Beiträge von marebima

    Hi,
    ich füttere zum Aufbau der Darmflora öfter mal grünen Pansen und gebe jeden zweiten Tag SymbioPet zum Futter dazu.
    Leider vertragen meine Doggies keinen Joghurt oder Frischkäse.


    Mit unserer Methode kommen sie aber gut klar.

    Hallo,


    ich habe 4 Doggies, von den das Küken aus dem Auslandstierschutz im Januar zu uns kam. Maja ist nun 1 Jahr alt. Als Welpe hatte sie Parvovirose nur knapp überlebt. Sie war unterernährt, hatte Giardien und Ehrlichiose.
    Da Maja nicht gesund wurde und immer wieder Durchfälle hatte, nicht zunahm, schlapp war usw. habe ich mich entschieden alle Hunde zu barfen. Außerdem fing ich an, die Durchfälle (nachdem sie zweimal herkömmlich durch Medikamente behandelt wurden) mit Kräutermischungen, Silberwasser und anderen Zusätzen zu behandeln. Nach einem Rückschlag während der Läufigkeit sind wir nun auf einem super guten Weg. Maja ist endlich nicht mehr zu dünn, hat viel mehr Power und benimmt sich so, wie sich ein Junghund benehmen sollte :roll:
    Auch die übrigen drei Hunde profitieren sehr von der Ernährungsumstellung. Jule braucht keine Schilddrüsenmedikamente mehr und Timmi hat keine Blasen- und Nierenprobleme mehr.


    Klar muss man kritisch sein und auch alternative Therapiewege hinterfragen. Der Erfolg bei gleich allen Hunden hat mich allerdings schon umgehauen - im positiven Sinne natürlich. :D

    Hallo,


    ich kann nachfühlen, wie es dir geht. Seit Januar habe ich eine Hündin aus dem Auslandstierschutz. Sie ist jetzt 1 Jahr alt und hat auch schon einiges hinter sich. Als Welpe erkrankte sie an Parvovirose und überlebte nur knapp. Sie kam mit 6 Monaten zu uns: völlig unterernährt, mit Giardien und Ehrlichiose. Nach einigem hin und her habe ich auf Barf umgestellt. Die Giardien haben wir zuerst mit Panacur behandelt. Als Maja dann läufig wurde, brach wieder eine Infektion aus. Diesmal wurde mit Metro behandelt. Maja hat bedingt durch ihr Alter und die Parvovirose leider auch kein starkes Immunsystem. Also suchte ich nach Möglichkeiten, ihr anders als mit Chemie zu helfen.
    Ich habe auf der Seite von SwanieSimon ein Rezept gefunden, mit unterschiedlichen Kräutern und Silberwasser. Man mag davon halten was man will, aber es hilft. Sie hat keinen Durchfall mehr und nimmt endlich kräftig zu. Für mich ist klar, dass ich auf der natürlichen und ganzheitlichen Schiene bleiben muss, um Maja zu helfen.


    Zur Stärkung des Immunsystems gebe ich Propolis. Zum Aufbau der Darmschleimhaut bekommt sie jeden zweiten Tag SymbioPet. Am jeweils anderen Tag gebe ich ihr Silberwasser. Natürliche Zusätze wie Hagebuttenschalen usw. sind täglich im Futter.


    Ich wünsch euch alles Gute.

    Hi,
    also bei mir wars unser Tornjakmix Jule.


    Sie hat zwar nur 16kg, aber mit denen hat sie mich letzten Winter eher unfreiwillig von den Füssen geholt. Ich war mit ihr im Freilauf unterwegs. Alles war idyllisch verschneit und vereist. Sie sprang glücklich um mich rum (Jule liebt Schnee). Ich, dumm wie ich bin, rufe sie ab und als sie auf mich zuläuft, tu ich auch noch ganz begeistert :headbash: - kurz vor mir bremst Jule, allerdings auf EIS. Den deutlich längeren Bremsweg hatte sie wohl nicht bedacht. Sie knallte seitlich voll in mich rein - in einem wunderschönen Bogen hatts mir die Füße weggerissen und ich bin unsanft auf dem Eis gelandet. Bilanz: ein blutiges Knie und ein zutiefst geschocktes Julchen. :ill:

    Hallo,


    ich habe seit Anfang Januar eine Tornjakmixhündin aus Kroatien. Sie kam Mitte Dezember 2011 nach Deutschland und schon zwei Wochen später zu uns. Sie ist machte unser Rudel komplett - es sind nun 4 Hunde (Tornjakmix, Malteser, Westi).
    Ich bin auch der Ansicht, dass es keine langfristige Lösung ist, unerwünschte - traumatisierte und kranke Tiere einfach aus einem Land in ein anderes Land zu schaffen. Dennoch habe ich allergrößten Respekt vor den Menschen, die sich im Tierschutz - spez. im Auslandstierschutz - engagieren. Es gibt so viel Leid, mir reichen da schon die diversen Fotos, um geschockt und traurig zu werden.


