Beiträge von Pleistozaen

    Meine Hündin ist auch beim Töten einer Ratte in den Nasenrücken gebissen worden. Octenisept drauf und ist problemlos innerhalb kurzer Zeit verheilt.
    Gute Besserung!

    Ich möcht meine auch am Fahrrad fürs Dogscootern in der kühlen Jahreszeit in Form bringen. Unsere Hausstrecke ist 6km lang, da wird die ersten 500m getrabt zum Warmwerden und dann wechsel ich Trab und Galoppphasen ab, auch mal so schnell es geht. Halbzeit steig ich kurz ab, es gibt Gelegenheit zum Pieseln falls wer muss und ich schau mir an, wie stark sie hecheln und ob sie müde sind. Je nachdem gestalte ich dann die zweite Hälfte mit mehr oder weniger Gas. Die letzten 500 m sind wieder ruhiger Trab zum Auslaufen.
    Sie sollen sich zuhause dann gern kurz auf die Fliesen legen und eindösen, aber wenn sie nicht erwartungsvoll neben mir stehen, wenn ich mir wieder die Schuhe anziehe, war es zu viel.

    Schöner Thread, ich radel auch sehr gern mit meinen beiden. Wenn es geht im Freilauf, wenn nicht an der Leine. Die Leinen hab ich locker in der Hand, damit ich sie loslassen kann, wenn die Hunde zB einen Begrenzungspflock einfädeln oder plötzlich Stehenbleiben oder Abbiegen. Ein Bekannter hat sich neulich das Becken gebrochen, weil sein junger RR ihn samt Fahrrad hingelegt hat, die Leine hat er um den Bauch gebunden gehabt. Für mich ist Loslassen das geringere Risiko.


    Meine dürfen an der Leine das Vorderrad nicht überholen, das haben sie relativ schnell heraussen und nur in der Begeisterung auf den ersten Metern brauchen sie noch ein paar verbale Erinnerungen.
    Sie müssen sich darauf konzentrieren, meine Tempowechsel mitzumachen und das ist auch so gewollt von mir als die Kopfkomponente der Übung - Radeln soll nicht nur eine körperliche Tätigkeit sein. Ich wechsel Trab- und Galoppphasen ab, mein Ziel ist auch der Konditionsaufbau fürs Dogscootern in der kühlen Saison.

    Wenn man in solchen Fällen nicht ausdrückt, machen sie es selber, indem sie mit dem Hintern über den Boden rutschen. Dann hat man das stinkende Sekret eventuell am Teppich. was aber für den Hund nicht schlimm ist.
    Wenn das Sekret so dickflüssig ist, dass sie es auch durch Rodeln nicht rausbekommen, sollte man auch ausdrücken, sonst entzünden sich die Drüsen.
    Zum Tierarzt muss man dafür nicht, einfach zeigen lassen, den Tastsinn einsetzen und mit Gefühl arbeiten, dann ist es schnell und problemlos erledigt. Einweghandschuhe sind keine schlechte Idee, es stinkt und zumindest meine Haut fängt schrecklich zu jucken an, wenn ich das Sekret abbekomme.

    Das ist halt der Punkt: Ist die Frage nach "gesund für einen Rassehund" oder "gesund für ein normales Tier"?
    Und man darf sich gerne weiter fragen, warum Rassehunde generell so ungesund sind, dass Rassen mit nur wenigen oder erträglichen Erbkrankheiten bereits als gesund empfunden werden.

    Vielleicht sollten wir gesund definieren? Ich würde meine Rasse nicht als gesund bezeichnen, zur Zucht sollten Tests (klinische und genetische) gemacht werden, um die Wahrscheinlichkeit zu verbesseren, dass die Welpen gesund sein werden.
    Oben wird der RR genannt mit Dermoid sinus, SLO, HD, ED und das wird als gesund empfunden?
    Gesunde Rassen haben a) keine Qualzuchtmerkmale und b) keine rassetypischen Erbkrankheiten. Man könnte in einer gesunden Rasse einfach zwei augenscheinlich gesunde Hunde verpaaren und die Welpen werden bis auf wenige Ausnahmen gesund sein, ohne vorher die Gelenke zu durchleuchten, das Herz zu schallen, eine Zuchtwertberechnung zu betreiben und diverse Gentests durchzuführen.
    Ich kenne keine in diesem Sinn gesunde Rasse.

    Ich sehe den Mali phänotypisch als atat. Sie hat klare Points mit scharfen Grenzen, eine Em Maske dazu, die die Gesichtspoints großteils verdeckt, die auf der Brust verdunkelt und die auf den Unterarmen nicht mehr erreicht. Dunkle Ay- sables haben üblicherweise keine so scharf begrenzten Points.