Beiträge von marebima

Ich wünsch euch gute Besserung nach der Kastra. Bei meiner Maja ist die Kastration ja nun schon einen Monat her. Sie hat alles gut überstanden. Einige Tage nach dem Fädenziehen schaute plötzlich der Unterfaden aus der Narbe raus. Nach Rücksprache mit der TÄ durfte ich den Faden selber abschneiden. Die Unterhautfäden lösen sich wohl langsam auf. Man kann die Naht unter der Haut noch deutlich fühlen.
Seit etwa drei Tagen wirft sie allerdings ihr Fell ab, sowas hab ich noch nicht erlebt. Sie schaut aus, wie gerupft. Da sie ja unter Zysten litt, kann das extreme Haaren durch die Umstellung des Hormonhaushaltes kommen. Ich hoffe, das hört bald auf. Mein Dyson ist ja einiges gewöhnt, aber das ist selbst ihm zuviel.

Ich wünsch euch allen eine schöne und entspannte Weihnachten.

Oh man, ich drück euch die Daumen, dass jetzt alles besser abheilt.

Bei meiner Maja ist die Kastra ja auch erst 3 Wochen her - sie hat gottseidank überhaupt keine Probleme bekommen. Im Gegenteil, ich musste sie bremsen. Die wäre einen Tag später schon wieder über Tische und Bänke.
Bei ihr stand nur letzte Woche plötzlich ein 1,5cm langes Fadenstück aus der Narbe (die Oberhautfäden waren da schon gezogen). War ein Unterhautfaden, den ich selber abschneiden konnte.

Könnte die lokale Reaktion um die Wunde rum (ich meine die Pusteln) nicht auch von einer Allergie gegen die Fäden kommen. Davon hört man doch auch immer wieder.
Ich wünsch euch gute Besserung.

Unsere 2jährige Tornjakmixhündin wurde vor 3Wochen aus gesundheitlichen Gründen kastriert. In dem Übernahmevertrag (sie war damals 6Monate alt) stand auch diese Kastrationsklausel drin (mit Angabe bis wann sie zu kastrieren wäre).
Hätte sie nicht gesundheitliche Probleme bekommen, wäre sie nach wie vor intakt. Es hat nie jemand vom Verein nachgefragt. Hätten sie nachgefragt, hätte ich meine Sicht der Dinge geäußert und es auf einen Rechtsstreit ankommen lassen. Eine Vertragsklausel, die geltendem Recht widerspricht, ist nichtig. Das macht noch nicht den gesamten Vertrag ungültig, aber eben diese eine Klausel. Somit war ich recht entspannt, was dieses Thema angeht.

Ganz ruhig, wirst sehen: alles geht gut. Als Maja vor 2,5Wochen kastriert wurde bin ich auch auf heißen Kohlen gesessen. Der Anruf der TÄ kam so ca. 4h später. Abholen konnte ich sie 7h später.
Sie hat alles super gepackt.

Wir drücken hier die Daumen.

kurzes Update auch von uns:

Maja hat die Kastra super überstanden. Ich musste sie schon am Tag nach der OP mühsam ruhig halten. Die wäre sonst rumgesprungen, als wär nix gewesen. Gestern wurden die Fäden gezogen und sie konnte endlich den türkisfarbenen OP-Body ausziehen
Außerdem hatte ich noch ein Barfprofil machen lassen und auch den MMKTest auf Ehrlichiose wiederholen lassen. Alles supppi - Barfprofil top - Ehrlichiosetiter an der unteren Grenze

Ich bin gespannt, wie sie sich jetzt so entwickelt - ohne die ständigen Hormonturbulenzen.

Oh man, was für ein Erlebnis!

Wenns dich tröstet, ich hab hier auch so ne Halbstarke. Maja ist ein Tornjakmix, 2 Jahre alt und mit viel Geduld und Ruhe hatte ich es geschafft, dass sie sich an mir orientiert und auch verlässlich abrufbar war (tagsüber; abends geh ich nie ohne Leine mit den Hunden raus - bei uns wimmelt es von Wild).