    Unser kroatischer Doggy kam mit 6 Monaten zu uns. Sie war, ihrer Vorgeschichte entsprechend, unterernährt und etwas ängstlich. Es stellte sich außerdem heraus, dass sie aufgrund einer durchgemachten Parvo gesundheitlich nicht die Stabilste ist. Also habe ich alle Hunde auf Barf umgestellt und lese mich immer tiefer in entsprechende Literatur ein. Das kostet viel Zeit und bisher auch schon viel Geld für den TA. Aber genau darauf muss man sich eben einstellen, wenn man ein solches Tier adoptiert. In der Regel hatten sie einen schweren Start ins Leben. Das macht sich bemerkbar, ob gesundheitlich oder psychisch.


    Andererseits ist es eine wunderbare Erfahrung ein solches Tier aufblühen zu sehen. Wir haben natürlich mal Rückschritte, aber im Gesamten wird sie immer gesünder, stabiler und selbstbewusster. Diese Entwicklung gibt mir unheimlich viel und führt auch zu einer sehr engen Bindung zu dem Hund.


    Und hier ist die Lady.


    Ihr erster Abend bei uns:


    Und das ist sie heute (rechts):

    Da sie ja noch so jung ist, hoffe ich einfach, dass ich ihr auf natürlichem Weg helfen kann. Meine andere Hündin wurde nach der ersten Läufigkeit kastriert und hat vermutlich dadurch eine Schilddrüsenunterfunktion entwickelt. Sie muss nun lebenslang Medikamente nehmen.


    Außerdem ist Maja vom Charakter her schon sehr viel sicherer als Jule es in diesem Alter war. Ich sehe in ihr eigentlich die künftige Hundechefin meines Rudels. Eine Kastration könnte hier einiges verändern. Im Vordergrund steht für mich allerdings natürlich ihre Gesundheit. Sollte die Scheinträchtigkeit (steht jetzt wohl an) oder die nächste Läufigkeit wieder solche Probleme bereiten, führt wohl kein Weg vorbei.

    Hi,
    ich habe zwei Hündinnen. Bei Jule (4 Jahre, kastriert) gab es auch einmal eine solche Phase. Sie verlor übermäßig viel Fell, hatte allerdings auch noch andere Auffälligkeiten (plötzliche Verhaltensänderung, usw.). Als Ursache hierfür hat sich schließlich eine Schilddrüsenunterfunktion herausgestellt.


    Bei Maja gab es die Horror-Fell-Wechsel-Phase im April. Ursache bei ihr waren wohl die Hormone. Sie wurde Anfang Mai läufig und prompt hörte der Fellwahnsinn wieder auf.

    Hallo,


    danke für eure Antworten. Spirulina kenne ich noch gar nicht, muss ich mir doch gleich mal ansehen.


    Was ich zur Zeit mache ist folgendes: alle meine Doggies werden gebarft. Ich gebe Hagebuttenschalen, Propolistinktur (den Tipp hab ich hier im Dogforum gefunden), symbioPet, Heilerde, viel Pansen für den Darm und Kamillentee.


    Hygiene wird groß geschrieben - Pfoten- und Popowäsche nach jedem Gartenbesuch, Popowäsche zwischendurch, als Schlaf- und Liegeplätze habe ich Gästematratzen die schnell neu bezogen werden können.


    Seit zwei Wochen ist Maja nun stabil. Kein Durchfall mehr. Auch die anderen Doggies zeigen keine Symptome - das war allerdings auch vorher schon so.


    Laut meiner TÄ kann auch die Läufigkeit für eine Schwächung des Immunsystems verantwortlich sein. Damit stellte sie die Empfehlung zur Kastration in den Raum. Eigentlich möchte ich Maja intakt lassen. Was meint ihr? In jedem Fall werde ich die nächste Läufigkeit abwarten, um zu sehen, ob sie wieder einbricht.

    Hallo,
    Maja (Tornjakmix, 11Monate) war auch vor ca. 6 Wochen zum ersten Mal läufig. Sie hat am ersten Tag wenig geblutet, dann einen Tag gar nicht mehr und dann ging die Post ab. Wenn sie irgendwo lag und nach einiger Zeit aufstand, hatte ich richtig kleine Minipfützen auf den Fliesen - Maja und der Rest des Rudels haben das dann immer ganz eifrig "weggeputzt".
    Klar ist am Anfang selber ganz aufgeregt und beobachtet genau - aber das ist ein ganz natürlicher Vorgang. Jetzt ist sie seit 3 Wochen "trocken", es bildet sich alles schön zurück und ich bin gespannt, wie es mit der Scheinträchtigkeit wird.


    Wirst sehen, da kommt bald Routine rein - jedenfalls ist es meistens so. ;)