Erkenntnis des Tages: Wenn ich mit meinen beiden HSH-Mixen unterwegs bin, ist nicht Geschwindigkeit und Strecke entscheidend für die Auslastung, sondern "Entschleunigung", Schnuppern dürfen, entdecken, ....
Wir kriechen zur Zeit durch die Gegend, wenn möglich immer mal woanders, damit Abwechslung ins Spiel kommt.
Es ist mir schon peinlich. Nach doch mittlerweile einigen Jahren der Hundehaltung (5 davon mit HSH-Mix) komm ich noch nicht mal selber drauf, sondern muss mit der Nase draufgestossen werden. Mein Tag ist recht eng getaktet, durch Firma, Familie, 4 Hunde, Haushalt, ... - da war es ein Automatismus: mittags 12 Uhr Gassln und zwar mit Tempo, damit die Hunde schön müde sind und das ganze was bringt. Aber kaum waren wir nach 1,5h wieder da, sind die beiden Damen rumgesprungen und haben sich gelangweilt.
Jetzt geht alles viel langsamer, wenn wir unterwegs sind (tut mir übrigens auch gut). Wir kommen nicht so weit, bleiben oft stehen, es wird geschnuppert, gekratzt, geschaut, .... - und wenn wir dann zurückkommen, ist für mindestens 3h Ruhe. Das muss man sich mal vorstellen. In der Theorie wusste ich ja, dass suchen, riechen, usw. die Hunde sehr stark anstrengt - aber das das so heftig ist, hat mich erstaunt.