Naja, in der letzten Zeit hab ich dann gemerkt, dass sie immer intensiver reagiert, wenn sie in größerer Entfernung Radfahrer oder Jogger sieht. Also hab ich selber auch alles beobachtet und sie im Blick behalten. Hat mir das Schnuppern, Starren usw. zu lange gedauert, dann hab ich sie unterbrochen.

Alles OK - bis letzten Samstag. In ca. 300m Entfernung lief ein einsamer Jogger mit Signalweste am Waldrand. Diesmal war da nix mit Schnuppern oder Starren ... Zack war sie weg, unterwegs in Richtung Jogger. Der Supergau. Ich hinterher: lockend, rufend, schreiend.
Sie hat sich natürlich noch nicht mal umgedreht, sondern ist schnurstracks auf den armen Mann zu. Der blieb vorsichtshalber stehen. Sie hat ihn dann einmal umkreist, abgecheckt und ist zurück zu mir.
Man war mir das peinlich. Genau sowas ist ein absolutes NoGo. Ich hätte es verstanden, wenn der Jogger sich aufgeregt hätte. Da kommt so ein doch recht großer Hund auf einen zu (gefolgt von einer plärrenden, etwas unsouverän wirkenden Frau) und man weiß nicht, was er vorhat.

Wir stehen also wieder ganz am Anfang. Wobei ich mir schon denken kann, was jedenfalls zum Teil die Ursache für ihr Verhalten ist. Wir wohnen hier am Rand einer kleinen Gemeinde, direkt an Wald, Feldern und Wiesen. Also sind wir auch demtentsprechend oft im selben Bereich unterwegs. Maja sieht das Gelände vermutlich mittlerweile als "ihr" Territorium an. Folglich will sie alles abchecken.

Hallo und wieder ein kurzes Update von Maja: sie wurde heute kastriert und liegt gerade völlig K.O. neben mir. Bei der OP hat sich herausgestellt, dass ihre Gebärmutter und ein Eierstock voller Zysten waren. Scheinbar hat die Ultraschalluntersuchung vor einigen Wochen kein genaues Bild ergeben.
Nun bin ich wirklich froh, dass ich mich (mit eurer Hilfe) zu der Operation durchgerungen habe. Den Rest schaffen wir auch noch

Das Verhalten, das du beschreibst kenn ich von unserem Malteserrüden. Er wird im Januar 12 und hat diesem Alter entsprechende Probleme mit den Gelenken.

Im Haus und im Garten kann er für kurze Zeit wie ein Pony durch die Gegend springen. Spaziergänge hasst er. Er hat sich schon einmal (bereits angeleint) hinter einem Busch im Garten versteckt. Wir haben uns gekringelt vor Lachen. Da rufst du deinen Hund (der ja eben noch da war) und findest ihn nicht. Und dann siehst du die Hundeleine, die neben einem Busch am Boden liegt und nach hinten verschwindet.

Auch wenn er nicht will, er muss natürlich raus und sich bewegen. Moderat natürlich, aber Bewegung ist wichtig. Seine Probleme liegen bei den Knien - typisch für diese kleinen Rassen halt.

Ach ja, sobald er merkt dass wir zurück gehen - fängt der kleine Rambo an zu ziehen!!! Unangeleint kann ich ihn nicht mehr mitnehmen. Er würde einfach nach seinem Geschäft kehrt machen und heim gehen. Das hatten wir alles schon.

Guten Morgen an Euch,
ich wollte ne kurze Rückmeldung zu Majas Hormon-, Läufigkeitsproblematik geben. Nach langen Überlegungen und dem Abwägen aller Möglichkeiten hab ich mich für die Kastration entschieden. Da sie ja einen sehr kurzen Zyklus hat und wir vermeiden wollen, schon wieder in ein Hormonhoch zu kommen ist die OP für kommenden Mittwoch angesetzt.
Ich hoffe, es geht alles gut und ich hoffe, ich habe für sie die richtige Entscheidung getroffen. Ein bißchen traurig bin ich auch.

Vielen Dank für eure Hilfe bei der Entscheidungsfindung.

Leute, mir läuft ein Schauer nach dem anderen über den Rücken.

Gottseidank liegt Maja neben mir auf dem Sofa ... und lässt sich kraulen.