mit den Ärzten würde ich diese Chance vermutlich noch annehmen. Durch das CT wurde doch ein komplett neuer Ansatz für eine Behandlung gefunden.


    Egoistisch bist du sicher nicht. Das zeigt sich doch gerade darin, dass du überlegst was wohl das Beste für Schara ist.


    Es tut mir so leid, aber das habe ich hier schon so oft geschrieben. Ich kann nachfühlen, wie fertig du bist. Versuch deine Kräfte noch einmal zu sammeln. Ihr seid doch schon ein ganzes Stück weitergekommen mit der Diagnose.

    Wir haben zwar auch einige Rituale - z.B. die Fütterung, Gassivorbereitung, ... allerdings variiere ich meistens die Reihenfolge, in der die Dogs drankommen. Ich habs nicht so mit Konsequenz und so haben sich die wenigen Abläufe, die immer gleich sind aus der Natur der Sache ergeben.


    Seit Maja mit Giardien zu uns kam, wird z. B. jedem Hund nachdem er draußen war, der Po gewischt. Das ist ein Ritual und alle stellen sich brav an der Wintergartentür an - wer aber zuerst drankommt, bestimme ich. Das kann dann schon mal erst der Malteser, dann der Westi und erst zum Schluss die Krawalldamen sein. Ich schau meistens, dass der unaufdringlichste zuerst reinkommt.


    Beim Fressen mach ich das genauso. Und es klappt. Bisher gibt es keine Probleme, obwohl ich ja zwei Damen hier habe und mir einige abgeraten hatten zu Jule nochmal eine Tornjakmixweibchen dazuzunehmen. Weibchen und Rüde sei kein Problem, aber Weibchen und Weibchen und dann noch HSH-Mix .... schwierig. Kann ich jetzt so gar nicht bestätigen. Erst einmal hatten sich die Ladies ansatzweise in den Haaren - und das war so schnell vorbei, dass ich gar nicht richtig dazwischen gehen musste.

    Totoro: ich kann dich beruhigen - ich laufe auch nicht täglich 20km mit meinen Hunden; dafür hätte ich gar keine Zeit. Am Wochenende machen wir das. Die Weiber und ich ziehen gemeinsam los für einige Stunden. Unter der Woche ist das bei uns nicht drin - da müsste ich schon meine Firma zusperren.


    Außerdem ist eben jeder Hund anders. Jule ist wesentlich ruhiger als Maja. Und Maja ist momentan im besten "Junghund-ich-spinn-mal-rum"-Alter. Die hat nachdem sie einen ziemlich miesen Start ins Leben hatte, endlich die Möglichkeit sich körperlich auszutoben. Vor einem halben Jahr sah das noch anders aus, da war sie ständig krank und untergewichtig.


    Und ob "glücklich" oder nicht - sie sind ausgeglichen, toben miteinander rum, benehmen sich einigermaßen und orientieren sich an uns - speziell an mir - das passt schon.