Beiträge von marebima

    Klingt doch sehr gut. :D


    Wenns so wie bei uns läuft, dann wird es immer entspannter. Klar solltet ihr noch wachsam sein, vor allem wenn deine Hündin eventuell Schmerzen hat. Jule hatte auch einen Tag, an dem es ihr nicht so gut ging (Bauchschmerzen). Ohne dass es Ärger gab, hat Maja an diesem Tag mehr Abstand gewahrt und auch keinerlei Spielaufforderung gestartet. Einen Tag später war alles wieder wie sonst.

    Ich hab die Bande in den ersten Wochen gar nicht alleine gelassen, jedenfalls nicht alle 4. Wenn von meiner Family keiner da war, zum Aufpassen, habe ich Jule mitgenommen. Maja blieb bei den Kleinen und konnte so auch üben, mal kurz ohne mich zu sein. Ich denke so nach 3 Wochen hab ich mich dann schon mal getraut, allerdings war ich dann immer noch in Hörweite. Es gab nie eine Zickerei!
    Kritische Situationen waren bei uns am Anfang enge Räume, wie z.B. meine Küche - also gibt es seither Küchenverbot für alle Hunde. Das Problem war, dass Jule mehr Distanz wollte - Maja aber so aufgeregt war, dass sie nicht wirklich auf Jule achtete. Also habe ich solche Situationen entschärft.
    Beim Begrüßen haben wir immer zuerst Jule begrüsst, dann die Kleinen und dann die quirlige Maja. Anfangs war sie total hubbelig, was ihr immer Geknurre von Jule einbrachte - mit der Zeit hat sie die Reihenfolge akzeptiert und wurde ruhiger.
    Türgitter habe ich nie benutzt. Ich weiß nicht, ob das sinnvoll ist oder evtl. Frust aufbaut,weil die Hunde sich sehen und riechen können, aber eben nicht zueinander können. Sozusagen ein "Zauneffekt"!
    Und eins habe ich auch noch bemerkt, an mir selber. Ich hatte Anfangs echt Sorge, dass Jule sich irgendwie "asozial" der Kleinen gegenüber verhalten würde. Durch dieses Zusammenführen habe ich Jule von einer ganz anderen Seite kennengelernt. Sie war nicht einmal wirklich zickig, sondern im Gegenteil einfach super souverän!


    Einer unserer Mitarbeiter hat einen Junghund aus Griechenland aufgenommen und nimmt ihn mit in die Arbeit. Jule und Maja sind immer mit mir in der Firma. Heute haben wir Barny und Jule zusammengebracht - kein Problem. Sie hat ihm klargemacht, dass sie nicht auf sein Junghundgeschwänzel steht, hat ihn abgecheckt und das wars. Spielen wird sie wohl erstmal nicht mit ihm, aber er darf bleiben. Ich hab das ganze ruhig und gelassen beobachtet, weil ich jetzt eben auch viel mehr Vertrauen in sie habe. :D

    Hi,
    wir haben Anfang Januar eine Tornjakmixhündin (kroatischer bzw. bosnischer Herdenschutzhund, damals ca. 6-7 Monate alt) zu unseren 3 anderen Doggies genommen (Malteserrüde, Westirüde, Tornjakmixhündin).
    Genauso wie du es beschreibst, hat sich auch meine Hündin Jule verhalten. Sie ist die Rudelchefin und hat Maja erstmal räumlich eingeschränkt. Es war faszinierend zu sehen, wie die noch fremden Hunde miteinander kommunizierten. Jule gab öfters gelb (knurren, Lefzen hochziehen) und zweimal rot (knurren und touchieren).
    Nach ca. 3 Tagen konnte man zarte Annäherungen bemerken. Maja durfte näher an Jule vorbeigehen, sich vlt. sogar schon mal neben sie setzen, usw. In den nächsten 2 Wochen entspannte sich der Umgang miteinander täglich, bis Jule schließlich die erste Spielaufforderung machte .. seit dem sind die beiden täglich am Toben, liegen öfters zusammen im Körbchen, ... mittlerweile sind sie ein tolles Gespann und sehr freundlich miteinander.
    Wir haben in dieser sensiblen Phase genau darauf geachtet, Maja nicht ständig zu beachten. War schwierig, aber notwendig. Ich habe auf die kleinen Fortschritte geachtet und so die Geduld behalten. Hat sich gelohnt, wenn ich die beiden so rennen und toben sehe.


    Viel Spass mit deinen Fellnasen, das wird schon.

    ... war auch bei uns in Bayern ein wunderschön sonniger Tag. Also war ich mit allen 4 Doggies stundenlang draußen im Garten und unterwegs. Sie haben es alle total genossen, lagen in der Sonne, spielten und jagten sich ... einfach nur super.


    Dementsprechend ruhig ist es jetzt im Wozi - alles liegt irgendwo rum und pennt zufrieden vor sich hin. Ich freu mich schon so auf den Frühling!! :D :D :D

    Hi,
    also ich mach es auch immer mit der Suppenkelle (hab extra eine gekauft für die Hunde :D ).


    Meine Doggies können alle Pippi auf Kommando machen (sofern die Blase was hergibt). Also geh ich bei "Urinbedarf" ausnahmsweise mit Hund an kurzer Leine in den Garten. Dann gibt's das Kommando "Mach, mach, maaaaach" und meistens dreht man sich dann ein paar mal, schnuffelt und irgendwann (ich bin natürlich bereits in gebückter Haltung mit Kelle in der Hand zu allem bereit) läufts.


