Wie es bei uns ist, habe ich euch ja schon berichtet. Maja ist (eventuell auch aufgrund ihrer ersten Lebensmonate) sehr extrem, wenn es um Futter geht.
Also bin ich dazu übergegangen, schon beim Vorbereiten der Portionen, die Hunde nach draußen in den Garten zu lassen. So steigt ihnen im Vorfeld nicht schon der gute Duft in die Nase (wobei die Herrschaften jetzt schon immer genau wissen, dass es ja bald was gibt). Gefressen wird dann separat, da alle 4 unterschiedliche Geschwindigkeiten beim Essen an den Tag legen und so alles entspannter abläuft.
Auch bei Kauartikeln sorge ich dafür, dass jeder Hund in einem anderen Raum in Ruhe knappern kann. Unser Opa, der 11jährige Malteser, würde sonst komplett untergehen. Er braucht mit Abstand am längsten.
Hundespielzeug liegt bei uns nicht rum. Wenn die Hunde spielen (und das tun sie täglich und in unterschiedlicher Zusammensetzung), dann immer miteinander.
Liegeplätze sind bei uns reichlich vorhanden (in Form von Gästematratzen in Wintergarten, Esszimmer und Wozimmer). Die sind bisher noch nie Grund für hundeinterne Konkurrenz gewesen.
Die letzte Resource, die mir auf Anhieb einfällt, bin ich. Und da dulde ich keinerlei Konkurrenz. Maja neigt schon mal dazu, den Kleinen den Weg abzuschneiden, wenn sie zu mir wollen. Da gehe ich dann immer ruhig, aber bestimmt dazwischen. Wer zu mir kommen darf, entscheide nur ich.