Hallo,
ich habe mit meinem Westie Schröder (2 Jahre) diesselbe Erfahrung gemacht. Er wurde letztes Jahr im November kastriert. Etwa 4 Wochen später fing er an, zu tropfen .
Durch den TA wurde eine Blasenentzündung ausgeschlossen. Anschließend stellte sich in der Tierklinik beim Blasenultraschall heraus, dass Schröders Harnblase von Geburt an stark vergrößert und mißgebildet ist (zu groß für den Schließmuskel). Durch die Kastration wurde die Prostata kleiner und so entstand die Undichtigkeit. Allerdings muss ich sagen, dass er auch schon als Welpe öfter mal an seinem Schlafplatz einen kleinen Flech hinterlassen hatte (dabei habe ich mir damals nichts gedacht :kopfwand: ).
OP sagte man uns scheidet aus, also Medikamente. Die gingen ihm aber ganz schön aufs Gemüt, er wurde reizbar und unruhig.
Also beschloss ich, damit zu leben. Ihm keine Medikamente zu geben und dafür vermehrt zu putzen!!
Jetzt nach einem guten Jahr, hat sich das Inkontinenzproblem auf jeden Fall verbessert. Schröder hat Zeiten, da ist er völlig dicht. Und dann kann´s mal wieder sein, dass er tropt wie ein alter Wasserhahn. Aber eben immer seltener. Das Problem schleicht sich bei uns jedenfalls langsam raus .
Man muss sich vorstellen, dass ein TA sagte, ich solle den Kleinen einschläfern lassen (wäre doch eh nix mehr zu machen und außerdem unzumutbar!!!! :irre: ). Einige Bekannte haben genauso reagiert.
Vielleicht erkennst du Parallelen zu euch.
lg, marebima