    Bei Jule weiß ich ja, wo ich hinhalten muss, das geht ganz gut. Bei Schröder und Timmi muss ich allerdings auf beide Richtungen gefasst sein, das macht die Sache etwas kniffliger. Ich habe fast den Verdacht, das Timmi extra rechts antäuscht, um dann links das Bein zu heben (oder eben umgekehrt)! Bis jetzt hats zum Glück immer geklappt und ich konnte erleichtert mit genügend Untersuchungsmaterial zum TA fahren. :D

    Eine Sache darfst du nicht vergessen, dein Kind wird in einem Jahr andere Ansprüche haben, als jetzt - und so weiter ...
    Auch in dieser Beziehung tut sich was, dass du nicht unterschätzen solltest. Ich habe zwei Töchter im Abstand von 3 Jahren. Heute sind sie Teenager und ich kann mein Leben wieder sehr eigenständig gestalten, daher auch mittlerweile (und abschließend) 4 Hunde. Was mich heute großteils in Beschlag nimmt ist die Arbeit, und nur weil ich das komplett frei gestalten kann (eigene Firma) habe ich mich auf das 4fache Abenteuer eingelassen. Gerade bei der letzten Hündin, die aus erbärmlichsten Umständen aus Kroatien kommt, habe ich sehr mit mir gehadert, ob ich ihr das geben kann, was sie braucht und vor allem verdient.


    Du musst überlegen, ob du auf Dauer deinem Kind (in den verschieden Entwicklungsstadien), deinen beiden Hunden, deinem Pferd und auch dir gerecht werden kannst. Was ist, wenn du krank bist? Was ist, wenn dein Kind krank ist? Oder einer deiner Hunde?


    Ist nicht böse gemeint :smile: nur ehrlich!

    Hi,
    also ich würde noch warten. Du kannst nicht wirklich einschätzen, wie sich die Dynamik zuhause eventuell verändert durch das hinzukommen eines weiteren Hundes. An sich kann man das managen, allerdings würde ich als Mutter solange warten, bis die Kleine etwas größer und auch erfahrener ist im Umgang mit Hunden.


    Ich selbst habe 4 Hunde. Den ersten bekamen wir als meine kleinste Tochter 4 Jahre alt war. Sie musste auch erst lernen, mit ihm umzugehen und vor allem auch zu akzeptieren, ihn mal in Ruhe zu lassen. Der friedlichste Hund kann in bestimmten Situationen, die ihn überfordern heftig reagieren. Das solltest du bedenken. Zudem weisst du nicht, wie dein Ersthund auf Hundezuwachs wirklich reagiert. Es kann vor allem in der ersten Zeit zu gespannten Situationen kommen, in denen es sehr gefährlich wäre (für alle Beteiligten), wenn dein Kind in der Nähe ist. Da reicht dann eine Kleinigkeit und die Situation explodiert.


    Geniess doch die Zeit mit deinem Baby und dem Hund. Sei froh, dass er so geduldig ist und nutze das als Chance, deinem Kind den Umgang mit Hunden näherzubringen.


    In einigen Jahren kannst du doch dann immer noch einen Zweithund dazunehmen.

    Bei uns kam es ausschließlich zwischen Jule und Timmi zu Auseinandersetzungen, die zwar sehr selten aber eben doch zu kleinen Löchern führten. Das war allerdings in der Zeit, in der Jule als Junghündin unter den damals noch 3 Doggies gegen den bisherigen Chef Timmi revoltierte.
    Meist entstand Streit aus wildem Spielen heraus oder wenn es um Ressourcen wie Futter ging. Jule ist als Tornjakmix natürlich deutlich größer als Timmi. Das machte es für den Kleinen gefährlicher, jedenfalls bis Jule ihre Kräfte richtig einschätzen konnte und klar war, dass sie Chefdog ist.


    Mittlerweile ist zwischen den Beiden Ruhe eingekehrt. Wie es zwischen Jule und Maja (auch Tornjakmix, ca. 8 Monate alt) laufen wird, müssen wir erst abwarten. Maja hat sich gut integriert. Es gab nur am Anfang kleine Erziehungsmaßnahmen von Jule (lediglich Knurren oder der "Schnauzgriff").

    Das ist ein cooler Thread :D - ich will auch mitmachen.


    Körbchenlandschaft im Schlafzimmer (immerhin 4 Stück) - große Hundekissen im Wozi und Esszi (die Herrschaften sollen es natürlich überall bequem haben). Im Wintergarten zwei Sofas mit gutem Überblick über den Garten - fest in Hundehand! Der Rasen im Garten muss durch das menschliche Hauspersonal sehr kurz, gepflegt und sauber gehalten werden, ansonsten (bei 4 Doggies) Tretmienengefahr!!


    Über Jules Talent, Türen nach innen und außen zu öffnen haben wir uns anfangs noch gefreut und es stolz unseren Freunden und Bekannten präsentiert - mittlerweile sind fast alle Türgriffe nach oben montiert, damit die Hundebande nicht mehrmals am Tag selbständig über die Felder zieht :D


    Seit Maja bei uns ist (ca. 6 Wochen) sind unsere wunderschönen Ratanstühle im Esszi in Gefahr - sie haben irgendwie Schwund am unteren Rand ... :???:


    Ach und nicht zu vergessen: alle unsere Mitarbeiter in der Firma (wir sind selbständig) haben gelernt, ihre Brotzeit nicht mehr in den Taschen neben den Schreibtischen zu lassen .. das war die Beute unserer Hundebande, die jeden vormittag "jagend" durch die Firma zog und Leberkäs-Semmel, Brezen und dergleichen erlegte .. :ops:


    Und schließlich meine Autos!!!! ein an sich stylisches BeetleCabrio und ein hell ausgekleideter BMW X5: Haare, Matschspuren, verschlonzte Seitenscheiben - :D