Beiträge von Timlein

    Ja, genauso habe ich es auch gelesen. Letztendlich erreiche ich durch die langfristige Cortisongabe evtl. ein künstliches Cushing Syndrom. Aber was soll ich machen. Ähnlich wie bei dir wäre mein Hund heute nicht mehr am leben. Also muss ich irgendwie hoffen, dass wir vielleicht irgendwann mal ganz vom Cortison weg sind und evtl. keine bleibenden Schäden davon tragen. Dein Hund war ja auch noch so jung u. das viele Kortison ist sicher bei ihm auch nicht gut - aber was hat man für eine Wahl....


    Für die Hautentzündungen nehme ich immer Propolis, das hilft auch wirklich gut u. ist ganz natürlich. Aber er hat schon soviel Fell verloren (vom rasieren für eine Knochenmarkpunktion) das ich im Winter einen "Mantel" zurecht geschneidert habe, damit er nicht friert.


    Jaja, so hat man seine Sorgen mit den Vierbeinern, dann wünsche ich euch mal alles Gute.

    Hallo,
    habe gerade deinen ausführlichen Bericht gelesen. Oh Mann, gut dass du dich nicht auf den TA verlassen hast. Manchmal muss man wirklich mehrere aufsuchen um gut beraten zu sein.
    Mein Hund bekommt auch Cortison und das habe ich mal als Suchbegriff eingegeben u. bin auf deine Nachricht gestoßen. Bei uns ist aber der Auslöser eine Anämie. Ich wollte hautpsächlich schauen, ob andere Hundebesitzer auch mit den Nebenwirkungen von Cortison kämpfen und evtl. noch Tipps haben. Mein Hund bekommt seit Okt. Cortison und die Dosis war am Anfang schon sehr hoch. Am meisten Probleme macht mir die Haut u. seine Muskelatur. Bei der haut hat er immer wieder Entzündungen und die Muskelatur geht zurück so dass er recht wackelig auf den Beinen ist (ist eine Labbi/Doggenmix - auch jetzt erst 1 Jahr alt). Zur Zeit bekommt er noch 2 x 12mg Prednisolon und es wird noch Wochen dauern bis wir evtl. ganz davon weg sind. Hängt letztendlich von den Blutwerten ab.
    Du musst doch wahrscheinlich auch Cortison über einen längeren Zeitraum oder vielleicht sogar für immer geben. Hast du auch mit Nebenwirkungen zu kämpfen? Bin für jeden Tipp dankbar.

    Hi Axel,
    schön, das du meine Berichte noch verfolgst. Habe bei dem Wert auch einen Schreck bekommen. Wie du schon angedeutet hast, kann man durch die lange Cortisongabe ein sog. iatrogenes Cushing Syndrom auslösen - aber ich habe keine Wahl. Es gibt wohl noch ein Alternativ Präparat (weiß im Moment nicht wie es heißt) aber das geht finanziell über meine Möglichkeiten, so leid es mir auch für meinen Labbes tut. Ich hoffe einfach, dass wir es so durchstehen. Ich werde jetzt sein Futter entsprechend auf die Leber abstimmen (Produkt von VET) mit geringem Protein u. Fett sowie zusätzlich Mariendistel geben. Im Vorfeld habe ich ihm ja auch schon Zusatzprodukte von VET für die Leber gegeben. Scheint nicht wirklich anzuschlagen - aber vielleicht ist auch das "fette" Futter mit Schuld...hm....
    Im MOment hat er wieder soviele offene Stellen am Rücken wo der Eiter direkt unter der Haut sitzt, Wahrscheinlich hat er irgendwann kein Fell mehr.....denn dort wo es durch die Hautentzündungen ausfällt, wächst nichts nach. Auch die rasierten Stellen vom letzten Jahr sind noch unverändert. Er sieht schon schlimm aus. Aber wofür braucht man Fell wo doch jetzt der Sommer kommt :D
    Werde mich wieder melden, machs gut, bis denn.
    Michaela

    Schon lange habe ich hier nichts neues berichtet - es gibt aber auch nicht allzuviel. Die Ursache der Anämie ist nach wie vor unklar, man geht davon aus, dass es angeboren ist (was ich eigentlich gar nicht glaube).


