Viele dreibeinige Hunde laufen auch tadellos Kilometer um Kilometer und werden gesund alt. Hunde sind Meister im Kompensieren und behalten ihren Humor unter den widrigsten Bedingungen.
Beiträge von Pleistozaen
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Das mit dem Gefühl und den Rippenbögen ist schon die richtige Methode. Jeder Welpe ist anders und muss individuell gefüttert werden, die Tabellen sind allenfalls grobe Richtwerte und im Einzelfall völlig daneben. Starte mit einer Futtermenge, die dir der Züchter empfiehlt und korrigiere die über die ersten Monate langsam nach oben und nach dem Hauptwachstum (ca. 10 Monate) langsam wieder nach unten - nach Gefühl.
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Noch eine Methode: Einen bewegungsfreudigen Hund an den Bauchgurt nehmen und auf einer Spazierstrecke, wo sonst flott gegangen wird, unmotiviert rumstehen. Sobald der Hund die Leine strafft nachgeben und mitgehen. Jeden Zug mit Nachgeben und gegebenenfalls erhöhter Geschwindigkeit belohnen. Nicht viel reden, schon gar nicht überschwenglich loben, das lenkt die Aufmerksamkeit nur nach hinten.
Viele Wege führen nach Rom, es gilt nur, für jeden Hund den passenden zu finden. -
Beim Rüden sind das in meinen Augen relativ typische Blutbildveränderungen unter Cortison.
http://de.wikipedia.org/wiki/Cortison
Aber genau für solche Fragen ist der Tierarzt da, der kann dir das sicher genau erklären, warum er die Werte für in Ordnung hält. -
Klingt schon nach Flöhen. Die sitzen nicht so viel am Tier sondern gern in der Umgebung, also findet man bei geringem Befall mitunter noch keine.
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Ich kenn nur eine BD näher, die ist souverän, einfach nur nett und mit Mensch und Tier absolut friedfertig. Sie läuft brav auch bei längeren Spaziergängen mit, eine Stunde Freilauf pro Tag reicht ihr aber gut.
Ich würd aber selber keine wollen wegen des Sabberns, der unhandlichen Größe, den Qualzuchtmerkmale (Brachycephalie, Ektropium, stenotische Nasen) und der kurzen Lebenserwartung (6 Jahre). -
Unterbrich ihn halt immer, wenn er den alten Hund bespielt und schick ihn auf seinen Platz. Und gib dem Alten eine Möglichkeit sich zurückzuziehen, wo er nicht genervt werden kann.
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Meine Idee, einen alten und den neuen auf Spaziergang nehmen, beide mit Maulkorb. Zuerst an der Leine nebeneinander gehen, mit dem Abstand der notwendig ist, dass beide sich beruhigen und halbwegs brav sind. Wenn Ruhe eingekehrt ist, beide ruhig ableinen und weitergehen. Immer in Bewegung bleiben und die Kommunikation der beiden beobachten. Keine Bälle, Futter etc.!
Ich wüßt nicht, was eine Kastration bringen soll, aufgrund der bisherigen Info von dir gibt es kein Indiz, dass es etwas sexuell/hormonell motiviertes ist. -
Wer rauft mit wem? Zwei Wochen ist keine lange Zeit, eventuell bringt auch noch Verhaltenstraining was bzw. sie aneinander zu gewöhnen?
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Optisch schaut das wirklich sehr nach Pilz aus - bin gespannt was bei der Pilzkultur von deinem TA rauskommt.
Gute Besserung!