Beiträge von marebima

    So, uns hats heute auch erwischt.
    In der Früh hab ich an Majas Hals eine vollgesaugte Zecke gefunden. Sie hat da einen dichten Fellkragen und wer rechnet schon im Februar mit Zecken.


    Und heute abend so ca. 1,5h nach unserem Gassln hab ich jetzt schon 2 Zecken von ihrem Kopf weggepflückt. Das kann doch nicht wahr sein. Und es ist so, wie letztes Jahr auch schon: Maja ist ein Zeckenmagnet. Ich geh mit Jule, Maja und Schröder - und wer hat Zecken drauf? nur Maja


    Mir juckts grad überall. :verzweifelt:

    Erkenntnis des Tages: Wenn ich mit meinen beiden HSH-Mixen unterwegs bin, ist nicht Geschwindigkeit und Strecke entscheidend für die Auslastung, sondern "Entschleunigung", Schnuppern dürfen, entdecken, ....
    Wir kriechen zur Zeit durch die Gegend, wenn möglich immer mal woanders, damit Abwechslung ins Spiel kommt.


    Es ist mir schon peinlich. Nach doch mittlerweile einigen Jahren der Hundehaltung (5 davon mit HSH-Mix) komm ich noch nicht mal selber drauf, sondern muss mit der Nase draufgestossen werden. Mein Tag ist recht eng getaktet, durch Firma, Familie, 4 Hunde, Haushalt, ... - da war es ein Automatismus: mittags 12 Uhr Gassln und zwar mit Tempo, damit die Hunde schön müde sind und das ganze was bringt. Aber kaum waren wir nach 1,5h wieder da, sind die beiden Damen rumgesprungen und haben sich gelangweilt.
    Jetzt geht alles viel langsamer, wenn wir unterwegs sind (tut mir übrigens auch gut). Wir kommen nicht so weit, bleiben oft stehen, es wird geschnuppert, gekratzt, geschaut, .... - und wenn wir dann zurückkommen, ist für mindestens 3h Ruhe. Das muss man sich mal vorstellen. In der Theorie wusste ich ja, dass suchen, riechen, usw. die Hunde sehr stark anstrengt - aber das das so heftig ist, hat mich erstaunt.

    Also aus meiner Erfahrung als Arbeitgeber heraus, wäre es mir lieber wenn ein Bewerber gleich im Bewerbungsgespräch die Karten auf den Tisch legt. Das erscheint geradliniger, als wenn dann später (kurz vor Abschluss des Vertrages) noch nachverhandelt wird. Dann würde ich mich nämlich fragen, was noch so alles nachkommt.

    Ich bin selber Chefin und nehme meine Hunde (meistens nur zwei von den vieren) mit ins Büro. Klar sind nicht alle Mitarbeiter begeistert. Es gibt einige, die Angst vor Hunden haben oder einfach nur nix anfangen können mit ihnen. Das respektiere ich natürlich. Die Hunde müssen bei mir im Büro bleiben und in der Regel pennen sie einfach.


    Bisher hatten wir erst einen Mitarbeiter, der seine Hunde mitnehmen wollte und natürlich auch durfte. Das hat mit gewissen Abstrichen einigermaßen funktioniert. Aus dieser Erfahrung heraus würde ich zwar wieder jedem unserer Mitarbeiter erlauben, den Hund (oder die Hunde) mitzunehmen - allerdings müssten vorher die Grenzen (z.B. Bereiche innerhalb der Firma, die tabu sind, kein Toben und Spielen und Bellen im Großraumbüro, ...) klar akzeptiert werden.


    Diese Grenzen halte ich übrigens natürlich selber auch ein.

    Ich hab hier beide Varianten in doppelter Ausführung.


    Unser Malteser und der Westi haaren beide gar nicht. Allerdings müssen sie gebürstet werden, sonst verfilzen sie (tun sie trotzdem noch, sind nämlich richtige Rabauken) und alle paar Monate schere ich sie kurz.


    Meine beiden TornjakmixLadies verfilzen nicht und müssen nicht geschoren werden --- dafür haaren sie. Bei Jule geht es noch (ca. zweimal im Jahr wirft sie die Unterwolle ab). Aber Maja verliert Haare wie bekloppt. Um Weihnachten rum war es ganz extrem. Da kam täglich ein halber Malteser an Haarbüscheln zusammen. Jetzt sieht sie aus wie gerupft und man könnte meinen: ist ja nix mehr da. Fehlanzeige - es rieselt immer noch. Das wird wohl auch so bleiben.
    Ich sauge täglich, dreimal die Woche wird gewischt. Alles perfektes Ganzkörper-Workout für einen muskelgestählten Body. Tja, die Hunde wissen eben was gut für uns ist. Bewegung - Bewegung - Bewegung!