    Durch die vielen Nebenwirkungen des Kortisons (besonders die Leberwerte sind sehr schlecht) versuche ich die Dosis immer weiter zu verringern obwohl mein TA meint, ich soll es doch so lassen. Aber bisher hat sich sein Zustand stabilisiert obwohl ich das Kortison verringert habe. Zur Zeit bekommt er noch 2 x tgl. 17,5 mg und ab morgen "nur" noch 2 x 12mg pro Tag. Sein aktueller Hämatokrit liegt bei 30,4% (juhu, endlich die 3). Seine Leberwerte, für alle die damit was anfangen können, sind ALT 199 und ALKP 607. Das ist schon extrem hoch obwohl ich ihm schon lange von Vet ein Präparat für die Leber gebe u. auch Nachtkerzenöl.


    Im Moment bin ich einfach nur froh, das sich die Blutwerte soweit halten und hoffe, dass die Leber sich wieder etwas erholt, wenn ich mal ganz vom Kortison weg bin. Für Tipps u. Anregungen von Euch bin ich immer offen.


    Michaela

    Hallo,
    wir haben an Ostern 2008 einen Labrador Mix Welpen in Maroth bei Dierdorf gekauft. Er war der letzte aus dem Wurf von - ich meine - 7 Geschwister.
    Die Mutter war ein brauner reinrassiger Labrador, mit dem Namen "Bärbel" , der Vater soll ein Labi-Mix gewesen sein u. in der Wohnung lebten auch Katzen. Unser Hund ist an einer Anämie erkrankt u. es wäre interessant zu wissen, ob seine Geschwister vielleicht auch gesundheitliche Probleme haben. Für unseren Tierarzt wäre es wichtig, ob es evtl. eine angeborene Anämie ist u. evtl. auch Wurfgeschwister davon betroffen wären.


    Ich würde mich freuen, wenn ich vielleicht über dieses Forum was erfahren könnte. Danke

    Hallo,


    ich wollte mich doch mal wieder melden und einen Status quo von Falko abgeben. Grundsätzlich hat er sich positiv verändert, denn er zeigt wieder ein wenig mehr Lebensfreude und der Muskelschwund ist auch nicht schlimmer, vielleicht sogar ein wenig besser geworden (man gewöhnt sich halt schnell an das Äußere). Der Hämatokrit steht bei ca. 27% und es tut sich hier auch nicht viel. Wir sind mit dem Cortison jetzt auf 2 x 17,5mg am Tag. Das werden wir sicher auch noch eine Weile beibehalten, denn es soll ja gaaanz langsam reduziert werden.
    Von Bioresonance über Säuren-Basen Haushalt und einige homöopathischen Tropfen haben wir fast alles durch. Das einzige, was ich noch überlege, ist eine Eigenblutbehandlung. Hier lese ich dann doch immer wieder recht positive Veränderungen. Schaun wir mal.

    Hallo trouble,
    ach, das tut mir aber sehr leid für euch - aber sicher war es die richtige Entscheidung. Wenn man sieht dass nichts mehr geht u. das Tier sich von einer Behandlung zur nächsten quält macht es keinen Sinn. Der Schritt ist sehr, sehr schwer. Ich kann es gut nachvollziehen, denn ich habe erst im Febr. diesen Jahres meinen ersten Hund gehen lassen müssen. Daran habe ich auch Wochen geknabbert . Ich wünsche dir alles Gute und Kopf hoch, es gibt noch so viele liebe Tiere die auf einen guten Besitzer warten - auch wenn es im ersten Moment überhaupt nicht vorstellbar ist. Ich habe im Internet seinerzeit auch immer wieder nach meinem "alten Hund" Ausschau gehalten - und so fand ich dann Falko.

