Beiträge von marebima

    Vielen Dank für die Links. Ich denke, ich werde Timmi komplett durchchecken lassen in einer TK. Da soll dann auch noch mal wegen der Schilddrüse nachgeschaut werden.


    Heute war ich zur Nachuntersuchung wegen der Zahnop wieder bei der TÄ. Sie hat ihn dann wieder abgehört und konnte kein Geräusch hören. Angeblich kann man es bei Timmi nur unter Narkose hören. Das irritiert mich etwas. Dann hätte also kein TA unter normalen Umständen die Chance diesen Herzfehler festzustellen. Naja wir werden sehen, was bei dem Check-Up nächste Woche rauskommt.


    Drückt uns bitte die Daumen.


    lg, marebima mit timmi, schröder und julchen :smile: ;) :/

    OK, ich werde so bald wie möglich einen Termin in der TK machen, um die Diagnose gegenchecken zu lassen. Es ist nicht so, dass ich der TÄ nicht vertraue, aber ich möchte da schon genauer nachschauen lassen. Ich möchte Timmi nicht unnötig Medikamente geben.


    Ein Blutbild wurde unmittelbar nach dem Anfall im Sommer gemacht. Was damals auffiel, waren die niedrigen Schilddrüsenwerte. Die TÄ fand sie grenzwertig, aber noch nicht therapiewürdig.

    Danke für eure Antworten,


    ich war auch ziemlich überrascht. Vor der Narkose hat sie nichts gehört. Sie meinte, das liege daran, dass er eben in der Narkose ruhig dalag. Naja.
    Ob er Symptome zeigt, kann ich ehrlich gesagt nicht genau einordnen. Ich habe drei Hunde. Timmi ist der älteste. Er rennt nicht so gern, und auch beim Gassigehen hat er eher weniger Lust. Dafür tobt er aber sehr gern mit Jule (eine deutlich größere Tornjakhündin) durch die Bude, da hat er dann extrem viel Ausdauer. Im Sommer letzten Jahres hatte er einen merkwürdigen Anfall (ich hab ihn hier gepostet), da war er etwas weggetreten (nicht ohnmächtig, aber irgendwie abwesend) und ist wie ferngesteuert durch die Gegend gelaufen. Seither nichts mehr, noch nicht mal ein Husten.
    Ich denke auch, dass ich in jedem Fall eine 2. Meinung einhole, mit vlt. etwas genauerer Diagnostik, ohne der TÄ zu nahe treten zu wollen.

    Hallo,
    meinem Malteserrüden Timmi (8 Jahre alt) wurden gestern 6 Zähne gezogen, da er vorne akute Parodontitis hatte. Soweit so gut. Als ich ihn nach dem Eingriff abholen wollte, erzählte mir die TÄ, dass sie ihn in Narkose noch mal genauer abgehört hätte und dabei einen Herzklappenfehler hört. Also gab sie mir gleich eine Packung fortekor flavour mit. Er soll jetzt 1 Tablette am Tag bekommen (und das wohl lebenslang).
    Ich war so überrumpelt, dass ich alles abgenickt habe (worüber ich mich schon gestern abend geärgert hab).
    Würdet ihr auf diese Diagnose hin, euren Hunden gleich ein Medikament geben? Mir kommt das alles so schnell und irgendwie simpel vor. Versteht ihr was ich meine?
    Mir gehts nicht ums Geld, aber solche Medikamente haben ja auch Nebenwirkungen.
    Was haltet ihr davon?
    lg, marebima :smile: :( :

    Hi,
    also rot ist bei uns ein kschttt verbunden mit einer leichten seitlichen Berührung. Allerdings habe ich rot bei meinen drei Doggies höchstens zweimal gebraucht.
    Grün ist bei uns die Ansage, was zu tun ist. Das kann verbal, oft aber auch durch Köroersprache kommuniziert werden.
    Gelb ist das bekannte kschttt verbunden mit einer Handbewegung und spreizen der Finger.