    PS: Ich hab öfter darüber nachgedacht, welche Variante mir jetzt lieber ist: scheren und bürsten oder saugen und wischen? Ich kann mich nicht entscheiden!

    Und hier kommt mein Fazit nach 3 fachem Härtetest:


    Vorgestern: 9km, Matsch, Pfützen, Regen
    Gestern: 10,5km, Matsch
    Heute: 18,5km, megaviel Matsch, Pfützen


    Ich bin nach wie vor begeistert.
    Auch nach dem heutigen Supermarsch hab ich keine Blasen oder Druckstellen. Ich hab normalerweise Schuhgröße 39 - die Stiefel hab ich daher in 40 gekauft. Ich habe die hohe Variante.
    Wie schon vor mir geschrieben wurde, ist das Profil wirklich gut. Ich war heute in heftigem Matsch unterwegs mit meinen beiden HSH-MixMädels. Maja zieht gerne schon mal - ich bin nicht einmal heftig ausgerutscht, egal wie matschig es unter mir war - die Stiefel "hacken sich im Untergrund ein". Das ist perfekt.
    Meine Füße waren die gesamte Zeit über angenehm warm.


    Der Preis ist zwar stolz mit über 100 Euro, aber in unserem Fall lohnen sie sich wirklich. Die Strecke hätte ich heute definitiv nicht mit den bisherigen Wanderschuhen bewältigt.


    :gut:

    Ich reih mich jetzt hier auch mal ein. Hab meine Fellas heute bekommen und am Nachmittag gleich getestet in der Gassirunde mit Maja. Da geht es jedesmal ins Gelände. Heute wars matschig, nass und kalt.


    Aber meine Füße waren warm, trocken und die Stiefel sind super bequem. Ich bin begeistert und hoffe, wie mein Vorgänger, dass sie lange halten. Dann sind sie supertoll.


    :gut:

    Maja sieht mittlerweile aus, als wär sie in der Mauser. Außerdem hat sie wieder 4kg Gewicht verloren. Jedesmal wenn sie im Fellwechsel ist, nimmt sie rasant ab. Das Haaren wird zwar langsam weniger, ist aber immer noch heftig. Wo kommt denn die ganze Unterwolle nur her :???:


    Jule haart fast gar nicht im Moment. Sie rennt rum mit einem wunderschönen "Winterpelz". Der Kontrast zwischen den beiden ist schon übel. Maja sieht aus wie Aschenputtel. Total dünn und mit "löchriger Frisur" - und Jule ist dann wohl die böse Stiefschwester. :roll:

    Ich habe hier 4 Hunde, zwei kleine Rüden (Malteser, Westi) und zwei HSH-MixDamen. Für mich ist diese Gruppe zuverlässig händelbar.
    Ich bin voll berufstätig, allerdings in der eigenen Firma, die sich zusammen mit unserem Wohnhaus auf einem Grundstück befindet. Das macht mich natürlich unabhängiger. Ich muss niemanden um Erlaubnis fragen, wenn einer der Hunde mit ins Büro kommt (max. nehme ich zwei mit - die anderen beiden üben das Alleinsein).
    Gleich neben unserem Grundstück beginnt die Natur mit Wald, Feldern und Wiesen. Hier sind wir natürlich täglich unterwegs. Ich kann mir den Tag so einteilen, dass ich morgens, mittags und abends ausgiebig Zeit für die Hunde habe. Der Preis dafür ist, dass ich eben auch mal abends um 23Uhr noch arbeite.
    Klar ist mein Alltag auch stressig. Ich möchte jedem gerecht werden, das nehme ich sehr ernst. Gerade die beiden HSH-Mixe brauchen ihrer Veranlagung entsprechende Bedingungen. Sie werden nicht einfach als Wachhund gehalten, sondern sind vollwertige Mitglieder unserer Familie. Die Hunde haben auch unterschiedliche gesundheitliche Bedürfnisse. Der Malteser (12) baut immer mehr ab, Jule hat Probleme mit der Schilddrüse, .... all das muss man berücksichtigen.
    Komplett Offline läuft bei uns nur der Westi. Er ist absolut gehorsam und verlässlich. Den Jagdinstinkt der beiden HSH-Damen habe ich leider noch immer nicht 100% im Griff. Daher gehe ich hier auf Nummer sicher (Schleppleine). Unser Malteser kann aus körperlichen Gründen nicht mehr mit den anderen zusammen gehen. Das wäre zuviel für ihn. Also geht er getrennt, langsam und gemütlich - so wie es ihm entspricht.