Hallo,
das wird sicher ein etwas längerer Text u. ich hoffe ihr habt die gleiche Ausdauer beim Lesen wie ich beim Tippen. Zu meinem Sorgenkind, Falko, 9 Monater alter Labi-Dogge Mix. Ich erzähle euch kurz seine "never ending Story". Vor 2 Wochen hatte ich das Gefühl, das Falko nicht mehr so unternehmungslustig war wie sonst u. wollte sicherheitshalber einen Bluttest machen. Bei diesem Test wurde eine starke Aämie diagnostiziert (obwohl der Hund eigentlich nicht wirklich krank wirkte) u. mir wurde die Tierklinik in Birkenfeld empfohlen. Ich bin am gleichen Tag dorthin u. man hat ihn wirklich auf den Kopf gestellt. Röntgen, Ultraschall, Blutabnahme etc. Der Hämatokritwert war abend auf 9% gesunken u. es bestand das Risiko, dass er die Nacht nicht überlebt. Aus diesem Grund gab es eine Bluttransfusion. Die Werte erholten sich ein wenig aber nie mehr als 15%. Man fand beim Röntgen ein Metallteil im Magen, das wohl hier schon länger drin sein musste, denn es war wie fest im Magen. Danach wurde gezielt auf Blei-o. Zinkvergiftung untersucht, Zink war positiv. Eine OP zu riskant, man versuchte es mit Sauerkraut u. war erfolgreich. Das Teil verschwand. Die Werte sackten wieder unter 13% u. eine zweite Bluttransfusion wurde durchgeführt. Vor der zweiten Transfusion wurde auch Knochenmark zur Untersuchung entnommen. Leider gab diese Untersuchung immer noch kein klares Bild. Sein Hämatokritwert ist auf 23% gestiegen. Nach 1 Woche Nachkontrolle ist der Wert wieder leicht gesunken (auf 20%) u. meine Stimmung auch. Er bekommt seit 5 Tagen Cortison (Prednisolon). Ich bin schon am verzweifeln, was kann es denn sein. Wirklich eine Zinkvergiftung die das Knochenmark angegriffen hat u. lange braucht um sich wieder zu erholen oder doch etwas ganz anderes was noch gar nicht im Raum stand. Hat vielleicht jemand von euch schon mal so was ähnliches beim Hund mitgemacht?? Bin für jede Hilfe dankbar. LG Michaela