    Bei uns funktioniert das toll.


    lg, marebima

    Hallo,
    nun ist bei uns wieder Ruhe eingekehrt. Timmi hat die Sache ganz gut überstanden. Heute nachmittag haben er und Jule zum ersten Mal wieder miteinander getobt. Ich war noch etwas besorgt, aber alles gut.
    Was ich nach euren Anregungen nun intensiver beobachte und auch unterbinde, sind die Situationen, in denen Jule sich vordrängen und körperlich gegen die Kleinen durchsetzen möchte.
    Beim Füttern hatte ich die Herrschaften eh schon immer getrennt, weil es hier schon früher Ärger mit der Großen gab. Jule war wohl, so jedenfalls meine Informationen, die Kleinste im Wurf. Sie hat sich schon früh gegen die Geschwister durchsetzen müssen.


    Ich hoffe, es bleibt ruhig und möchte euch nochmal ganz lieb danken, für die Antworten und Ideen.


    lg, marebima :D :D :D

    OK, ich muss ehrlich zugeben, das sind ganz neue Ansätze für mich. Natürlich ist es auch bei uns so, dass die Menschen, also meine Familie, nicht auf einer Stufe mit den Hunden stehen, sondern vorgehen. Klar.
    Trotzdem war es so, dass Schröder, als er vor 3 Jahren als Welpe zu uns kam, sich gegenüber Timmi untergeordnet hat. Und auch Jule hat dies ganz selbstverständlich als Welpe gemacht. Timmi hat Ihnen gegenüber ganz klare Ansagen gemacht, wenn er etwas nicht duldete. Hat spielerisch die Beißhemmung mit Ihnen trainiert.
    So sind die Hunde in ihren Beziehungen untereinander langsam zusammengewachsen.


    Daher war es bisher für mich ganz klar, dass hier unterschiedliche Rollen besetzt werden.

    Erstmal natürlich danke für eure Hilfe.


    OK, also eine gewisse Rangfolge sehe ich bei meinen Hunden schon, oder sagen wir mal, sie nehmen gewisse Rollen ein. Schröder ist, Anita Balser würde sagen, der absolute Schnösel. Viel Lärm um nichts, bellen, hektisch und feige (mein ich nicht böse). Mit ihm hat Jule noch nie Stress gehabt.


    Timmi, der Älteste der drei, war auf jeden Fall der Boss. Er hat Jule mit erzogen. Ich kann zur Zeit nicht sagen, ob er immer noch wirklich in allen Bereichen Chef ist. Vielleicht kommen die Probleme daher.


    Ach, übrigens sind alle drei Doggies kastriert. Probleme wegen Läufigkeit oder Scheinträchtigkeit scheiden damit also auch aus.


    brush: ist es nicht natürlich, dass die Hunde untereinander sehr wohl eine gewisse Rangordnung einnehmen? das ist doch nicht unbedingt negativ zu werten, oder wie hast du es gemeint, dass deine Hunde keine Rangordnung haben?


    Solange ich dabei bin, dulde ich natürlich auch keine Keilereien, zumal die Kräfteverteilung zwischen einem Tornjak und einem Malteser sehr ungleichgewichtig ist. Allerdings ist eben schon lange kein Stress mehr gewesen unter den Hunden. Sie spielen miteinander und sind dabei vorsichtig, auch wenn es mal etwas temperamentvoller zugeht.


    Erschreckend finde ich, das Ausmaß der Verletzungen. Jedenfalls hat die sonst vorhandene Beißhemmung versagt. :( :

    Hallo,
    aus aktuellem Anlass würde ich mich gerne mit anderen Mehrhundehaltern austauschen.
    Meine Tornjakhündin Jule (1,5) hat heute morgen meinen Malteserrüden Timmi (8) getackert. Er sieht übel aus, Loch am Unterkiefer, Loch oben am Kopf, blutunterlaufenes Auge. TA habe ich natürlich gleich aufgesucht.
    Leider weiß ich nicht, wie es zu der Keilerei kam. Ich war im Bad, hab nur das Geschrei meines Maltesers gehört.
    Wir hatten seit langem keine ernste Streiterei mehr unter den Hunden. Daher würde ich gern von euch wissen, welche Situationen bei euren Hunden zu solchen Keilereien geführt haben. Eines kann ich jedenfalls ausschließen, es ging nicht um Futter.
    Ich beobachte allerdings schon länger, dass Jule die beiden Kleinen (ich habe auch noch einen Westierüden) z.B. von den Türen wegdrängt, damit sie zuerst raus kann. Sieht für mich nach Rangfolgekonflikt aus, oder?


    Ich freu mich über Antworten und bin dankbar für eure Ideen.


    lg, marebima