    Hi Alex,
    die neuesten Werte von Falko was den Hämatokritwert angeht sind besser, er hat jetzt 32%, habe mich riesig darüber gefreut. Der Doc schaute aber weniger begeistert, konnte das erst gar nicht so richtig verstehen. Er zeigte mir dann die Leber u. Nierenwerte die schlechter sind, insbesondere die Leberwerte u. meinte dann, dass man bei der ganzen Anämie wohl das andere nicht ganz außer Acht lassen darf. Bei dem Harnstoff sagt mein Buch das er sogar noch im Refernzebereich liegt. Lt. laborklin aber drüber. Er bekommt jetzt homöphatische Zusätze für die Erholung von Leber u. Nieren. Lt der TÄ aus der Tierklinik wäre das aber ganz normal, dass diese Werte jetzt so schlecht sind, durch das viele hohe Cortison u. die würden sich nach dem ausschleichen wieder erholen. Naja, ich glaube dann mal jedem ein bisschen ;-)) Aber für mich war es schon wichtig, dass der Hämatokrit gestiegen ist! Wir gehen mit dem Cortison jetzt auf 0,75mg/kg, d.h. in den Bereich wo es nicht mehr immununterdrückend wirkt. Diese Dosis gebe ich ihm jetzt 10 Tage u. dann wieder Blut zapfen u. kontrollieren.
    Vielleicht hat bei dem Hämatokrit doch meine Bioresonancematte einen Erfolg dran?? Wer weiß, denn die Medikamente wurden ja nicht verändert.
    Was jetzt aber immer schwieriger wird, ist die Hauteiterung, die an verschiedenen Stellen auftritt. Die Salbe vom Doc. hat es erstmal nicht gebracht. Jetzt habe ich mir Propolis bestellt u. siehe da, es sieht schon wesentlich besser aus. Ich werde noch eine begeisterterte Homöpathin (ich scheitere schon an dem Wort....). Das gebe ich ihm jetzt auch oral da es wohl eine ähnliche Wirkung wie Antibiotika haben soll.


    Ich denke vor Weihnachten werde ich hier nichts mehr neues reinschreiben, deshalb wünsche ich dir u. allen, die mit Ihren Hunden kämpfen, leiden und sich auch einfach nur freuen, dass sie so gesund neben einem liegen, eine schöne Weihnachtszeit.
    lg Michaela

    Ach Trouble, du arme Socke....ich weiß gar nicht wie ich dich aufbauen soll? Ich weiß, das wohl jede weitere Bluttransfusion auch höhere Risiken für den Hund mit sich bringt, so hat man natürlich auch keine großen Chancen. Wir hatten bei der 2.ten Bluttransfusion Blut von Greyhounds bekommen, da die einen natürlichen Hämatokrit von über 50% haben - aber das nutzt dir jetzt nicht mehr viel, denke ich.
    Ich habe doch hier auch geschrieben, dass ich die Bioresonancematte gekauft habe - ich weiß zwar nicht, ob es wirklich mit der Auslöser ist aber bei der letzen Untersuchung war der Hämatokrit bei uns von 27% auf 32% gestiegen. Da wir ja keinerlei Veränderung in der Medikation hatten, glaube ich schon ein wenig daran. Vielleicht wäre es für euch noch ein Strohhalm?


    Ich drücke euch GANZ FEST die Daumen, dass dein Hundi noch die Kurve kriegt.

    Hallo,
    unser verstorbener Hund hat Caniphedrin auch lange bekommen aber ohne irgendwelche Nebenwirkungen. Wir haben es auch so gering dosiert, das es gerade noch wirkte. Bei ihm war es so, dass er immer tröpfelte bzw. wenn er gelegen hat auch eine richtig große Pfütze da war. Mit dem Medikament haben wir das gut in den Griff bekommen. Er hat ca. 45kg gewogen u. eine halbe Tablette bekommen.
    Gute Besserung